[PDF] Jahresbericht Landeskontrollverband Brandenburg e.v. Waldsieversdorf. Stand der Arbeiten, Ergebnisse und Entwicklung DAP-PL-2651. - Free Download PDF (2024)

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Landeskontrollverband Brandenburg e.V. Waldsieversdorf

Jahresbericht 2005

Stand der Arbeiten, Ergebnisse und Entwicklung Durchführung der Milchleistungsprüfung nach den Richtlinien des International Committee for Animal Recording

ICAR

Durch das DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.

DAP-PL-2651.00

Landeskontrollverband Brandenburg e.V. Waldsieversdorf

Jahresbericht 2005 Stand der Arbeiten, Ergebnisse und Entwicklung

International Committee for Animal Recording (Internationales Komitee für Leistungsprüfungen in der Tierproduktion) verliehen am 4. Mai 1992 Durch das DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.

DAP-PL-2651.00

verliehen am 1. September 1994 reakkreditiert am 28. Juni 1999 akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025 am 26. Juli 2001 reakkreditiert am 13. April 2004 Veröffentlichungen - auch auszugsweise - nur gestattet mit Quellenangabe und Genehmigung von: Landeskontrollverband Brandenburg e.V. Waldsieversdorf Straße zum Roten Luch 1 15377 Waldsieversdorf

Vorwort Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, 2005 war ein durchwachsenes Jahr für die Landwirtschaft. Den interessanten wirtschaftlichen Perspektiven durch erneuerbare Energien standen neue Erfahrungen mit Auswüchsen der Bürokratie in Form von Agraranträgen gegenüber. Gab es einigermaßen zufriedene Mienen bei den Rindermästern, kommt man an der tiefen Verunsicherung unter Milcherzeugern nicht vorbei. Während der Regierungswechsel bei sehr vielen für eine eher zuversichtliche Grundstimmung sorgte, hat aber die politische Umgestaltung noch nicht genug Zeit gehabt, die offenen Fragen zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Zukunft zu beantworten. Der LKV Brandenburg e.V. hat in seiner Arbeit für die milcherzeugende Landwirtschaft ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Das ist in erster Linie auch Ihrer konstruktiven und zielstrebigen Arbeit in den Betrieben und im Verband zu verdanken. So konnten wir den LKV auch in diesem Jahr ein Stück weiter zu einem modernen Dienstleister für die Brandenburger Land- und Milchwirtschaft entwickeln. Dass wir dabei aber auch der Tradition verbunden sind, zeigt der gemeinsam mit der RBB GmbH organisierte und erfolgreich durchgeführte Züchterball zu Ehren von 100 Jahren Milchleistungsprüfung im Land Brandenburg und 15 Jahren LKV und Rinderzuchtverband. Altes Bewährtes bewahren und Neuem gegenüber aufgeschlossen sein, ist eine Mischung, die uns in diesem Jahr gelungen ist. Das ist, so denken wir, einer der Schlüssel, auch in der Zukunft zu bestehen. Die Entwicklungen des zurückliegenden Kontrolljahres 2004/05 sind beeindruckend. Mit einer Herdenleistung von 8.347kg Milch haben unsere Betriebe in Brandenburg eine Steigerung von 405kg Milch erzielt, der höchste Zuwachs in Deutschland. Das ist bei diesem Leistungsniveau ein gewaltiges Ergebnis. Als Ursachen können hier sicher die gute Grundfutterbereitstellung, das verbesserte Herdenmanagement, die überlegte und konsequente Zuchtarbeit aber auch die Investitionen zur Verbesserung des Stallklimas gesehen werden. Für eine wirtschaftliche Milchproduktion sind jedoch nicht nur eine hohe Herdenleistung, sondern auch eine möglichst lange Nutzungsdauer und hohe Lebensleistungen der Kühe von Bedeutung. Wie sich die Brandenburger Milcherzeuger dabei entwickelt haben, zeigen wir in mehreren Darstellungen. Auch in der Qualität gab es weitere Fortschritte, so dass an die Molkereien Milch in hoher Güte geliefert werden konnte, die das Niveau in Deutschland mitbestimmt. Die vielfältigen Angebote und Serviceleistungen des LKV werden von unseren Mitgliedsbetrieben weiterhin intensiv genutzt. So wurde die Milchqualitätsberatung 373 mal angefordert, davon 250 mal für Komplexberatungen, 46 mal für QM-Beratungen und 34 mal für Melkhygienechecks. Zur Futteruntersuchung erreichten uns 5.740 Proben, wobei die nachgewiesene Futterqualität in erfreulicher Weise vor allem bei Maissilagen gestiegen und bei anderen Silagen stabil geblieben ist. Das Analysenangebot wurde um die Untersuchung von unerwünschten Gärsäuren und Alkoholen und die Berechnung der Biogasausbeute für die eingesetzten Futtermittel zukunftsorientiert erweitert. Mit der Bodenuntersuchung ist uns ein Durchbruch gelungen. Mit 12.996 Proben, das sind 60% mehr als im Vorjahr haben wir viel erreicht, jedoch noch nicht unsere Kapazitätsgrenze. Die Kennzeichnung und Registrierung von Rindern ist nach wie vor eine sehr wichtige und umfangreiche Aufgabe des LKV. So ist es uns gelungen, durch ein zügiges Bearbeiten der Meldefehler die Fehlerquote mit 0,26% sehr gering zu halten und das HIT München stets termingerecht zu aktualisieren. Da erfreulicherweise im Jahr 2005 die Fördermittel in vollem Umfang geflossen sind, konnten die Beiträge für die Milchleistungsprüfung ein weiteres Jahr stabil auf niedrigem Niveau gehalten werden. Bei der Sicherung der Zuwendungen für die MLP zeigen die Verantwortlichen im Potsdamer Landwirtschaftsministerium, allen voran unser Minister genauso wie die Mitarbeiter in den nachgeordneten Einrichtungen, eine hohe Einsatzbereitschaft. Dafür gilt ihnen unser besonderer Dank. Die Weiterentwicklung des Verbandes zum Nutzen der Rinderhalter und Molkereien sowie der anderen Mitglieder des LKV bleibt auch künftig das Anliegen unserer Arbeit. Voraussetzungen für die Fortsetzung der erfolgreichen Verbandsarbeit sind die gemeinsamen Anstrengungen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unabhängig von ihrem Einsatzort. Ihnen gilt neben der aktiven Arbeit des Vorstandes und vieler engagierter Mitglieder unser herzlicher Dank. Der Dank gilt weiterhin der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter, dem Rinderzuchtverband, der Landesvereinigung Milchwirtschaft und weiteren Institutionen für die gute Zusammenarbeit.

Fred Schulze

Dr. Manfred Hammel

Vorsitzender

Geschäftsführer

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Seite

Vorwort Inhaltsverzeichnis

1 2

Auf einen Blick

3

Verband Aufgaben des LKV Brandenburg e.V. Vorstand Geschäftsführung Generalversammlung 2005 Statistische Übersichten

4 4 5 5 6 7

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Ergebnisse der Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Überprüfung der ordnungsgemäßen Durchführung Bestandsübersichten Leistungsübersichten - Jahresleistung Höchste Leistungen im Überblick Leistungsübersichten - Laktationsabschluss im Prüfjahr Reproduktionsergebnisse Gehalt an somatischen Zellen Begriffsdefinitionen Ergebnisse der Milchleistungsprüfung der Milchschafe und Milchziegen Probendurchlauf und Verarbeitung der Daten Bereitstellung von Milchproben zur Leukose- und Brucelloseuntersuchung Überprüfung der Milchmengenmessgeräte

8 8 10 10 11 13 25 32 35 36 37 38 38 39

Datenverarbeitung Elektronische Datenverarbeitung im LKV

40 40

Kennzeichnung und Registrierung Rinderdatenbank Schweinedatenbank Schaf- und Ziegendatenbank

41 41 42 42

Milchgüteprüfung Untersuchungsumfang Ergebnisse der Milchgüteprüfung 2005 Fett- und Eiweißgehalt Gehalt an somatischen Zellen Bakteriologische Beschaffenheit Gefrierpunkt Hemmstoffnachweis Milcherzeuger mit ganzjährig ausgezeichneter Milchqualität Überwachung der ordnungsgemäßen Durchführung der Milchgüteprüfung Ausschluss und Wiederzulassung von Milcherzeugern nach § 17 der Milchverordnung Harnstoffuntersuchungen in Milch Eigenkontrollen und Sonderproben Informationen zur Änderung von gesetzlichen Grundlagen Überprüfung von Probenahmeeinrichtungen in Milchsammelwagen

43 43 43 43 44 44 45 45 45

Seite Milcherzeugerberatung Beratungsschwerpunkte Ergebnisse der Melkanlagenüberprüfung Für zukünftige Milchproduktion neue Schwerpunkte setzen Futterproduktion Arbeitsorganisation im Milchviehbereich Organisation des Melkprozesses Die Arbeiten im Melkstand Einen zügigen Melkdurchlauf gewährleisten Bestandskontrolle - Prozesskontrolle Qualitätsmanagement-Systeme Qualitätsmanagement-Systeme in der Milchproduktion QM-Systeme nach DIN EN ISO 9001: 2000 pro agro Qualitätsprogramm Milch Bundeseinheitliches System QM-Milch

47 47 48 48

2

53 53 54 55 59 59 60 60 60 60 60

Futteruntersuchung Untersuchungsumfang Ergebnisse zu Misch- und Einzelfuttermitteln Mischfuttermittel Einzelfuttermittel Ergebnisse zu Silagen und Heu Grassilagen Maissilagen Luzernesilagen Silagen aus Getreide-Ganzpflanzen (GPS) Gärsäuren Heu Mineralstoffgehalte von Silagen und Heu Untersuchung organischer Düngestoffe Verwertung von Gülle und Futtermitteln in Biogasanlagen

61 61 61 61 62 63 63 65 66 67 67 68 69 69 70

Bodenuntersuchung Probenaufkommen - Untersuchungsspektrum Hinweise zur Proben- und Primärdatenbereitstellung

71 71 71

Labor - Milch, Futter, Boden Aufgaben und Leistungen

72 72

Öffentlichkeitsarbeit

74

46 47

49 49 49 53

Landeskontrollverband Brandenburg e.V. Straße zum Roten Luch 1 15377 Waldsieversdorf Tel.: Fax: Internet: e-Mail:

033433/656-0 033433/656-74 www.lkvbb.de [emailprotected]

Auf einen Blick Mitgliedschaft (Dezember 2005) Milcherzeuger/Rinderhalter Schaf- und Ziegenzüchter Molkereien sonstige Betriebe Mitglieder insgesamt

864 39 11 25 939

Milchkuhbestand 2004 178.087* 173.652 98

Land Brandenburg Mitgliedsbetriebe LKV Prüfdichte in % Viehzählung am:

2005 174.590** 169.166 97

*03.05.2004

**03.05.2005 (vorläufig)

Milchleistung im Prüfjahr (A+B-Kühe) Fett 2005 8.347

2005 zu 2004 +405

MLP-Betriebe: Rassen:

% 4,07

Eiweiß kg 340

% 3,44

FEK kg 287

627

∅ Kuhzahl je Betrieb:

697 93,6% SBT

3xMelker:

241

1,1% RBT

1,0% DSN

82 Betriebe

29.310 Kühe

Milchgüteprüfung

Fett-% 4,15

Eiweiß-% 3,43

Keime je cm3 15.000

Zellen je cm3 230.000

Güteklasse 1 und S in % 99,3

Kennzeichnung und Registrierung von Rindern Erstkennzeichnungen

∼ 270.000

verarbeitete Meldungen

∼1.200.000

Milcherzeugerberatung Milchqualitätsberatung, Überprüfung der Melktechnik, Melkerschulungen davon Komplexberatungen

373 250

Futteruntersuchung Anzahl untersuchter Futterproben

5.740

davon Silagen

3.481

Bodenuntersuchung mineralischer Stickstoff Nmin

1.394

3

systematische BU

11.422

Verband Aufgaben des LKV Brandenburg e.V. Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Organisation, Durchführung und Kontrolle auf Ordnungsmäßigkeit 97% des Brandenburger Kuhbestandes

Milchgüteprüfung Untersuchung, Bewertung und Auswertung für ∼940.000 t Rohmilch/a

Kennzeichnung und Registrierung von Rindern Zuteilung, Verwaltung und Versand der Ohrmarken, Geburtsanzeige, Rinderpass, Bewegungsmeldungen und Archivierung für ∼270.000 Erstkennzeichnungen/a Führung der Schweinedatenbank im Land Brandenburg Aufbau der Datenbank für Schafe und Ziegen

Milcherzeugerberatung Melktechnik, Melkarbeit, Herdenmanagement, Fütterung und Haltung, Neuabnahme von Melktechnik 250 Betriebe/a

Qualitätsmanagement-Systeme Unterstützung beim Aufbau und Betreiben Auditierungen zu den pro agro Qualitätsprogrammen Beauftragt für die Umsetzung des bundeseinheitlichen Systems QM-Milch in Brandenburg

Futteruntersuchung Rohnährstoff- und Mineralstoffuntersuchung, Bewertung und Attestierung 5.740 Proben/a

Bodenuntersuchung Nmin, systematische BU (P, K, Mg, pH-Wert), Humus, Smin 12.996 Proben/a

weitere Serviceleistungen • • • • • • • •

Bereitstellung des Harnstoff- und Fütterungsberichtes Untersuchung von Milch aus Stufenproben und Eigenkontrollen Überprüfung aller mobilen und stationären Milchmengenmessgeräte Überprüfung der Probenahmegeräte in Milchsammelwagen Melkbarkeitsprüfung im Auftrage von Rinderzuchtverbänden Bereitstellung von MLP-Proben zur Leukose- und Brucelloseuntersuchung Hemmstoffklassifizierung in Milch Milchleistungs- und Milchgüteprüfung für Schafe und Ziegen 4

Verband Vorstand Nach der ordnungsgemäß durchgeführten Wahl auf der Generalversammlung am 4. März 2004 setzt sich der Vorstand aus folgenden Vertretern zusammen: Bereich Ost

Herr Dr. Coym, Edgar Am Stausee 21, 17291 Prenzlau/Dedelow Frau Igel, Carmen Leinweg 7, 16321 Bernau

Agrarprodukte Dedelow GmbH Betriebsgesellschaft Stadtgüter Berlin mbH, Gut Albertshof

Bereich Süd

Herr Heyde, Dieter Dorfstraße 36, 03253 Trebbus Herr Schulze, Fred Dorfstraße 7, 14823 Raben

Agrargenossenschaft Werenzhain eG Agrargenossenschaft Rädigke eG

Bereich Nord

Herr Ebert, Detlef Dorfstraße 2a, Kleßen-Görne Herr Lucke, Dietmar Parkstraße 3, 14641 Selbelang

Agrargenossenschaft Stölln eG

Herr Buchholz, Erhard Am Waldfrieden 4, 14476 Gr. Glienicke

B.M.G. Berliner MilcheinfuhrGesellschaft mbH

Vertreter der Molkereien

Märkischer Hof Selbelang GbR

Geschäftsführer Herr Dr. Hammel, Manfred des LKV Dahmsdorfer Str. 25 a, 15377 Waldsieversdorf Vorsitzender Stellvertreter

Herr Schulze, Fred Herr Lucke, Dietmar

Geschäftsführung und erweiterte Geschäftsführung Geschäftsführung Geschäftsführer Stellv. Geschäftsführer und Bereichsleiter Milchleistungsprüfung/Kennzeichnung Leiter Außendienst Bereichsleiterin Milchgüteprüfung Kommissarische Bereichsleiterin Futter- u. Bodenuntersuchung Bereichsleiterin Rechnungswesen und Finanzen

Herr Dr. Hammel, Manfred Herr Höfener, Jörg Herr Querhammel, Detlef Frau Kaehler, Elgard Frau Reichert, Dagmar Frau Hammel, Gabriela

erweiterte Geschäftsführung Leiter Milchqualitätsberatung Laborleiter Leiter EDV Leiterin Datenerfassungsstelle QM-Beauftragter

Herr Wegner, Jürgen Herr Klopsch, Bernd Herr Holtmann, Bernd Frau Holtmann, Verena Herr Kolbe, Dirk

5

Verband Generalversammlung 2005 Am 3. März 2005 um 9.00 Uhr eröffnete der Vorstandsvorsitzende Herr Fred Schulze als Versammlungsleiter die Generalversammlung des LKV Brandenburg e.V. im „Hotel Berliner Ring“ in Dahlewitz vor 259 Teilnehmern aus Mitgliedsbetrieben, Behörden und Institutionen. Nach der Bestätigung der Tagesordnung, der Geschäftsordnung sowie der Antragskommission durch die Mitglieder legte der Geschäftsführer Herr Dr. Manfred Hammel Rechenschaft über das Wirtschaftsjahr 2004 ab. In seinem Vortrag stellte er die Verbandsarbeit sowie die beeindruckenden Leistungen der Mitglieder und die Ergebnisse anschaulich und übersichtlich dar. Herr Zelek, der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer des Verbandes, gab bekannt, dass der Finanzbericht ordnungsgemäß erstellt und abgerechnet ist und die freiwillige Systemprüfung keinerlei Beanstandungen ergab. Herr Dirk Ilgenstein, Präsident des Landesamtes für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LVLF) sprach das Grußwort sowie zu politischen Rahmenbedingungen und künftigen Fördermöglichkeiten. Anschließend übergab er dem Vorstandsvorsitzenden Herrn Fred Schulze den Zuwendungsbescheid zur Förderung der Milchleistungsprüfung im Jahr 2005. Der Geschäftsbericht sowie die Beitrags- und Gebührenordnung, die für das Jahr 2005 unverändert blieb, wurden durch die Mitglieder einstimmig bestätigt. Der Empfehlung des Steuer- und Wirtschaftsprüfers, den Vorstand und die Geschäftsführung für das abgelaufene Wirtschaftsjahr zu entlasten, folgten die Mitglieder ebenfalls einstimmig. Nach der Pause hielt Herr Stefan Schulz (BMVEL Bonn) einen Vortrag zum Thema „Förderung betrieblicher Managementsysteme - eine Antwort auf Cross Compliance“. Anschließend konnte Herr Dr. Olaf Steinhöfel von der sächsischen LfL Köllitsch zu der Thematik „TMR-Optimierung - Nur Nährstoffe addieren reicht nicht aus“ in eindrucksvoller Art und Weise sehr interessante Fakten und Hinweise zur TMRFütterung geben. Er betrachtete, beginnend mit ernährungsphysiologischen Grundlagen auch Aspekte der Futtermittelqualität, der Futteraufnahme bis hin zu den unterschiedlichen Konzepten bei Futtermischwagen. Vor der Eröffnung der Generalversammlung und während der Pause stand ein reichhaltiges Buffet mit Milch und Milchprodukten in unterschiedlichsten Variationen zum Verkosten bereit. Der Dank gilt den Molkereien und Direktvermarktern aus Brandenburg und erstmals auch aus Sachsen, die als Sponsoren Teile ihrer Produktpalette zur Verfügung gestellt haben.

6

Verband Statistische Übersichten Anzahl der Mitglieder 1992 bis 2005 Milcherzeuger/Rinderhalter Schaf- und Ziegenzüchter Molkereien sonstige Betriebe Insgesamt

1992 687 8 8 6 709

1994 885 9 10 6 910

1996 897 19 9 1 926

1998 884 21 10 11 926

2000 876 23 10 15 924

2002 872 24 12 20 928

2004 859 32 11 23 925

2005 864 39 11 25 939

Eigentumsformen der MLP-Betriebe in Brandenburg (Dezember 2005) Kreis Kreisfreie Städte

GbR und Genossenschaften Familienbetriebe n % n % Barmin 8 47,1 0 0,0 Dahme-Spreewald 15 40,5 16 43,2 Elbe-Elster 24 38,1 18 28,6 Havelland 33 56,9 10 17,2 Märkisch-Oderland 15 33,3 13 28,9 Oberhavel 23 46,9 4 8,2 Oberspreewald-Lausitz 5 33,3 2 13,3 Oder-Spree 20 52,6 14 36,8 Ost-Prignitz-Ruppin 27 44,3 15 24,6 Potsdam-Mittelmark 23 50,0 18 39,1 Prignitz 70 63,6 25 22,7 Spree-Neiße 12 44,4 9 33,3 Teltow-Fläming 6 19,4 15 48,4 Uckermark 30 55,6 5 9,3 Brandenburg a.d. Havel 1 100,0 0 0,0 Cottbus 0 0,0 1 100,0 Frankfurt (Oder) 1 25,0 2 50,0 Summe 313 47,6 167 25,4

GmbH und andere n % 9 52,9 6 16,2 21 33,3 15 25,9 17 37,8 22 44,9 8 53,3 4 10,5 19 31,2 5 10,9 15 13,6 6 22,2 10 32,3 19 35,2 0 0,0 0 0,0 1 25,0 177 26,9

Summe n 17 37 63 58 45 49 15 38 61 46 110 27 31 54 1 1 4 657

Anteil Mitgliedsbetriebe und Kühe (in %) nach Bestandsgrößen Jahr 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

bis 20 21-60 61-100 101-500 501-1000 über 1000 Betr. Kühe Betr. Kühe Betr. Kühe Betr. Kühe Betr. Kühe Betr. Kühe 5,0 0,1 15,0 2,0 11,0 3,9 59,0 61,0 8,0 22,0 2,0 11,0 4,4 0,2 14,7 2,4 11,5 3,5 59,2 61,2 8,5 22,4 1,7 10,3 3,8 0,1 12,5 2,1 12,9 3,9 61,0 62,2 8,0 21,2 1,8 10,5 3,0 0,1 14,4 2,5 11,8 3,8 61,4 62,7 7,8 21,3 1,6 9,6 3,5 0,1 14,8 2,9 11,8 4,0 61,3 64,2 7,2 20,2 1,4 8,6 3,1 0,1 13,4 2,6 14,3 5,0 61,0 64,1 6,9 19,9 1,3 8,3 4,7 0,2 12,4 2,3 14,8 5,1 59,7 63,2 7,2 20,9 1,2 8,4 3,6 0,1 12,6 2,4 14,4 5,1 60,4 61,8 8,0 21,6 1,0 9,0 4,2 0,1 12,9 2,5 14,1 5,0 60,3 62,9 7,2 20,9 1,3 8,6 3,0 0,1 11,7 2,1 16,2 5,5 59,6 60,8 8,1 22,6 1,4 8,9 1,6 0,1 11,0 1,9 15,8 5,2 61,9 61,4 8,2 22,3 1,5 9,1 3,6 0,1 11,9 2,1 14,4 4,8 60,6 61,3 7,9 21,9 1,6 9,8

7

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Ergebnisse der Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Die Milchleistungsprüfung (MLP) ist ein wirksames und kostengünstiges Instrument für eine komplexe Analyse und Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Milchkuhbestandes. Die Auswertung der MLP-Daten ist Grundlage für eine effektive Milchproduktion aber auch für die Feststellung der genetischen Qualität des Milchviehbestandes und der Zuchtwertschätzung. Die Daten werden insbesondere genutzt für die Einzeltierbeurteilung als Selektionsgrundlage, als Information über die Eutergesundheit und Milchqualität, für eine leistungs-, laktations- und widerkäuergerechte Fütterung und Rationsgestaltung, als Grundlage für betriebsbezogene Beratungen und Betriebsvergleiche, zur gezielten Zuchtauswahl und tierindividuellen Anpaarung, zur Zuchtwertschätzung von Bullen und Kühen, als Grundlage für den Zucht- und Nutztierhandel. Der Großteil der Brandenburger Milcherzeugerbetriebe nutzt die Vorteile der MLP für ein effektives Herdenmanagement. 697 Betriebe mit einem Milchkuhbestand von 169.166 Tieren waren im Prüfjahr 2004/2005 in der MLP organisiert. Damit wurden 97% des Brandenburger Milchviehbestandes monatlich geprüft, was von einem hohen Vertrauen in die angebotenen Leistungen des LKV Brandenburg zeugt. Die Milchleistung der Brandenburger MLP-Betriebe ist im Prüfjahr 2004/2005 deutlich angestiegen. Erstmalig und deutlich wurde die „8.000kg-Marke“ überschritten. Mit +405kg Milch und +22 FEK konnte die dritthöchste Steigerung in einem Jahr seit 1990 und der höchste Zuwachs aller Bundesländer bzw. MLP-Organisationen verzeichnet werden. Die durchschnittliche Milchmenge übertrifft das bundesdeutsche Mittel um +710kg, die FEK-Leistung um +47kg. Jahresleistung der A+B-Kühe im Land Brandenburg Milchkg 7.942 8.347 +405

2004 2005 ± zum Vj.

Fett% 4,16 4,07 -0,09

Eiweißkg 330 340 +10

% 3,46 3,44 -0,02

FEK kg 275 287 +12

605 627 +22

Mit der Steigerung der Milchmenge ist ein Rückgang der Fett- und Eiweißgehaltswerte festzustellen. Der Fettgehalt sank deutlich um -0,09% (-0,07% im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt), der Eiweißgehalt um -0,02% (±0% im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt). Leistungsentwicklung der A+B-Kühe im Land Brandenburg 1989 bis 2005

Monatliche Melkdurchschnitte in den Prüfjahren 2003 bis 2005 28 27,0 27

26,3

MKG

25,3 24,8

25

24,5

24,6

24,8 25,1

26,3 25,5 25,3

26,1

25,6

25,9

25,8

4,404,41 4,48 4,43 4,41

26,0

25,7

25,2 25,1

4,08

24,8

4,17

5.037 24,8

4.069

4.313

Melk-D 03/04

3,39

Melk-D 04/05 Dez

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

5.385 5.344

5.577

4,27 4,24 7.616

7.796

7.9667.942

4,36 4,28 4,29 6.797 7.293 6.434 4,16 4,15 4,12 6.167 4,10 4,07 5.759

4.681

Melk-D 02/03

23,7 Nov

26,2

25,7

23 Okt

8.347 26,6

24,2 23,7

27,4

24,7

24,1 24,0

24

25,3

27,4

26,5

26,0 26

27,3

1989* 1990

Sep

1991

1992

3,51 3,49 3,50 3,49 3,47 3,47 3,45 3,46 3,48 3,44 3,45 3,46 3,44 Milch- kg Fett-% Eiweiß-% 1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

* A-Kühe

49.042 Kühe (20,9%) erreichten eine Jahresleistung ab 9.000kg Milch (+8.736 Kühe im Vergleich zum Vorjahr). Die Anzahl der Kühe mit einer Lebensleistung von über 50.000kg Milch hat sich im Vergleich zum letzten Prüfjahr um 1.178 auf 7.804 erhöht. 8 Kühe überschritten 2004/2005 die 100.000kg-Marke. Zusammen mit den Kühen, die bereits in vorherigen Prüfjahren diese Grenze überschritten hatten, gehörten 12 Kühe in Brandenburg dieser Kategorie an. Diese außergewöhnlichen Leistungen wurden vom LKV Brandenburg im abgelaufenen Prüfjahr mit einer Urkunde und einem Präsent gewürdigt. 8

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Die durchschnittliche Jahresleistung liegt in allen Landkreisen oberhalb von 8.000kg Milch. Der höchste Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr ist mit +605kg Milch im Landkreis SpreeNeiße (SPN) zu verzeichnen. Die höchste durchschnittliche Jahresleistung erreichten die Milcherzeuger des Landkreises Potsdam-Mittelmark mit 8.585kg Milch, gefolgt von den Milcherzeugern der Landkreise Uckermark (8.563kg) und Ostprignitz-Ruppin (8.541kg). Seit nunmehr 5 Jahren ehrt der LKV MLP-Mitgliedsbetriebe, die überdurchschnittliche Herdenleistungen erreichen, mit einem „Leistungsschild“. Für das Prüfjahr 2004/2005 können sich 209 Betriebe über diese Anerkennung freuen.

Leistungsklasse Milch-kg 8.000 bis 8.499 8.500 bis 8.999 9.000 bis 9.499 9.500 bis 9.999 10.000 bis 10.499 10.500 bis 10.999 11.000 bis 11.499

„Herzlichen Glückwunsch!“

Anzahl Betriebe 2005 2004 107 92 63 63 49 34 24 17 6 2 1 1 1

Summe

209

251

Die Rassestruktur verschob sich weiter zu Gunsten der dominierenden Rasse HolsteinSchwarzbunt (SBT) (+0,7% auf 93,6%). Die Rasse DSR (Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung) wurde 2005 in DSN (Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind) umbenannt. Der Anteil dieser alten bodenständigen Rasse nahm weiter ab (-0,07%). Von den 16 im Land Brandenburg durch das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Frankfurt (Oder) (LVLF) zugelassenen Prüfmethoden wurden im Prüfjahr 2004/2005 neun durch die MLP-Betriebe genutzt. Die Verteilung der Prüfmethoden hat sich nur unwesentlich geändert. Vorherrschende Prüfmethode mit 49,6% ist, wie in den Vorjahren, die Prüfmethode AS4 (Referenzmethode), gefolgt von der Prüfmethode BS4 (33,5%). Übersicht über in Brandenburg angewendete Prüfmethoden (31.12.2005) Prüfmethode Anzahl Kühe Anteil in %

AS4 79.862 49,6

AL4 1.096 0,7

AM4 687 0,4

BS4 53.809 33,5

BL4 14.996 9,3

BT4 254 0,2

BM4 5.536 3,4

BN4 3.505 2,2

BE4 1.124 0,7

Die Jahresleistung der nach ökologischen Richtlinien produzierenden Betriebe hat sich um durchschnittlich 323kg Milch und 28 FEK erhöht. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg des Fettgehaltes gegen den allgemeinen Trend um +0,09% auf 4,18%. Wie im Vorjahr gehörten 29 MLP-Betriebe dieser Produktionsweise an, mit einem durchschnittlichen Bestand von 5.254 A+B-Kühen. Jahresleistung der A+B-Kühe von nach ökologischen Richtlinien produzierenden Betrieben MilchFettEiweißFEK kg % kg % kg 2004 6.519 4,09 267 3,37 220 487 2005 6.842 4,18 286 3,34 229 515 ± zum Vj. +323 +0,09 +19 -0,03 +9 +28 Im Jahresabschlussbericht der MLP, den jeder Betrieb nach Abschluss des Prüfjahres erhält, wurden für das Prüfjahr 2004/2005 erstmals die Parameter Lebensleistung und Nutzungsdauer (lebender und gemerzter Bestand), Reproduktionsrate (Bestandsersatzrate), Merzungsrate und Remontierungsrate ausgewiesen. Die Berechnungsweisen der einzelnen Kennzahlen sind auf der Rückseite der Liste M1521 erläutert. Zusätzlich konnte eine neue Liste (M1530 – Übersichten) mit weiteren Auswertungen bereitgestellt werden.

9

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Überprüfung der ordnungsgemäßen Durchführung der MLP Die Überprüfung der ordnungsgemäßen Durchführung der MLP war auch im Prüfjahr 2004/2005 ständiger Kontrollauftrag für die Mitarbeiter des LKV Brandenburg. Grundlage der Überprüfungen sind gesetzliche Vorgaben des Tierzuchtrechtes sowie die Festlegungen und Bestimmungen des International Committee for Animal Recording (ICAR) und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter (ADR). Bestandsnachprüfungen und Überprüfung von Spitzenleistungen des Kuhbestandes, insbesondere in Zuchtbetrieben, erfolgten in 4,3% der Herden. In 458 Fällen wurde eine Überprüfung der MLP vor Ort durchgeführt. Zur Klärung aller Fragen über die Durchführung und Auswertung der MLP, Datenübermittlung und -verarbeitung organisierte der LKV in regelmäßigen Abständen Arbeitsberatungen für alle Milchleistungsprüfer. Zusätzlich erfolgte bei Bedarf eine direkte Anleitung vor Ort. Die Mitarbeiter des LVLF überprüften in 20 Betrieben die Durchführung der MLP vor Ort. Die Protokolle wurden der Geschäftsführung des LKV zur Auswertung übergeben. Außerdem überzeugten sich die Mitarbeiter des LVLF bei ihrer jährlichen Überprüfung in der Geschäftsstelle Waldsieversdorf davon, wie der LKV Brandenburg die Durchführung der MLP überwacht und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, der Festlegungen und Bestimmungen des ICAR und der ADR sichert. Es wurden keine Auflagen erteilt. Während der Kontrolle durch Herrn Dr. Trilk und Herrn Dr. Zube vom LVLF

Bestandsübersichten Bestandsübersichten - Milchleistungsprüfung im Land Brandenburg 2005 Kühe in MLP (Durchschnitt Kalenderjahr) Prüfdichte in % Durchschnittlicher Kuhbestand in MLP-Betrieben Kleinster Kuhbestand Größter Kuhbestand Prüfmethode A4 Anteil in % Prüfmethode B4 Anteil in %

169.166 97 241 1 2.663 50,7 49,3

Anzahl geprüfter Kühe und Betriebe je Milchleistungsprüfer Je Milchleistungsprüfer Prüfmethode A4 Je Milchleistungsprüfer Prüfmethode B4

Betriebe 8 1

Kühe 1.701 246

Dreimal Melken je Tag im Land Brandenburg (Stand Dezember 2005) Monat Dezember 2004 Dezember 2005

Gesamtbestand Betriebe Kühe 64 20.717 49 18.897

Teilbestand Betriebe Kühe 41 12.323 33 10.413

10

gesamt Betriebe Kühe 105 33.040 82 29.310

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Staffelung der MLP-Betriebe* nach Bestandsgröße und Milch-kg – Jahresleistung (Stand 30.09.2005) Bestandsgröße Kühe bis 9,9 10 – 19,9 20 – 29,9 30 – 39,9 40 – 59,9 60 – 79,9 80 – 99,9 100 – 199,9 200 – 499,9 500 – 999,9 über 1.000 gesamt:

MLP-Betriebe n % 6 1 5 1 15 2 7 1 51 8 42 6 54 8 169 26 234 36 60 9 10 2 653 100

MLP-Kühe n % 24 76 2 373 247 2.602 2.944 2 4.904 3 24.285 15 74.314 45 39.845 24 15.210 9 164.824 100

Milchkg 4.217 6.233 6.483 6.082 6.695 7.069 7.738 7.838 8.340 8.769 9.137 8.368

Fett% kg 4,34 183 4,24 264 4,41 286 4,09 249 4,24 284 4,16 294 4,10 317 4,10 321 4,09 341 4,00 351 4,06 371 4,08 341

Eiweiß% kg 3,49 147 3,35 209 3,46 224 3,49 212 3,47 232 3,44 243 3,45 267 3,46 271 3,44 287 3,42 300 3,38 309 3,43 287

FEK 330 473 510 461 516 537 584 592 628 651 680 628

*nur Betriebe mit komplettem Prüfjahr

Leistungsübersichten – Jahresleistung Leistungsentwicklung der A+B-Kühe im Land Brandenburg 1952 bis 2005 Jahr 1952* 1970* 1989* 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

Milchkg 2.357 3.238 4.069 4.313 4.681 5.037 5.385 5.344 5.577 5.759 6.167 6.434 6.797 7.293 7.616 7.796 7.966 7.942 8.347

Fett% 3,34 3,62 4,08 4,17 4,40 4,41 4,48 4,43 4,41 4,36 4,28 4,29 4,27 4,24 4,15 4,12 4,10 4,16 4,07

Eiweißkg 79 117 166 180 206 222 241 237 246 251 264 276 290 309 316 321 327 330 340

% 3,39 3,45 3,46 3,48 3,51 3,49 3,50 3,49 3,47 3,47 3,44 3,45 3,46 3,44

FEK kg 175 186 185 194 202 215 225 237 253 264 268 275 275 287

397 427 422 440 453 479 501 527 562 580 589 602 605 627

* 1952 bis 1989 - A-Kühe

Jahresleistung der A+B-Kühe Anzahl Alle Kühe Herdbuchkühe Nichtherdbuchkühe

166.844 135.415 31.429

Melktage 317 317 315

Milchkg 8.347 8.520 7.602

% 4,07 4,07 4,10

Fett-

Melktage 314 314 311

Milchkg 8.472 8.636 7.727

% 4,08 4,08 4,10

Eiweiß% kg 3,44 287 3,43 292 3,46 263

FEK

kg 340 347 312

Eiweiß% kg 3,45 292 3,44 297 3,48 269

FEK

kg 346 352 317

627 639 575

Jahresleistung der A-Kühe Anzahl Alle Kühe Herdbuchkühe Nichtherdbuchkühe

117.543 96.420 21.123

Fett-

11

638 649 586

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Jahresleistung der A+B-Kühe nach Rassen Anzahl Rasse Holstein-SBT Holstein-RBT Jersey BV RVA RV Rotbunt DN DSN FL GV Kreuzung XFM Kreuzung XMM Sonstige Rassen

156.220 1.897 180 68 205 32 28 1.643 274 6 1.384 1.842 3.065

Anteil % 93,63 1,14 0,11 0,04 0,12 0,02 0,02 0,98 0,16 0,01 0,83 1,10 1,84

Milchkg 8.412 7.608 5.416 4.317 4.598 4.570 6.978 7.272 6.711 5.727 7.604 7.816 7.441

Fett% 4,07 4,10 6,04 4,26 4,41 4,57 4,10 4,10 4,07 3,67 4,13 4,17 4,15

kg 342 312 327 184 203 209 286 298 273 210 314 326 309

Eiweiß% kg 3,44 289 3,43 261 4,25 230 3,64 157 3,63 167 3,63 166 3,53 246 3,53 257 3,53 237 3,42 196 3,46 263 3,48 272 3,44 256

FEK 631 573 557 341 370 375 532 555 510 406 577 598 565

Jahresleistung der A+B-Kühe nach Landkreisen und kreisfreien Städten Anzahl Kreis Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Brandenburg a.d. Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Land Brandenburg 2005 2004 Differenz zum Vorjahr

5.445 10.818 17.442 10.996 10.851 9.041 3.255 11.390 15.435 12.046 22.511 6.786 12.673 16.304 133 457 1.263 166.844 170.622 -3.778

Milchkg 8.417 8.190 8.161 8.302 8.259 8.308 8.041 8.431 8.541 8.585 8.186 8.421 8.331 8.563 6.596 8.176 8.896 8.347 7.942 +405

Fett% 4,06 4,09 4,15 3,96 4,09 4,03 4,10 4,09 4,02 4,07 4,12 4,09 4,11 4,03 4,09 4,02 4,01 4,07 4,16 -0,09

kg 342 335 339 329 338 335 330 345 343 349 337 344 342 345 270 329 357 340 330 +10

Eiweiß% kg 3,45 290 3,39 278 3,46 282 3,41 283 3,44 284 3,42 284 3,43 276 3,43 289 3,42 292 3,42 294 3,46 283 3,43 289 3,48 290 3,41 292 3,56 235 3,41 279 3,41 303 3,44 287 3,46 275 -0,02 +12

FEK 632 613 621 612 622 619 606 634 635 643 620 633 632 637 505 608 660 627 605 +22

Milch-kg ± Vorjahr +294 +444 +381 +490 +131 +472 +350 +205 +485 +598 +280 +605 +557 +427 +392 +265 +626 +405

Anteil der Betriebe* nach Leistungsklassen in den Landkreisen und kreisfreien Städten Kreis Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Brandenburg a.d. Havel Cottbus Frankfurt (Oder) 2005 Betriebe n % 2004 %

bis 5.000 5,4 7,8 3,4 6,5 4,3 6,7 6,5 1,8 11,1 6,3 1,9 26 4,0 4,8

Milch-kg 5.001-6.000 6.001-7.000 7.001-8.000 5,9 23,5 23,5 10,8 16,2 29,7 9,4 10,9 25,0 8,6 12,1 27,6 4,3 34,8 4,3 15,2 23,9 6,7 20,0 26,7 2,6 10,5 39,5 3,4 6,8 35,6 17,4 17,4 2,7 10,0 41,8 14,8 40,7 12,5 34,4 1,9 14,8 29,6 100,0 25,0 25,0 27 80 207 4,1 12,2 31,6 7,0 19,4 32,7

*nur Betriebe mit komplettem Prüfjahr

12

8.001-9.000 23,5 21,6 28,1 25,9 39,1 34,8 26,7 36,8 35,6 30,4 37,2 14,8 28,1 29,6 25,0 198 30,2 24,4

>9.000 23,5 16,2 18,8 22,4 15,2 17,4 13,3 10,5 18,6 28,3 10,9 18,5 18,8 22,2 100,0 25,0 117 17,9 11,7

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Jahresleistung der A+B-Kühe nach Bundesländern bzw. MLP-Organisationen (vorläufig) Land bzw. Organisation Sachsen Sachsen-Anhalt Weser-Ems Niedersachsen/Bremen Brandenburg Mecklenb.-Vorpom. Thüringen Westfalen-Lippe Schleswig-Holstein Rheinland Hessen Rheinland-Pfalz Saarland Baden-Württemberg Bayern Deutschland 2005 gegenüber Vorjahr

A+BKühe 191.087 127.952 307.670 316.698 166.844 177.339 117.258 167.324 293.028 147.350 127.883 101.884 12.157 287.304 985.825 3.527.603 -54.218

Milchkg 8.375 8.403 8.316 8.272 8.347 8.354 8.332 8.225 7.957 7.918 7.560 7.264 7.278 6.783 6.711 7.637 +230

% 4,16 4,06 4,16 4,17 4,07 4,08 4,08 4,13 4,21 4,18 4,22 4,23 4,13 4,21 4,15 4,15 -0,06

Fettkg 348 341 346 345 340 341 340 340 335 331 319 307 301 285 278 317 +5

% 3,44 3,43 3,40 3,43 3,44 3,41 3,40 3,39 3,42 3,40 3,40 3,39 3,39 3,45 3,50 3,44 -0,01

Eiweißkg 288 288 283 284 287 285 283 279 272 269 257 246 247 234 235 263 +8

FEK 636 629 629 629 627 626 623 619 607 600 576 553 548 519 513 580 +13

Deutschland 2004

3.473.385

7.407

4,21

312

3,45

255

567

Milchkg 16.548 15.149 14.624 14.559 9.230 8.653 10.727 9.351 8.963 9.782 5.856 6.613 9.140 7.507 14.223 13.272 10.846 11.953 6.947 6.323

Fett% kg 4,73 783 4,80 727 3,89 569 3,86 562 5,77 533 5,36 464 3,37 362 4,53 424 5,92 531 3,97 388 4,95 290 3,92 259 4,29 392 5,26 395 4,01 570 3,92 520 4,17 452 3,70 442 3,64 253 3,21 203

Eiweiß% kg 3,48 576 3,69 559 3,67 536 3,46 504 4,12 380 4,10 355 3,49 374 3,25 304 3,92 351 3,60 352 3,47 203 3,31 219 3,49 319 3,96 297 3,41 485 3,41 453 3,66 397 3,30 394 3,58 249 3,16 200

Fett% kg 4,01 570 3,92 520 4,37 506 4,85 530 4,78 525 4,01 483 3,50 459 4,65 485 4,26 476 4,51 498

Eiweiß% kg 3,41 485 3,41 453 3,74 433 3,67 401 3,66 402 3,66 440 3,37 442 3,95 412 3,75 419 3,56 393

Quelle: ADR Bonn

Höchste Leistungen im Überblick Beste Kühe ausgewählter Rassen - Jahresleistung Rasse

Betrieb

Kreis

Ohrmarkennummer

FEK

SBT SBT RBT RBT JER JER BV BV RVA RVA RV RV RDN RDN DSN DSN FL FL GV GV

GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. Agrogen. Neuküstrinchen BG Ziltendorf, Wiesenau Roitsch, Werenzhain MILSANA Heinersdorf Agrarges. „Baruther Urstromtal“ Agrar Union GmbH, Biesenbrow Agrar Union GmbH, Biesenbrow Gut Hagelberg GmbH & Co. KG Agrarprod. Uenze GmbH BAUERNGUT Libbenichen BAUERNGUT Libbenichen Agrarprod. Schweinrich Agrarprod. Schweinrich Milchhof Kölsa/Rehfeld Milchhof Kölsa/Rehfeld Agrargen. Heinersbrück Agrar Union GmbH, Biesenbrow Schurig, Prösen Schurig, Prösen

PM MOL LOS EE LOS TF UM UM PM PR MOL MOL OPR OPR EE EE SPN UM EE EE

NL0268758475

1.359 1.286 1.105 1.066 913 819 736 728 882 740 493 478 711 692 1.055 973 849 836 502 403

1264098725 1267147725 1262178518 NL0249164266

1272089164 0891810709 0891810719 1500204642 1270163752 1264025439 1264119474 1268110648 1268222156 1262075674 1262075380 1271034136 0891810693 1262149385 1262171841

Rasse DSN - 10 Spitzentiere (A-Kühe) - Jahresleistung lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Betrieb Kurzanschrift Milchhof Kölsa/Rehfeld Milchhof Kölsa/Rehfeld Milchhof Kölsa/Rehfeld Milchhof Kölsa/Rehfeld Agrargen. Gräfendorf Milchhof Kölsa/Rehfeld Milchhof Kölsa/Rehfeld Milchhof Kölsa/Rehfeld Milchhof Kölsa/Rehfeld Milchhof Kölsa/Rehfeld

Kreis EE EE EE EE EE EE EE EE EE EE

Ohrmarkennummer 1262075674 1262075380 1262137478 1262075624 1262127127 1262206219 1262206279 1262137387 1262075333 1262176795

Melktage 337 352 351 362 365 314 321 362 329 343

13

FEK 1.055 973 939 931 927 923 901 897 895 891

Milchkg 14.223 13.272 11.591 10.931 10.989 12.031 13.101 10.437 11.162 11.033

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 20 beste Betriebe* mit Produktion nach Richtlinien des ökologischen Landbaus lfd Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Betrieb Kurzanschrift Gut Hagelberg GmbH & Co. KG Agrargen. Münchehofe Dubrower Agrarges. mbH, Gräbendorf Dabergotzer Agrar GmbH Katerbower Agrar GmbH Agrargen. Neu Lübbenau Agrargen. Radensdorf GbR Gürtler/Schultz, Hammelspring Ökohof Kuhhorst Born, Uebigau Agrar-GmbH Berlinchen Ökodorf Brodowin Agrar GmbH, Barnewitz Landgut Pretschen Wesche, Rittgarten Fehrower Agrarbetrieb GmbH Schnakenberg, Carmzow-Wallmow Agrargen. Goyatz Gronenfelder Werkst. gGmbH, Frankfurt Agrarbetrieb Lehmann, Butzen

Kreis PM LDS LDS OPR OPR LDS LDS UM OPR EE OPR BAR HVL LDS UM SPN UM LDS FF LDS

A+B Kühe 507 358 195 143 134 377 643 114 79 27 195 283 220 264 49 421 154 233 14 71

FEK 678 579 576 555 553 542 537 522 521 513 503 501 500 493 489 483 463 446 427 417

Milchkg 9.038 7.341 7.951 7.874 7.728 7.463 7.122 6.624 7.113 6.538 6.769 6.958 6.931 6.297 6.164 6.867 6.326 5.605 5.477 5.481

Fett% kg 4,17 377 4,52 332 3,87 308 3,91 308 3,96 306 3,93 293 4,32 308 4,48 297 3,94 280 4,37 286 4,09 277 3,89 271 3,81 264 4,43 279 4,36 269 3,82 262 4,08 258 4,64 260 4,47 245 4,23 232

Eiweiß% kg 3,33 301 3,36 247 3,37 268 3,14 247 3,20 247 3,34 249 3,22 229 3,40 225 3,39 241 3,47 227 3,34 226 3,31 230 3,40 236 3,40 214 3,57 220 3,22 221 3,24 205 3,32 186 3,32 182 3,38 185

*nur Betriebe mit komplettem Prüfjahr

Höchste Lebensleistung der A+B-Kühe nach Milch-kg und Rasse (Anzahl Kühe) Milch-kg Holstein-SBT Holstein-RBT Jersey BV RVA RV DSN FL Kreuzung XFF Kreuzung XFM Kreuzung XMM Sonstige Rassen gesamt

50.000-60.000 5.009 43 4 1 11 4 48 29 7 5.156

60.001-70.000 1.835 20 1 5 1 12 7 1 1.882

70.001-80.000 564 3 2 2 1 2 574

> 80.000 191 1 192

gesamt 7.599 67 4 2 18 6 1 61 38 8 7.804

Höchste Lebensleistung der A+B-Kühe nach Fett-kg und Rasse (Anzahl Kühe) Fett-kg Holstein-SBT Holstein-RBT Jersey BV RVA RV DN DSN FL Kreuzung XFF Kreuzung XFM Kreuzung XMM Sonstige Rassen gesamt

2.001-2.400 5.390 54 2 2 4 2 14 7 56 43 14 5.588

2.401-2.800 2.176 24 1 1 6 1 17 13 3 2.242

2.801-3.200 733 5 1 3 1 5 2 750

3.201-3.600 229 1 230

> 3.600 82 1 83

gesamt 8.610 83 4 2 5 3 24 9 78 58 17 8.893

Anzahl Spitzenkühe ab 9.000kg Milch - Jahresleistung Milch-kg 2004 2005

9.000-10.000 19.069 21.498

10.001-11.000 11.730 14.337

11.001-12.000 5.816 7.693

14

> 12.000 3.673 5.514

gesamt 40.288 49.042

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 50 Betriebe* mit höchster Lebensleistung des lebenden Bestandes nach FEK lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Betrieb Kurzanschrift Herrmann Maeker, Flatow GbR Püttjer/Zerbien, Schönh. Müllerchen, Boitzenb. Land Wessels GbR, Damsdorf Agrar Union GmbH, Biesenbrow Zimmermann, Groß Leppin GbR Winzer, Gießmannsdorf Hecht, Dergenthin Schulze GbR Seedorf Leipold GbR, Vehlow Paries GbR, Klein-Mutz Schnarcke, Damme Landgut Großrössen Wernicke, Ragösen Genz, Schönhagen LEVAL Vehlow Stadtgut Berlin Süd, Jühnsdorf Schulz, Löwenberg Beckmann, Buchholz LBG Zietz, Tarmow Kersting & Partner GbR, Herzberg Hinze, Paretz Bauernhof Schmücker, Spaatz Buchhorster Milchhof, Kietz Schiemann, Bernsdorf Appel/Kaminski GbR, Lütgdf. Hecht, Steinberg Wilken KG, Falkenberg TIBO GmbH Neutrebbin Landw. GmbH Terpe-Proschim Agrargen. Braunsberg GbR Pein, Granzow GbR Kayser, Templin Hoch, Buckow Agrar GmbH Manker Agrargen. Kletzke, Plattenburg Agrarprod. Schweinrich Agrargen. Görsdorf Noack, Kummersdorf Agrarges. Potzlow GbR Huhn, Lentzke Oestreicher, Abbendorf Milchhof Wuschewier Ziggel GbR, Dergenthin Agrargen. Glienecke Schuh, Nennhausen GbR Schröder, Tüchen LMP Huber-Schweizer, Döllen Winnige GbR, Letschin Milchviehhof GbR Klosterfelde

Kreis OHV PR UM PM UM PR LDS PR PR PR OHV HVL EE PM PR PR PM OHV PR OPR OPR HVL HVL HVL EE PR PR LOS MOL SPN OPR PR UM HVL OPR PR OPR TF LOS UM OPR PR MOL PR PM HVL PR PR MOL BAR

A+BKühe 28 151 14 319 139 41 75 17 90 118 96 72 109 21 100 199 371 53 71 119 176 50 113 145 22 98 44 335 280 575 118 122 59 71 403 459 96 222 23 555 86 102 228 149 230 80 115 147 98 509

* nur Betriebe mit komplettem Prüfjahr ab 10 A+B-Kühe ** LL= Lebensleistung *** ND = Nutzungsdauer

15

FEKLL** 2.667 2.237 2.050 2.038 2.030 2.018 1.990 1.949 1.927 1.904 1.892 1.890 1.886 1.882 1.871 1.867 1.812 1.784 1.784 1.781 1.778 1.762 1.756 1.745 1.743 1.739 1.734 1.726 1.719 1.713 1.709 1.707 1.706 1.701 1.698 1.694 1.694 1.693 1.682 1.677 1.675 1.674 1.670 1.669 1.667 1.665 1.663 1.662 1.659 1.647

Milch kg-LL** 37.689 30.766 26.964 28.451 28.183 27.079 26.032 25.562 25.435 25.261 26.676 24.691 25.198 25.660 23.742 25.796 23.802 24.110 22.508 24.044 22.861 23.838 23.322 23.336 21.812 23.278 23.368 23.155 23.367 22.021 22.679 22.712 22.105 21.979 22.562 22.144 21.833 23.202 22.914 23.257 21.577 21.053 22.382 22.187 22.358 22.572 21.203 22.382 21.547 22.122

FettEiweiß- ND*** kg-LL** kg-LL** Monat 1.445 1.222 52,6 1.198 1.039 36,2 1.135 915 34,9 1.097 941 36,5 1.083 947 40,4 1.104 914 36,2 1.120 870 41,6 1.060 889 45,2 1.067 860 36,9 1.019 885 35,7 1.018 874 28,9 1.051 839 39,3 1.009 877 35,9 1.051 831 38,5 1.041 830 37,1 1.001 866 35,9 968 844 32,1 987 797 53,3 1.002 782 29,9 959 822 29,8 987 791 36,9 976 786 36,1 959 797 34,1 959 786 32,7 970 773 34,1 936 803 32,9 962 772 33,2 919 807 28,6 920 799 30,5 942 771 28,6 929 780 32,6 931 776 31,1 952 754 32,7 958 743 37,3 931 767 26,4 910 784 30,5 923 771 39,2 896 797 27,2 936 746 40,3 899 778 26,1 921 754 29,7 920 754 31,3 896 774 31,4 921 748 36,6 912 755 27,9 923 742 38,5 924 739 29,6 901 761 31,3 912 747 29,6 899 748 28,5

ND*** Lakt. 4,1 2,8 2,6 2,8 3,1 2,8 3,0 3,0 2,9 2,8 2,3 3,0 2,7 3,0 2,9 2,9 2,4 4,1 2,4 2,5 2,9 2,7 2,9 2,6 2,8 2,5 2,6 2,2 2,4 2,3 2,6 2,5 2,6 2,9 2,1 2,5 3,0 2,1 3,0 2,1 2,5 2,3 2,5 2,8 2,2 3,3 2,3 2,7 2,3 2,2

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 50 beste Kühe nach Lebensleistung - Milch-kg lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Betrieb Kurzanschrift GbR Guhl, Düpow Agrargen. Stölln Agrar e.G. Göritz Agrarprod. GmbH Dedelow HF-Zucht Wolff, Kölsa Tz-Gut Heinersdorf Milchhof Wuschewier BG Ziltendorf, Wiesenau MILSANA Heinersdorf Agrarbetrieb Rehfeld BG Ziltendorf, Wiesenau Fläming-Farm Grubo De Boer, Goßmar Tz-Gut Heinersdorf HF-Zucht Wolff, Kölsa Gut Birkholz KG Gut Birkholz KG Agrargen. Frauendorf HF-Zucht Wolff, Kölsa Agrar GmbH Kahla Tierzuchtgen. Gulow GbR Haseloff, Brück Agrarprod. GmbH Dedelow Tz-Gut Heinersdorf BG Ziltendorf, Wiesenau Landgut Großrössen Agrarges. Lichtenberg mbH Milchgut Bahnitz Leipold GbR, Vehlow GbR Karlstein, Uckerland BG Ziltendorf, Wiesenau AEG Funkenhagen Agrar GmbH Fehrbellin Agrargen. Frauendorf Agrar-Union Wollin Agrarprod. GmbH Dedelow Agrargen. Werenzhain Agrargen. Pirow Milchgut Bahnitz BG Ziltendorf, Wiesenau BGS Berlin, Gut Wansdorf Milchgut Bahnitz Milchproduktion Papenbruch Güterverwaltung Großthiemig Appel/Kaminski GbR Lütgdf. Gut Rüdow, Kyritz Agrargen. F. Bruch Rogäsen Agrargen. Barsikow Betriebs GmbH Golzow GbR Frenzel/Schmidt, Wittb.

Kreis PR HVL UM UM EE LOS MOL LOS LOS OPR LOS PM LDS LOS EE PR PR OSL EE EE PR PM UM LOS LOS EE FF HVL PR UM LOS UM OPR OSL PM UM EE PR HVL LOS HVL HVL OPR EE PR OPR PM OPR MOL PM

MilchOhrmarkenKalkg Nr. bung 115.231 1270189802 7 110.696 1263104006 10 106.961 1273147123 13 106.833 1273158314 9 106.037 1262149422 11 104.829 1267096783 9 101.269 1264097005 12 101.269 1267095432 9 101.164 1267096500 9 101.103 1268182908 9 100.844 1267095409 9 100.283 1269097660 8 99.951 NL0833510130 9 99.828 1267096666 10 99.149 1262149427 11 98.786 1270211102 9 98.596 1270211087 10 97.796 1266045183 9 97.734 1262149411 9 97.158 1262281000 12 97.012 1270188271 9 96.835 1269132296 8 95.865 1273158946 9 95.651 1267096662 9 95.262 1267095621 7 94.946 1262143841 9 94.887 1267007909 7 94.782 NL0125272801 8 94.501 1270198883 9 93.704 1273153413 8 93.604 1267095632 7 93.578 1273149336 9 93.455 1268177268 9 93.434 1266045111 10 93.214 1269128425 12 93.115 1273158952 8 92.794 1262144651 9 92.513 1270172723 9 92.469 NL0144695298 8 91.989 1267095683 8 91.787 1263091646 8 91.576 1269134624 7 91.468 1268163223 7 91.410 1262157012 10 91.211 1270200975 10 90.777 1270193889 8 90.591 1269126302 9 90.409 1268181771 11 89.219 1264097875 8 89.076 1269128212 8

16

Fett% kg 4,15 4.785 3,50 3.878 3,96 4.236 3,83 4.097 3,84 4.067 3,78 3.967 3,41 3.452 3,56 3.602 4,38 4.426 3,92 3.966 4,35 4.390 4,05 4.064 3,58 3.582 3,84 3.832 4,06 4.028 3,43 3.387 4,28 4.222 3,97 3.884 4,25 4.153 4,26 4.139 4,16 4.034 4,20 4.071 3,63 3.481 4,10 3.920 3,19 3.038 3,90 3.701 3,48 3.305 3,44 3.261 3,68 3.477 3,68 3.448 3,76 3.523 3,43 3.208 4,06 3.790 3,82 3.570 4,28 3.986 4,15 3.862 3,61 3.346 4,09 3.787 3,69 3.416 4,44 4.080 3,47 3.186 3,94 3.611 3,66 3.346 4,54 4.153 4,43 4.041 4,15 3.765 3,56 3.229 4,29 3.879 3,64 3.245 3,41 3.037

Eiweiß% kg 3,35 3.857 3,11 3.447 3,37 3.602 3,33 3.555 3,06 3.249 3,33 3.495 3,29 3.331 3,13 3.167 3,33 3.371 3,25 3.285 3,28 3.305 3,41 3.416 3,20 3.196 3,29 3.288 3,31 3.285 3,32 3.280 3,42 3.376 3,32 3.246 3,28 3.201 3,30 3.200 3,55 3.435 3,21 3.082 3,12 2.988 3,29 3.134 3,38 3.211 3,07 2.909 3,25 3.085 3,14 2.965 3,21 3.009 3,36 3.144 3,23 3.023 3,38 3.163 3,22 3.013 3,20 2.979 3,24 3.018 3,09 2.871 3,18 2.942 3,02 2.793 3,49 3.214 3,31 3.037 3,22 2.947 3,16 2.889 3,44 3.145 3,41 3.114 3,27 2.971 3,27 2.965 3,75 3.392 3,23 2.878 3,31 2.951

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 4 beste Betriebe* nach Landkreisen – Jahresleistung Kreis BAR BAR BAR BAR LDS LDS LDS LDS EE EE EE EE HVL HVL HVL HVL MOL MOL MOL MOL OHV OHV OHV OHV OSL OSL OSL OSL LOS LOS LOS LOS OPR OPR OPR OPR PM PM PM PM PR PR PR PR SPN SPN SPN SPN TF TF TF TF UM UM UM UM

Betrieb A+BKurzanschrift Kühe BGS Berlin, Gut Albertshof 743 Milchviehhof GbR Klosterfelde 509 BGS Berlin, Gut Schönerlinde 839 LVB GmbH Seefeld 513 Agrargen. Uckro 471 Agrar GmbH Langengrassau 410 Agrargen. Dürrenhofe 608 Milchgut Görlsdorf 1.489 Roitsch, Werenzhain 102 Jeßnigker Agrar GmbH 345 Agrargen. Frankena/Schönew. 318 Agrargen. Werenzhain 418 Milchgut Bahnitz 842 Kahle GbR, Möthlitz 91 Agrargen. Vietznitz 182 GWL Wachow 384 Agrogen. Neuküstrinchen 117 ODEGA Groß Neuendorf 288 Agrargen. Zechin 317 Betriebs GmbH Golzow 964 LSV GmbH Vehlefanz 191 GbR Bodien, Bergsdorf 109 Paries GbR, Klein-Mutz 96 Wentowsee GmbH Altlüdersdorf 309 Agrargen. Frauendorf 505 Agrargem. Groß Beuchow 268 LWB Ressen-Lindchen GmbH 138 Landboden Bronkow 422 BG Ziltendorf, Wiesenau 1.038 GbR Schulze, Görzig 83 Agrarprod. Sauen 105 TZ-Gut Heinersdorf 797 Gut Rüdow, Kyritz 464 Agrar GmbH Manker 403 Agrar GmbH Fehrbellin 1.737 Verein Hoffnungstal Dreibrück 131 GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. 610 GbR Haseloff, Brück 357 Agrargen. Rädigke 424 PG Kranepuhl 133 Beckmann, Buchholz 71 PAL Putlitz 299 Gut Birkholz KG 611 Zimmermann, Groß Leppin 41 Landw. GmbH Terpe-Proschim 575 Bauern AG Neißetal, Grießen 459 GbR mbH Lübbinchen 834 Agrarproduktionsgen. Türkendorf 270 Agrargen. Görsdorf 222 JAG - Jüterboger Agrargen. 494 BPG Gebersdorf-Mehlsdorf 266 Bauerngen. Rosenthal 228 Agrarges. Potzlow 555 Gut Kerkow, Milchproduktion 147 Paulsen, Zollchow 263 LBG Wolfshagen 231

FEK 710 686 684 665 737 716 707 696 767 728 716 716 763 724 723 717 739 724 706 704 753 729 728 725 745 652 649 632 771 761 715 710 774 769 738 721 767 750 739 715 755 747 702 700 729 725 713 683 715 706 705 684 806 737 729 727

* nur Betriebe mit komplettem Prüfjahr ** A-Kühe

17

Milchkg 9.429 9.248 9.219 8.778 9.849 9.392 9.789 9.601 9.979 9.639 9.977 9.676 10.456 10.463 10.094 9.723 9.989 10.300 9.211 9.290 10.626 9.794 10.332 10.377 10.148 9.090 8.509 8.269 10.364 9.792 9.209 9.984 10.322 10.457 10.304 9.541 10.385 10.221 9.869 9.255 9.477 9.916 9.972 9.291 9.380 9.976 9.509 9.088 9.798 9.339 9.463 9.952 11.283 10.688 10.097 9.444

Fett % 4,10 4,02 3,96 4,22 4,06 4,13 3,88 4,02 4,10 4,04 3,87 4,02 3,90 3,44 3,64 4,08 4,10 3,73 4,26 4,10 3,80 3,93 3,74 3,76 3,99 3,91 4,17 4,14 4,04 4,24 4,27 3,84 4,09 4,00 3,88 3,98 3,94 3,95 4,14 4,27 4,53 4,22 3,62 4,09 4,22 3,90 4,06 4,10 3,82 4,04 4,10 3,58 3,82 3,71 3,86 4,22

Eiweiß % 3,43 3,40 3,46 3,36 3,42 3,49 3,34 3,23 3,59 3,52 3,31 3,38 3,40 3,48 3,53 3,29 3,29 3,30 3,41 3,48 3,28 3,51 3,31 3,23 3,35 3,27 3,46 3,51 3,40 3,53 3,50 3,28 3,41 3,36 3,28 3,57 3,45 3,39 3,34 3,46 3,44 3,32 3,42 3,44 3,55 3,37 3,44 3,41 3,48 3,52 3,35 3,30 3,32 3,18 3,36 3,47

EKA 27,5 28,7 27,4 28,3 24,7 24,7 28,9 24,9 27,2 26,8 27,3 24,1 24,3 26,7 34,4 26,1 24,8 27,6 26,5 25,8 28,1 26,4 27,3 24,5 26,2 25,3 23,0 26,5 25,0 28,7 25,8 25,5 26,8 25,9 25,9 27,1 25,6 26,4 25,8 24,6 25,9 28,5 23,4 28,4 25,3 26,1 24,2 26,0 25,5 24,6 24,7 24,9 25,1 24,1 24,7 28,1

Kalberate** 81,4 88,0 80,8 75,6 85,2 93,8 87,3 89,8 84,0 82,2 85,3 84,3 76,8 63,6 74,1 78,1 90,5 77,8 80,8 84,0 86,7 94,4 89,0 88,0 86,5 89,4 91,8 82,0 85,7 85,2 94,4 81,7 89,5 88,4 89,0 77,4 82,1 82,5 85,2 91,0 94,8 82,5 91,3 93,8 92,7 84,0 83,0 82,4 78,3 83,9 83,8 83,2 88,5 97,4 88,6 75,3

ZKZ** 409 406 409 417 410 408 412 393 409 417 414 411 402 428 437 429 376 429 411 406 399 388 413 389 410 390 381 402 404 383 418 413 384 394 393 401 400 421 406 398 396 397 408 391 397 398 408 416 409 412 400 403 407 405 407 426

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 6 beste Betriebe* nach Bestandsgröße – Jahresleistung Kreis

A+BKühe

FEK

Milch kg

Fett %

Eiweiß %

EKA

Kalberate**

ZKZ**

UM EE PR EE EE FF

14 3 18 1 1 14

659 578 569 502 427 427

8.832 7.220 7.552 4.749 5.315 5.477

4,08 4,61 4,09 6,40 4,44 4,47

3,39 3,39 3,44 4,17 3,59 3,32

27,0 27,0 34,7 30,0 26,0 34,5

90,0 66,7 86,7 100,0 100,0 72,7

414 369 545 361 356 497

21 – 60 Kühe Zimmermann, Groß Leppin Winkel, Rosenau Petzel, Dargardt Steinke, Unbesandten Kühn, Großwudicke LWG Reichenow

PR PM PR PR HVL MOL

41 23 46 57 59 60

700 698 661 656 656 655

9.291 9.646 8.549 8.244 8.965 8.971

4,09 3,91 4,23 4,42 3,74 3,92

3,44 3,33 3,50 3,54 3,58 3,38

28,4 25,9 30,1 32,5 25,8 25,0

93,8 94,4 68,7 93,5 102,1 83,3

391 389 393 417 360 402

61 – 100 Kühe GbR Schulze, Görzig Beckmann, Buchholz Paries GbR, Klein-Mutz Kahle GbR, Möthlitz Lüdemann, Gransee Ziem, Buckow

LOS PR OHV HVL OHV HVL

83 71 96 91 95 94

761 755 728 724 722 701

9.792 9.477 10.332 10.463 8.833 9.180

4,24 4,53 3,74 3,44 4,59 4,23

3,53 3,44 3,31 3,48 3,59 3,41

28,7 25,9 27,3 26,7 29,3 27,7

85,2 94,8 89,0 63,6 83,8 93,2

383 396 413 428 409 402

101 – 200 Kühe Roitsch, Werenzhain LSV GmbH Vehlefanz Agrogen. Neuküstrinchen Gut Kerkow, Milchproduktion GbR Bodien, Bergsdorf Agrargen. Vietznitz

EE OHV MOL UM OHV HVL

102 191 117 147 109 182

767 753 739 737 729 723

9.979 10.626 9.989 10.688 9.794 10.094

4,10 3,80 4,10 3,71 3,93 3,64

3,59 3,28 3,29 3,18 3,51 3,53

27,2 28,1 24,8 24,1 26,4 34,4

84,0 86,7 90,5 97,4 94,4 74,1

409 399 376 405 388 437

201 – 500 Kühe Gut Rüdow, Kyritz Agrar GmbH Manker GbR Haseloff, Brück PAL Putlitz Agrargen. Rädigke Agrargen. Uckro

OPR OPR PM PR PM LDS

464 403 357 299 424 471

774 769 750 747 739 737

10.322 10.457 10.221 9.916 9.869 9.849

4,09 4,00 3,95 4,22 4,14 4,06

3,41 3,36 3,39 3,32 3,34 3,42

26,8 25,9 26,4 28,5 25,8 24,7

89,5 88,4 82,5 82,5 85,2 85,2

384 394 421 397 406 410

501 – 1.000 Kühe Agrarges. Potzlow GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. Milchgut Bahnitz Agrargen. Frauendorf Landw. GmbH Terpe-Proschim GbR mbH Lübbinchen

UM PM HVL OSL SPN SPN

555 610 842 505 575 834

806 767 763 745 729 713

11.283 10.385 10.456 10.148 9.380 9.509

3,82 3,94 3,90 3,99 4,22 4,06

3,32 3,45 3,40 3,35 3,55 3,44

25,1 25,6 24,3 26,2 25,3 24,2

88,5 82,1 76,8 86,5 92,7 83,0

407 400 402 410 397 408

> 1.000 Kühe BG Ziltendorf, Wiesenau Agrar GmbH Fehrbellin Agrar e.G. Göritz Milchgut Görlsdorf Milchproduktion Baruth Agrarprod. GmbH Dedelow

LOS OPR UM LDS TF UM

1.038 1.737 1.218 1.489 1.198 2.405

771 738 708 696 683 679

10.364 10.304 9.799 9.601 9.095 8.967

4,04 3,88 3,90 4,02 4,01 4,16

3,40 3,28 3,33 3,23 3,50 3,41

25,0 25,9 24,9 24,9 27,3 24,9

85,7 89,0 81,3 89,8 81,9 77,3

404 393 405 393 410 414

Betrieb Kurzanschrift bis 20 Kühe Müllerchen, Boitzenb. Land Schiemann, Friedersdorf Hecht, Dergenthin Roericht, Rehfeld Walther, Hohenbucko Gronenfelder Werkst. gGmbH, Frankfurt

*nur Betriebe mit komplettem Prüfjahr ** A-Kühe

18

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 beste Betriebe* – Jahresleistung lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Betrieb Kurzanschrift Agrarges. Potzlow Gut Rüdow, Kyritz BG Ziltendorf, Wiesenau Agrar GmbH Manker GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. Roitsch, Werenzhain Milchgut Bahnitz GbR Schulze, Görzig Beckmann, Buchholz LSV GmbH Vehlefanz GbR Haseloff, Brück PAL Putlitz Agrargen. Frauendorf Agrogen. Neuküstrinchen Agrargen. Rädigke Agrar GmbH Fehrbellin Gut Kerkow, Milchproduktion Agrargen. Uckro Paulsen, Zollchow GbR Bodien, Bergsdorf Landw. GmbH Terpe-Proschim Paries GbR, Klein-Mutz Jeßnigker Agrar GmbH LBG Wolfshagen Wentowsee GmbH Altlüdersdorf Bauern AG Neißetal, Grießen Kahle GbR, Möthlitz ODEGA Groß Neuendorf Agrargen. Vietznitz Lüdemann, Gransee Agrarges. Lichtenberg mbH Verein Hoffnungstal Dreibrück GRÜPA-HOF, Klein-Mutz AEG Funkenhagen GWL Wachow Agrargen. Frankena/Schönew. Agrargen. Werenzhain Agrar GmbH Langengrassau Agrargen. Görsdorf LBG Zietz, Tarmow PG Kranepuhl Agrarprod. Sauen GbR mbH Lübbinchen Tz-Gut Heinersdorf BGS Berlin, Gut Albertshof Agrar e.G. Göritz Agrargen. Dürrenhofe JAG - Jüterboger Agrargen. Agrargen. Zechin BPG Gebersdorf-Mehlsdorf

Kreis UM OPR OSL OPR PM EE HVL OSL PR OHV PM PR OSL MOL PM OPR UM LDS UM OHV SPN OHV EE UM OHV SPN HVL MOL HVL OHV FF OPR OHV UM HVL EE EE LDS TF OPR PM LOS SPN LOS BAR UM LDS TF MOL TF

A+BKühe 555 464 1.038 403 610 102 842 83 71 191 357 299 505 117 424 1.737 147 471 263 109 575 96 345 231 309 459 91 288 182 95 421 131 221 305 384 318 418 410 222 119 133 105 834 797 743 1.218 608 494 317 266

FEK 806 774 771 769 767 767 763 761 755 753 750 747 745 739 739 738 737 737 729 729 729 728 728 727 725 725 724 724 723 722 721 721 720 720 717 716 716 716 715 715 715 715 713 710 710 708 707 706 706 705

*nur Betriebe mit komplettem Prüfjahr ** A-Kühe

19

Milch kg 11.283 10.322 10.364 10.457 10.385 9.979 10.456 9.792 9.477 10.626 10.221 9.916 10.148 9.989 9.869 10.304 10.688 9.849 10.097 9.794 9.380 10.332 9.639 9.444 10.377 9.976 10.463 10.300 10.094 8.833 10.213 9.541 10.229 9.753 9.723 9.977 9.676 9.392 9.798 9.669 9.255 9.209 9.509 9.984 9.429 9.799 9.789 9.339 9.211 9.463

Fett% 3,82 4,09 4,04 4,00 3,94 4,10 3,90 4,24 4,53 3,80 3,95 4,22 3,99 4,10 4,14 3,88 3,71 4,06 3,86 3,93 4,22 3,74 4,04 4,22 3,76 3,90 3,44 3,73 3,64 4,59 3,78 3,98 3,78 3,95 4,08 3,87 4,02 4,13 3,82 3,92 4,27 4,27 4,06 3,84 4,10 3,90 3,88 4,04 4,26 4,10

Eiweiß- EKA % 3,32 25,1 3,41 26,8 3,40 25,0 3,36 25,9 3,45 25,6 3,59 27,2 3,40 24,3 3,53 28,7 3,44 25,9 3,28 28,1 3,39 26,4 3,32 28,5 3,35 26,2 3,29 24,8 3,34 25,8 3,28 25,9 3,18 24,1 3,42 24,7 3,36 24,7 3,51 26,4 3,55 25,3 3,31 27,3 3,52 26,8 3,47 28,1 3,23 24,5 3,37 26,1 3,48 26,7 3,30 27,6 3,53 34,4 3,59 29,3 3,28 25,9 3,57 27,1 3,26 27,8 3,43 28,0 3,29 26,1 3,31 27,3 3,38 24,1 3,49 24,7 3,48 25,5 3,48 27,0 3,46 24,6 3,50 25,8 3,44 24,2 3,28 25,5 3,43 27,5 3,33 24,9 3,34 28,9 3,52 24,6 3,41 26,5 3,35 24,7

Kalberate** 88,5 89,5 85,7 88,4 82,1 84,0 76,8 85,2 94,8 86,7 82,5 82,5 86,5 90,5 85,2 89,0 97,4 85,2 88,6 94,4 92,7 89,0 82,2 75,3 88,0 84,0 63,6 77,8 74,1 83,8 81,9 77,4 83,0 92,4 78,1 85,3 84,3 93,8 78,3 93,5 91,0 94,4 83,0 81,7 81,4 81,3 87,3 83,9 80,8 83,8

ZKZ** 407 384 404 394 400 409 402 383 396 399 421 397 410 376 406 393 405 410 407 388 397 413 417 426 389 398 428 429 437 409 428 401 412 395 429 414 411 408 409 378 398 418 408 413 409 405 412 412 411 400

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 beste Betriebe* – Jahresleistung (Fortsetzung) lfd Nr. 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100

Betrieb Kreis A+BKurzanschrift Kühe Agrargen. Stolzenhain EE 403 Agrargen. Oppelhain EE 381 Betriebs GmbH Golzow MOL 964 Agrargen. Kahren/Branitz CB 237 Gut Birkholz KG PR 611 Märkischer Hof Selbelang HVL 235 GbR Jähne/Marquardt, Wittst. UM 343 Ziem, Buckow HVL 94 Zimmermann ,Groß Leppin PR 41 Agrarbetrieb Rehfeld OPR 299 Winkel, Rosenau PM 23 GbR Krüger, Trebbus EE 89 Agrargen. Sonnewalde EE 347 Agrargen. Schönermark OPR 303 Milchgut Görlsdorf LDS 1.489 Agrargen. Glienecke PM 230 PBK GmbH Schönhagen PR 506 Gutmilch GmbH Parmen UM 195 BGS Berlin, Gut Wansdorf HVL 350 Agrargen. Stüdenitz OPR 928 LVAT Groß Kreutz PM 154 Möller GbR, Baarz PR 150 Leipold GbR, Vehlow PR 118 Fläming-Farm Grubo PM 365 Agrar GmbH Kraatz OHV 324 Milchviehhof GbR Klosterfelde BAR 509 Bauerngen. Rosenthal TF 228 Tremmener AP GmbH HVL 202 BGS Berlin, Gut Schönerlinde BAR 839 Agrargen. Sieversdorf OPR 278 Milchproduktion Baruth TF 1.198 Agrarproduktionsgen. Türkendorf SPN 270 SÜBRA Knippelsdorf EE 262 PG Randow, Lützlow UM 311 LMP Huber-Schweizer, Döllen PR 147 Agrargen. Stölln HVL 838 Agrargen. Grochwitz, Herzberg EE 174 GbR Huhn, Lentzke OPR 86 Jaeger GbR, Blüthen PR 174 GbR Püttjer/Zerbin, Schönh. PR 151 Agrarprod. GmbH Dedelow UM 2.405 Milchprod. Wilczek, Güsteb. L. MOL 233 Schulz GbR, Seedorf PR 90 Schulz, Dargardt PR 74 Gut Hagelberg GmbH & Co. KG PM 507 Agrar-GmbH Grüneberg OHV 176 Agrofarm Goßmar eG EE 750 Agrargen. Glöwen PR 182 Wilken KG, Falkenberg LOS 335 Agrarges. Schöbendorf TF 369

FEK 705 705 704 703 702 702 701 701 700 700 698 697 697 697 696 696 695 695 694 692 692 691 689 688 687 686 684 684 684 683 683 683 682 681 681 680 680 680 680 679 679 679 679 679 678 678 678 678 677 677

*nur Betriebe mit komplettem Prüfjahr ** A-Kühe

20

Milch kg 9.049 8.869 9.290 9.746 9.972 9.032 9.846 9.180 9.291 9.241 9.646 9.793 9.280 9.020 9.601 9.134 9.563 8.870 9.478 9.410 9.338 9.107 9.124 9.190 9.624 9.248 9.952 9.896 9.219 9.372 9.095 9.088 9.248 9.433 9.142 9.534 9.100 8.942 8.902 9.252 8.967 8.828 8.725 8.647 9.038 8.896 8.848 8.759 8.717 8.026

Fett% 4,23 4,46 4,10 3,88 3,62 4,23 3,75 4,23 4,09 4,07 3,91 3,79 4,06 4,27 4,02 4,22 3,93 4,35 3,89 4,00 4,04 4,18 4,01 4,15 3,88 4,02 3,58 3,62 3,96 3,89 4,01 4,10 3,99 3,81 4,04 3,81 4,00 4,12 4,17 3,98 4,16 4,19 4,33 4,35 4,17 4,07 4,31 4,25 4,20 4,66

Eiweiß% 3,56 3,48 3,48 3,33 3,42 3,54 3,37 3,41 3,44 3,51 3,33 3,33 3,45 3,46 3,23 3,40 3,34 3,48 3,43 3,36 3,37 3,40 3,54 3,34 3,26 3,40 3,30 3,29 3,46 3,39 3,50 3,41 3,38 3,41 3,41 3,32 3,47 3,49 3,47 3,36 3,41 3,50 3,45 3,50 3,33 3,55 3,36 3,49 3,57 3,78

EKA 27,5 29,7 25,8 25,3 23,4 29,1 28,1 27,7 28,4 29,1 25,9 28,5 23,2 28,8 24,9 29,2 25,2 25,4 27,1 25,7 26,3 31,1 29,3 26,0 30,5 28,7 24,9 27,5 27,4 25,3 27,3 26,0 26,2 27,5 24,7 28,9 25,4 26,9 27,3 26,8 24,9 26,5 33,4 28,3 30,6 28,2 27,0 26,4 28,0 26,5

Kalberate** 84,0 88,5 84,0 88,3 91,3 93,6 82,4 93,2 93,8 90,0 94,4 88,5 89,2 91,9 89,8 90,7 88,2 93,2 87,8 87,0 82,2 70,5 89,9 91,9 84,7 88,0 83,2 78,3 80,8 94,7 81,9 82,4 89,1 82,1 91,3 86,5 83,6 89,7 94,0 83,1 77,3 83,7 83,3 79,7 78,6 80,2 88,5 79,7 83,1 91,8

ZKZ** 406 415 406 411 408 442 432 402 391 391 389 390 383 378 393 426 399 400 397 395 426 490 391 395 408 406 403 419 409 386 410 416 391 411 410 407 401 389 407 433 414 418 431 383 427 399 392 399 433 389

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 beste Betriebe* – Jahresleistung (Fortsetzung) lfd. Nr. 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150

Betrieb Kurzanschrift GbR Guhl, Düpow Agrargen. F. Bruch Rogäsen Agrar GmbH Bliesdorf Agrargen. Goßmar Gut Berge, Krabbenborg Luch-Agrar-GmbH, Tietzow H. + J. Menke GbR, Kutzerow Neumann, Bamme Mesecke GbR, Blindow Tierzuchtgen. Gulow HF-Zucht Wolff, Kölsa LEG Wichmannsdorf mbH Stadtgut Berlin Süd, Jühnsdorf Agrargen. Giesensdorf AHV Passow Fließgrund AP Schönewalde MILSANA Heinersdorf Kobow, Schmolde Brielower Agrar-GmbH LAMAK Gr. Pankow Wessels GbR, Damsdorf Agrar GmbH Kolkwitz LW GmbH Finsterwalde Lenzener Wische, Kietz GbR Michaelsen, Meyenburg Landgenossensch. Pröttlin Dorf Zechliner Landprod. GmbH Agrargen. Groß Lüben AGT GmbH Triglitz GbR Pein, Granzow Dretzener Landprod. GmbH Agrargen. Golzow Hofgut GbR Gollmitz Agrargen. Wolfshagen LVB GmbH Seefeld Liebenwalder Agrar GmbH Agrargen. Mühlberg, Weinberge Agrargen. Lüchfeld TIBO GmbH Neutrebbin Agrargen. Kränzlin Agrargen. Blesendorf-Zaatzke Röderland GmbH Bönitz Agrargen. Glienick Milchgut Kolochau De Boer, Goßmar Winnige GbR, Kiehnwerder LW GmbH Meseberg, Keller Petzel, Dargardt Fürstenwalder AP Buchholz Agrarges. Cahnsdorf-Duben

Kreis PR PM MOL LDS HVL HVL UM HVL UM PR EE UM PM LOS UM EE LOS PR PM PR PM SPN EE PR PR PR OPR PR TF PR PM PM UM PR BAR OHV EE OPR MOL OPR OPR EE TF EE LDS MOL OPR PR LOS LDS

A+BKühe 132 663 224 474 473 199 338 124 165 516 114 475 371 330 854 374 674 204 273 265 319 421 404 838 112 810 180 127 644 122 659 709 283 262 513 445 1.047 257 280 391 357 344 396 863 91 98 162 46 511 310

FEK 676 676 676 676 676 675 674 674 674 674 673 673 673 673 672 672 672 671 671 671 670 670 670 670 670 670 669 669 669 668 667 666 666 666 665 665 664 663 663 663 663 663 663 662 662 662 661 661 661 660

*nur Betriebe mit komplettem Prüfjahr ** A-Kühe

21

Milch kg 9.625 9.326 9.150 9.132 9.043 9.032 9.168 9.007 8.975 8.963 9.049 9.012 8.780 8.729 8.961 8.926 8.897 9.226 8.943 8.850 9.455 9.389 9.276 9.061 8.891 8.827 8.764 8.649 8.429 8.842 9.054 9.179 9.099 8.541 8.778 8.531 8.355 9.333 9.089 9.061 8.949 8.797 8.717 9.278 8.986 8.483 8.626 8.549 8.505 9.025

Fett% 3,66 3,82 4,01 3,96 4,09 4,00 3,97 4,16 4,07 4,06 4,02 4,06 4,02 4,25 4,06 4,00 4,15 3,95 3,99 4,10 3,84 3,87 3,89 3,93 4,17 4,12 4,28 4,27 4,33 4,09 4,04 3,82 3,99 4,25 4,22 4,30 4,45 3,76 3,93 3,95 4,07 4,10 4,14 3,77 3,91 4,31 4,13 4,23 4,27 3,90

Eiweiß% 3,37 3,43 3,38 3,44 3,38 3,48 3,38 3,32 3,44 3,46 3,41 3,41 3,64 3,46 3,44 3,53 3,41 3,33 3,51 3,48 3,25 3,27 3,33 3,47 3,36 3,47 3,35 3,47 3,61 3,46 3,32 3,43 3,33 3,55 3,36 3,49 3,49 3,34 3,37 3,37 3,34 3,43 3,46 3,36 3,46 3,49 3,54 3,50 3,50 3,41

EKA 26,0 28,6 26,2 26,2 27,3 25,7 28,6 28,4 25,6 25,5 33,8 25,9 27,2 25,2 26,1 27,4 26,6 26,2 28,1 28,8 25,7 24,4 31,9 29,7 27,8 27,1 27,1 26,9 26,4 27,4 22,6 31,1 26,9 35,0 28,3 26,1 25,4 29,9 27,6 25,4 28,1 24,8 25,6 25,9 28,8 27,7 28,0 30,1 27,7 27,4

Kalberate** 78,0 89,4 83,8 76,8 84,6 87,5 84,7 82,1 84,4 90,6 76,1 86,3 81,7 88,3 86,0 87,5 81,7 83,5 93,8 78,9 81,9 93,1 83,2 87,7 82,3 85,5 88,5 90,4 82,2 75,0 77,6 86,7 88,9 78,8 75,6 89,3 85,3 97,4 84,9 93,0 81,1 95,8 83,3 90,3 82,6 91,0 95,0 68,7 75,9 79,2

ZKZ** 413 405 405 415 422 387 415 432 410 413 460 408 424 384 393 394 400 426 387 411 408 400 416 407 422 410 418 392 410 411 412 402 398 402 417 392 398 378 419 372 406 385 409 394 408 402 386 393 407 438

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 Spitzentiere (A-Kühe) – Jahresleistung lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Betrieb Kreis OhrmarkenKurzanschrift nummer GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM NL0268758475 Agrogen. Neuküstrinchen MOL 1264098725 Gut Rüdow, Kyritz OPR 1268210107 Agrargen. Stölln HVL 1263129480 Agrargen. Uckro LDS 1261086326 Agrarges. Potzlow UM 1273124326 Milchproduktion Baruth TF 1272138006 Milchgut Bahnitz HVL 1263141130 GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM 1269172316 Bauern AG Neißetal, Grießen SPN 1271052589 Milchgut Bahnitz HVL 1263130397 GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM 1269172375 Agrarges. Potzlow UM 1260043892 Milchgut Bahnitz HVL 1263125185 Agrarges. Potzlow UM 1265113184 Agrarges. Potzlow UM 1300739973 Bauern AG Neißetal, Grießen SPN 1271052733 GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM 0343696102 GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM 1269155056 GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM 1269117597 MILGETA Vierraden UM 1273157473 Milchgut Bahnitz HVL 1263141225 GbR mbH Lübbinchen SPN 1271062252 Agrargen. Mühlberg, Weinberge EE 1262170290 Milchgut Bahnitz HVL 1263117710 Agrargen. Oppelhain EE 1262138507 BG Ziltendorf, Wiesenau LOS 1267071687 GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM 1269040558 Milchgut Bahnitz HVL 1263042794 Agrargen. Stölln HVL 1263087584 JAG - Jüterboger Agrargen. TF 1272083886 JAG - Jüterboger Agrargen. TF 1272096643 Agrar GmbH Manker OPR 1268158193 Agrarprod. GmbH Dedelow UM 1273124619 Bauern AG Neißetal, Grießen SPN 1271042055 Mesecke GbR, Blindow UM 1273106142 Kahle GbR, Möthlitz HVL 0347147037 Bauern AG Neißetal, Grießen SPN 1271052204 Milchgut Bahnitz HVL 1269007137 AGT Trebbin TF DK3636302953 ODEGA Groß Neuendorf MOL 1264079992 GbR Frenzel Schmidt, Wittb. PM 1269188381 Kahle GbR, Möthlitz HVL 0345389138 GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM NL0248214793 ODEGA Groß Neuendorf MOL 1264071089 Agrargen. Rädigke PM 1269165390 Milchgut Bahnitz HVL 1263141358 Agrargen. Frankena/Schönew. EE 1262084697 Brielower Agrar-GmbH PM 1269115603 BG Ziltendorf, Wiesenau LOS 1267147630

22

MT

FEK

352 315 356 365 365 345 365 350 365 339 365 363 337 365 365 321 347 365 365 365 317 365 365 333 365 341 365 365 365 365 365 365 346 365 365 352 365 347 355 365 365 331 365 365 339 314 334 337 365 365

1.359 1.286 1.266 1.246 1.234 1.225 1.217 1.214 1.211 1.204 1.199 1.196 1.188 1.185 1.184 1.181 1.180 1.179 1.174 1.173 1.173 1.171 1.166 1.165 1.163 1.161 1.160 1.160 1.159 1.159 1.156 1.155 1.152 1.152 1.147 1.146 1.144 1.142 1.142 1.140 1.139 1.139 1.138 1.138 1.137 1.137 1.136 1.135 1.133 1.133

Milchkg 16.548 15.149 15.479 15.033 16.481 17.839 15.631 15.092 17.259 15.627 16.001 17.839 15.880 15.307 16.160 14.216 16.423 17.112 14.809 15.928 14.874 14.928 13.875 14.582 13.275 12.539 15.709 15.459 17.047 16.760 10.890 13.776 16.408 15.171 15.853 14.714 15.927 16.565 13.450 14.789 16.064 15.924 18.766 13.983 15.374 14.257 14.891 15.369 14.558 13.238

Fett% kg 4,73 783 4,80 727 4,82 746 4,66 700 4,17 688 4,00 713 4,09 639 4,64 700 3,40 586 4,20 657 4,18 669 3,53 629 4,19 666 4,08 625 3,84 621 4,62 657 3,93 646 3,72 636 4,40 652 4,01 638 4,73 704 4,35 649 4,74 657 4,73 690 5,18 688 5,93 744 3,90 613 4,17 645 3,55 605 3,59 602 5,92 645 4,57 629 3,85 632 4,10 622 3,96 628 4,42 650 3,61 575 3,82 632 4,86 654 4,22 624 3,74 601 3,80 605 2,85 535 4,45 622 4,04 621 4,56 650 4,32 644 4,24 651 4,24 617 4,65 616

Eiweiß% kg 3,48 576 3,69 559 3,36 520 3,63 546 3,31 546 2,87 512 3,70 578 3,41 514 3,62 625 3,50 547 3,31 530 3,18 567 3,29 522 3,66 560 3,48 563 3,69 524 3,25 534 3,17 543 3,52 522 3,36 535 3,15 469 3,50 522 3,67 509 3,26 475 3,58 475 3,33 417 3,48 547 3,33 515 3,25 554 3,32 557 4,69 511 3,82 526 3,17 520 3,49 530 3,27 519 3,37 496 3,57 569 3,08 510 3,63 488 3,49 516 3,35 538 3,35 534 3,21 603 3,69 516 3,36 516 3,42 487 3,30 492 3,15 484 3,54 516 3,91 517

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 Spitzentiere (A-Kühe) – Jahresleistung (Fortsetzung) lfd. Nr. 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100

Betrieb Kreis Kurzanschrift Agrarges. Potzlow UM Agrar GmbH Manker OPR Agrarges. Potzlow UM Oderbruch Neulewin MOL Gut Rüdow, Kyritz OPR GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM Agrargen. Ranzig LOS GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM BG Ziltendorf, Wiesenau LOS PDA Alt Zeschdorf MOL Milchgut Bahnitz HVL Milchgut Bahnitz HVL Wentowsee GmbH Altlüdersdorf OHV Milchgut Bahnitz HVL BG Ziltendorf, Wiesenau LOS Agrarges. Lichtenberg mbH FF Jeßnigker Agrar GmbH EE Agrarges. Potzlow UM Agrargen. Frauendorf OSL GWL Wachow HVL GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM Agrarges. Potzlow UM Agrargen. Ranzig LOS GWL Wachow HVL Agrarprod. GmbH Dedelow UM Milchproduktion Baruth TF BG Ziltendorf, Wiesenau LOS Agrarges. Lichtenberg mbH FF Agrargen. Uckro LDS GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM Paulsen, Zollchow UM BG Ziltendorf, Wiesenau LOS Agrarprod. GmbH Dedelow UM Agrarprod. GmbH Dedelow UM Gut Rüdow, Kyritz OPR Neumann, Bamme HVL GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM PAL Putlitz PR Agrarprod. GmbH Dedelow UM GWL Wachow HVL Wessels GbR, Damsdorf PM GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM Agrargen. Dallmin PR Agrargen. Werenzhain EE Agrar GmbH Fehrbellin OPR GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. PM ODEGA Groß Neuendorf MOL Agrarges. Lichtenberg mbH FF BG Ziltendorf, Wiesenau LOS

Ohrmarkennummer 0345418921 1268158875 1273198109 1264085570 1268210164 1269183338 1267056453 1269109367 1267106269 1264118326 NL0194538563 NL0219064765

1265106811 1263130383 1267071981 1267127437 1262160090 1301509693 1266025631 1263116357 1269040507 1273198035 1267056738 1263116373 1273104362 1272126739 1267147725 1267089512 1261004104 0342477840 1269110007 1273198903 1267104915 1273260616 1273124386 1268140174 1263107287 1269155197 1270219809 1273141756 1263136402 1269112817 NL0278484371

1270006775 1262179994 1268009448 1269155106 1264027019 1267122910 1267112090

23

MT

FEK

334 365 331 353 344 365 365 354 365 365 365 365 365 353 320 363 365 365 365 340 365 313 353 359 353 342 365 353 339 362 331 342 320 365 365 310 365 365 360 365 365 352 339 363 365 365 365 365 365 365

1.132 1.131 1.131 1.130 1.130 1.129 1.128 1.127 1.127 1.127 1.125 1.123 1.122 1.120 1.120 1.119 1.119 1.115 1.112 1.111 1.111 1.109 1.108 1.107 1.107 1.105 1.105 1.105 1.104 1.102 1.102 1.102 1.101 1.101 1.101 1.101 1.101 1.100 1.100 1.100 1.099 1.099 1.098 1.098 1.098 1.097 1.096 1.095 1.095 1.095

Milchkg 16.767 14.664 13.218 16.191 15.279 13.675 18.326 15.044 14.699 12.992 15.387 16.530 16.049 14.829 12.791 14.579 13.368 15.854 14.982 13.952 13.156 16.327 17.226 15.326 15.180 15.448 14.624 13.988 12.530 17.724 15.065 14.139 14.907 14.344 14.034 13.512 11.412 16.270 14.497 14.200 17.491 13.811 15.851 14.789 13.802 15.919 13.677 16.269 14.448 13.666

Fett% kg 3,35 562 4,16 610 4,85 641 3,54 573 4,21 644 4,53 620 3,02 553 4,24 638 4,22 621 4,82 626 3,91 602 3,83 633 3,74 601 4,21 625 5,05 646 4,39 640 4,47 597 3,61 572 4,13 619 4,67 651 4,58 602 3,58 584 3,59 619 4,08 625 4,27 648 3,80 587 3,89 569 4,49 628 5,13 643 3,16 560 3,82 575 4,26 603 3,95 589 4,43 635 4,40 617 4,60 621 5,72 653 3,42 556 4,39 637 4,30 610 3,22 563 4,63 640 3,54 561 3,76 556 4,48 619 3,88 618 4,50 615 3,58 582 4,14 598 4,46 610

Eiweiß% kg 3,40 570 3,55 521 3,71 490 3,44 557 3,18 486 3,72 509 3,14 575 3,25 489 3,44 506 3,86 501 3,40 523 2,96 490 3,25 521 3,34 495 3,71 474 3,29 479 3,90 522 3,43 543 3,29 493 3,30 460 3,87 509 3,22 525 2,84 489 3,14 482 3,02 459 3,35 518 3,67 536 3,41 477 3,68 461 3,06 542 3,50 527 3,53 499 3,43 512 3,25 466 3,45 484 3,55 480 3,93 448 3,34 544 3,19 463 3,45 490 3,06 536 3,32 459 3,39 537 3,66 542 3,47 479 3,01 479 3,52 481 3,15 513 3,44 497 3,55 485

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 Spitzentiere (A-Kühe) – Jahresleistung (Fortsetzung) lfd. Nr. 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150

Betrieb Kurzanschrift Landw. GmbH Terpe-Proschim GbR Haseloff, Brück Bauerngen. Dahme ODEGA Groß Neuendorf HF-Zucht Wolff, Kölsa Agrargen. Friedersdorf Agrarges. Potzlow Agrarges. Potzlow GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. Wentowsee GmbH Altlüdersdorf BGS Berlin, Gut Albertshof GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. GWL Wachow BG Ziltendorf, Wiesenau LSV GmbH Vehlefanz Milchgut Bahnitz Agrarges. Potzlow Agrar-Gen. Jänschwalde GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. BG Ziltendorf, Wiesenau Gut Hagelberg GmbH & Co. KG Agrogen. Schulzendorf LSV GmbH Vehlefanz Agrarges. Potzlow Agrar GmbH Prestewitz Agrarges. Potzlow Agrarges. Potzlow Agrar GmbH Fehrbellin Agrargen. Leißnitz Agrargen. Stölln GbR Haseloff, Brück Gut Rüdow, Kyritz ODEGA Groß Neuendorf HAVELLAND-agrar Weseram Gut Berge, Krabbenborg Landgenossensch. Pröttlin GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. GWL Wachow Landgenossensch. Pröttlin JAG - Jüterboger Agrargen. Agrargen. Frauendorf Agrargen. Stölln Märkischer Hof Selbelang Tierzuchtgen. Gulow Märkischer Hof Selbelang Agrarprod. GmbH Dedelow Rhinland GmbH Kremmen Tierzuchtgen. Gulow

Kreis SPN PM TF MOL EE EE UM UM PM PM OHV BAR PM PM HVL LOS OHV HVL UM SPN PM LOS PM MOL OHV UM EE UM UM OPR LOS HVL PM OPR MOL PM HVL PR PM HVL PR TF OSL HVL HVL PR HVL UM OHV PR

Ohrmarkennummer 1271006083 1269090368 1272047659 1264109020 1262071360 1262062244 1264109522 1260070317 1269155085 1269189904 1265074514 1260029120 NL0332289070

1269112019 1263116104 1267034042 1265101540 1263125178 1273143982 1271050463 1269168274 1267072011 1261065229 1264056591 1265003462 1273182774 1262162337 1265113094 1300106134 1268170758 1267118132 1263026091 1269133652 1268245021 1264109212 1269181465 NL0233727091

1270195986 1269117529 1263064794 1270235663 1272033459 1266048014 1263120070 1263030667 1270223783 1263029030 1273141356 1265107739 1270223666

24

MT

FEK

323 350 365 321 347 363 325 329 338 339 332 349 365 331 329 328 298 361 337 365 365 345 326 365 338 365 344 344 348 327 365 348 365 365 365 341 365 352 339 345 361 356 365 365 338 340 343 311 321 312

1.094 1.094 1.093 1.093 1.092 1.091 1.090 1.090 1.090 1.088 1.087 1.086 1.086 1.085 1.085 1.085 1.084 1.084 1.083 1.083 1.083 1.082 1.082 1.081 1.079 1.079 1.079 1.078 1.078 1.078 1.078 1.077 1.076 1.076 1.075 1.075 1.074 1.074 1.073 1.073 1.073 1.073 1.072 1.072 1.071 1.071 1.071 1.070 1.070 1.069

Milchkg 15.473 14.710 18.013 13.646 15.920 14.792 17.661 16.462 15.911 16.936 13.263 14.078 13.993 16.848 14.609 13.653 16.487 14.543 14.176 13.669 13.278 17.319 12.894 12.690 14.844 14.044 12.553 14.618 14.002 13.422 12.841 15.040 13.240 12.366 15.193 12.053 13.841 12.457 14.552 14.106 13.423 13.086 15.504 12.522 14.693 14.227 13.456 14.959 14.163 15.583

Fett% kg 3,74 578 4,18 615 2,93 528 4,35 593 3,61 574 4,16 615 3,15 557 3,54 583 3,66 582 3,35 568 4,68 621 4,39 618 4,09 573 3,27 551 4,23 618 4,42 604 3,48 573 4,30 625 4,17 591 4,29 587 4,52 600 3,17 549 4,85 626 4,90 622 3,95 587 4,18 587 4,87 611 3,99 583 4,22 591 4,31 579 4,53 582 3,86 581 4,49 594 4,75 588 3,66 556 5,18 624 4,36 603 4,74 590 4,12 599 4,42 624 4,19 563 4,49 587 3,86 598 4,94 619 3,80 559 4,15 590 4,41 593 4,10 614 4,11 582 3,66 570

Eiweiß% kg 3,33 516 3,26 479 3,14 565 3,66 500 3,25 518 3,22 476 3,02 533 3,08 507 3,19 508 3,07 520 3,51 466 3,32 468 3,67 513 3,17 534 3,20 467 3,52 481 3,10 511 3,16 459 3,47 492 3,63 496 3,64 483 3,08 533 3,54 456 3,62 459 3,31 492 3,50 492 3,73 468 3,39 495 3,48 487 3,72 499 3,86 496 3,30 496 3,64 482 3,95 488 3,42 519 3,74 451 3,40 471 3,89 484 3,26 474 3,18 449 3,80 510 3,71 486 3,06 474 3,62 453 3,48 512 3,38 481 3,55 478 3,05 456 3,45 488 3,20 499

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Leistungsübersichten – Laktationsabschluss im Prüfjahr 305-Tage-Leistung nach Herdbuchkühen und Nichtherdbuchkühen Kühe n 136.190 -2.378 111.471 24.719

Verband gesamt ± zum Vorjahr Herdbuchkühe Nichtherdbuchkühe

Melktage 299 ±0 299 298

Milchkg 8.217 +144 8.372 7.519

% 4,06 ±0 4,06 4,08

Fett-

Milchkg 8.286 7.564 5.495 4.657 5.839 4.787 6.719 6.905 6.670 5.974 7.424 7.332 7.110

% 4,06 4,07 5,70 4,17 4,44 4,35 4,05 4,14 4,05 3,85 4,12 4,17 4,16

Eiweiß% kg 3,41 280 -0,02 +3 3,40 285 3,43 258

FEK

kg 334 +6 340 307

Eiweiß% kg 3,40 282 3,40 257 4,17 229 3,52 164 3,63 212 3,70 177 3,57 240 3,50 242 3,51 234 3,52 210 3,45 256 3,49 256 3,45 245

FEK

kg 336 308 313 194 259 208 272 286 270 230 306 306 296

614 +9 625 565

305-Tage-Leistung nach Rassen Rasse Holstein- SBT Holstein- RBT JER BV RVA RV Rotbunt DN DSN FL GV Kreuzung XFM Kreuzung XMM Sonstige Rassen

Kühe n 127.916 1.528 188 45 132 28 21 1.380 221 3 1.098 1.461 2.169

Melktage 299 296 297 299 292 277 292 294 294 296 297 296 298

Fett-

618 565 542 358 471 385 512 528 504 440 562 562 541

305-Tage-Leistung der Jungkühe im Prüfjahr (1. Laktation) Jungkühe n 50.950 -2.427 41.622 9.328

Alle Jungkühe Differenzen zum Vorjahr HB-Jungkühe Nicht-HB-Jungkühe

EKA in Monaten 27,5 -0,3 27,3 28,3

Melktage 300 ±0 300 300

Milchkg 7.569 +127 7.695 7.004

Fett% kg 4,02 304 -0,01 +4 4,00 308 4,04 283

Eiweiß% kg 3,41 258 -0,03 +2 3,40 262 3,44 241

FEK 562 +6 570 524

Jungkühe - 10 Spitzentiere – 305-Tage-Leistung lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Betrieb Kurzanschrift ODEGA Groß Neuendorf ODEGA Groß Neuendorf Agrargen. Vietznitz BLUMAG Blumenthal BG Ziltendorf, Wiesenau Agrargen. Stölln Agrar GmbH Manker BG Ziltendorf, Wiesenau GWL Wachow ODEGA Groß Neuendorf

Kreis MOL MOL HVL OPR LOS HVL OPR LOS HVL MOL

Ohrmarkennummer 12641 09165 12641 09115 12631 30809 12682 34752 1267147725 12611 02682 12682 16668 12671 31449 12631 36402 12641 09212

FEK 1.002 979 968 967 963 947 946 945 941 937

Milchkg 15.224 13.167 13.152 13.260 13.601 11.956 13.531 13.227 14.933 13.265

Fett% kg 3,33 507 4,09 538 3,94 518 4,15 550 3,57 485 4,54 543 3,91 529 3,83 506 3,30 493 3,65 484

Eiweiß% kg 3,25 495 3,35 441 3,42 450 3,14 417 3,51 478 3,38 404 3,08 417 3,32 439 3,00 448 3,42 453

Anzahl Spitzentiere ab 9.000 kg Milch – 305-Tage-Leistung Milch-kg 2003 2004 2005

9.000-10.000 17.773 19.234 21.603

10.001-11.000 10.234 11.103 13.002

11.001-12.000 4.782 5.381 6.537

> 12.000 2.696 2.944 3.651

gesamt 35.485 38.662 44.793

305-Tage-Leistung nach Laktationsnummer und Vergleich der FEK zur 1. Laktation LANummer 1 2 3 4 5 6 7 >7

Anteil der Kühe je LA 37,4 28,0 17,5 9,1 4,7 2,1 0,8 0,5

Milchkg 7.569 8.515 8.777 8.763 8.568 8.288 7.985 7.284

Fett% 4,02 4,06 4,11 4,12 4,11 4,15 4,17 4,21

Eiweißkg 304 346 361 361 352 344 333 307

25

% 3,41 3,43 3,40 3,39 3,37 3,37 3,38 3,39

FEK kg 258 292 298 297 289 279 270 247

562 638 659 658 641 623 603 554

% FEK zur 1. LA 114 117 117 114 111 107 99

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 beste Betriebe – 305-Tage-Leistung lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 48 50

Betrieb Kurzanschrift Agrarges. Potzlow BG Ziltendorf, Wiesenau Agrar GmbH Manker ODEGA Groß Neuendorf Milchgut Bahnitz GWL Wachow Gut Rüdow, Kyritz LBG Wolfshagen Beckmann, Buchholz GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. Paries GbR, Klein-Mutz Tz-Gut Heinersdorf PAL Putlitz Gut Kerkow, Milchproduktion Agrargen. Zechin AEG Funkenhagen Agrargen. Uckro GRÜPA-HOF, Klein-Mutz LWG Reichenow Agrargen. Glienecke PG Kranepuhl Agrargen. Werenzhain Agrargen. Frauendorf Agrargen. Vietznitz JAG - Jüterboger Agrargen. GbR Haseloff, Brück Jeßnigker Agrar GmbH Wessels GbR, Damsdorf Agrarges. Lichtenberg mbH Agrar GmbH Fehrbellin Agrogen. Neuküstrinchen Wentowsee GmbH Altlüdersdorf Wilken KG, Falkenberg Paulsen, Zollchow GbR Schulze, Görzig Landw. GmbH Terpe-Proschim Agrargen. Görsdorf GbR Jähne/Marquardt, Wittst. BGS Berlin, Gut Albertshof Agrargen. Stölln Agrargen. Rädigke Zimmermann, Groß Leppin Bauern AG Neißetal, Grießen Agrarprod. Sauen LSV GmbH Vehlefanz Roitsch, Werenzhain Betriebs GmbH Golzow Agrar GmbH Langengrassau Agrargen. Frankena/Schönew. LMP Huber-Schweizer, Döllen

Kreis Kühe n UM 469 LOS 860 OPR 345 MOL 217 HVL 705 HVL 293 OPR 406 UM 183 PR 60 PM 507 OHV 95 LOS 668 PR 252 UM 110 MOL 273 UM 263 LDS 401 OHV 162 MOL 40 PM 195 PM 116 EE 343 OSL 419 HVL 145 TF 398 PM 284 EE 281 PM 261 FF 304 OPR 1.520 MOL 95 OHV 258 LOS 250 UM 234 LOS 70 SPN 472 TF 173 UM 247 BAR 642 HVL 696 PM 355 PR 39 SPN 415 LOS 87 OHV 167 EE 88 MOL 837 LDS 347 EE 265 PR 131

26

Melktage 303 303 301 299 301 299 295 303 302 302 303 301 300 299 302 295 298 303 299 300 298 299 301 300 296 301 301 297 302 300 297 295 301 300 299 292 302 303 302 298 301 302 299 301 300 302 300 299 300 298

FEK 775 748 745 742 742 738 734 732 732 731 728 725 723 722 719 715 715 714 712 712 712 711 710 709 709 708 708 707 705 705 705 704 704 702 702 702 701 700 700 699 696 696 695 695 693 692 691 691 689 689

Milchkg 10.802 10.150 9.971 10.553 10.258 10.135 9.668 9.836 9.254 9.952 10.447 10.228 9.639 10.396 9.541 9.796 9.547 10.140 9.728 9.389 9.262 9.726 9.628 9.885 9.159 9.651 9.471 9.906 9.905 9.813 9.728 10.266 9.393 9.731 9.207 8.935 9.650 9.826 9.259 9.550 9.394 9.136 9.510 9.006 9.624 9.033 9.224 9.052 9.660 9.482

Fett% kg 3,86 417 3,99 405 4,10 409 3,71 392 3,88 398 4,04 409 4,17 403 4,03 396 4,50 416 3,93 391 3,75 392 3,85 394 4,18 403 3,73 388 4,21 402 3,89 381 4,11 392 3,81 386 4,00 389 4,22 396 4,24 393 3,94 383 4,06 391 3,67 363 4,20 385 3,96 382 3,99 378 3,87 383 3,82 378 3,89 382 3,91 380 3,65 375 4,00 376 3,87 377 4,12 379 4,32 386 3,80 367 3,77 370 4,08 378 4,00 382 4,08 383 4,26 389 3,94 375 4,25 383 3,91 376 4,10 370 4,07 375 4,15 376 3,86 373 3,90 370

Eiweiß% kg 3,31 358 3,38 343 3,37 336 3,32 350 3,35 344 3,25 329 3,42 331 3,42 336 3,41 316 3,42 340 3,22 336 3,24 331 3,32 320 3,21 334 3,32 317 3,41 334 3,38 323 3,23 328 3,32 323 3,37 316 3,44 319 3,37 328 3,31 319 3,50 346 3,54 324 3,38 326 3,48 330 3,27 324 3,30 327 3,29 323 3,34 325 3,20 329 3,49 328 3,34 325 3,51 323 3,54 316 3,46 334 3,36 330 3,48 322 3,32 317 3,33 313 3,36 307 3,36 320 3,46 312 3,29 317 3,56 322 3,43 316 3,48 315 3,27 316 3,36 319

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 beste Betriebe – 305-Tage-Leistung (Fortsetzung) lfd. Nr. 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100

Betrieb Kurzanschrift GbR Püttjer/Zerbin, Schönh. PBK GmbH Schönhagen MILSANA Heinersdorf Agrarproduktionsgen. Türkendorf Agrargen. Oppelhain Kahle GbR, Möthlitz BPG Gebersdorf-Mehlsdorf Winkel, Rosenau Stadtgut Berlin Süd, Jühnsdorf Möller GbR, Baarz GbR mbH Lübbinchen GbR in Karche, Karche-Zaacko Agrar GmbH Kraatz Lüdemann, Gransee Agrargen. Grochwitz, Herzberg Agrargen. Stüdenitz Agrar-GmbH Grüneberg Agrargen. Stolzenhain Bauerngen. Rosenthal BGS Berlin, Gut Wansdorf LEG Wichmannsdorf mbH LAMAK Gr. Pankow Agrar GmbH Bliesdorf Ziem, Buckow Bauerngen. Dahme Agrargen. Kahren/Branitz Milchviehhof GbR Klosterfelde Agrargen. Dürrenhofe Milchgut Görlsdorf TIBO GmbH Neutrebbin LBG Zietz, Tarmow Verein Hoffnungstal Dreibrück Gutmilch GmbH Parmen THG GbR mbH Kliestow BGS Berlin, Gut Schönerlinde Fläming-Farm Grubo Tremmener AP GmbH DörriesGbR, Flatow Jaeger GbR, Blüthen Agrargen. Wolfshagen Bauerngen. Badingen, Osterne GbR Krüger, Trebbus WF Milch Freyenstein De Boer, Goßmar Thiele GbR, Freyenstein Oderbruch Neulewin H. + J. Menke GbR, Kutzerow Agrarprod. GmbH Dedelow Fürstenwalder AP Buchholz Märkischer Hof Selbelang

Kreis Kühe n PR 119 PR 419 LOS 582 SPN 223 EE 312 HVL 76 TF 221 PM 21 PM 340 PR 117 SPN 701 LDS 127 OHV 243 OHV 74 EE 164 OPR 753 OHV 134 EE 341 TF 180 HVL 291 UM 394 PR 219 MOL 196 HVL 86 TF 491 CB 199 BAR 432 LDS 468 LDS 1.330 MOL 228 OPR 104 OPR 104 UM 167 FF 369 BAR 696 PM 303 HVL 161 OHV 153 PR 139 PR 214 OHV 71 EE 70 OPR 415 LDS 81 OPR 73 MOL 425 UM 247 UM 1.976 LOS 406 HVL 175

27

Melktage 302 296 298 299 300 303 299 302 302 303 301 300 298 299 300 300 299 299 301 298 299 301 298 300 299 299 297 300 301 299 297 296 300 301 301 300 302 304 297 299 303 295 300 300 300 299 301 301 300 301

FEK 688 687 687 686 686 685 685 684 682 681 680 678 677 677 676 676 676 676 675 675 675 674 673 672 671 671 671 670 669 669 668 668 668 667 666 666 665 665 665 665 664 664 664 662 662 661 661 661 661 661

Milchkg 9.557 9.487 9.167 9.185 8.576 9.910 9.077 9.246 9.063 9.282 8.976 9.207 9.482 8.325 9.188 9.148 8.885 8.668 9.658 9.198 9.138 9.005 9.060 8.887 10.217 9.134 9.012 9.181 9.325 9.234 8.989 8.835 8.691 8.763 9.210 8.876 9.676 9.581 8.688 8.529 9.634 9.195 9.088 9.037 8.852 9.166 8.894 8.774 8.733 8.557

Fett% kg 3,90 373 3,90 370 4,09 375 4,07 374 4,51 387 3,47 344 4,18 379 4,07 376 4,04 366 4,00 371 4,16 373 4,00 368 3,91 371 4,56 380 3,97 365 4,01 367 4,06 361 4,25 368 3,67 354 3,91 360 4,01 366 4,04 364 4,07 369 4,15 369 3,34 341 3,96 362 4,08 368 3,99 366 3,97 370 3,89 359 4,00 360 4,01 354 4,23 368 4,14 363 3,83 353 4,20 373 3,59 347 3,66 351 4,21 366 4,27 364 3,66 353 3,85 354 3,94 358 3,88 351 4,20 372 3,80 348 4,05 360 4,14 363 4,12 360 4,27 365

Eiweiß% kg 3,30 315 3,34 317 3,40 312 3,40 312 3,49 299 3,44 341 3,37 306 3,33 308 3,49 316 3,34 310 3,42 307 3,37 310 3,23 306 3,57 297 3,38 311 3,38 309 3,55 315 3,55 308 3,32 321 3,42 315 3,38 309 3,44 310 3,36 304 3,41 303 3,23 330 3,38 309 3,36 303 3,31 304 3,21 299 3,36 310 3,43 308 3,55 314 3,45 300 3,47 304 3,40 313 3,30 293 3,29 318 3,28 314 3,44 299 3,53 301 3,23 311 3,37 310 3,37 306 3,44 311 3,28 290 3,41 313 3,38 301 3,40 298 3,45 301 3,46 296

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 beste Betriebe – 305-Tage-Leistung (Fortsetzung) lfd. Nr. 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150

Betrieb Kurzanschrift LVB GmbH Seefeld HAVELLAND-agrar Weseram Milchproduktion Baruth GbR Schröder, Tüchen LVAT Groß Kreutz Mesecke GbR, Blindow Röderland GmbH Bönitz Agrargen. F. Bruch Rogäsen PG Randow, Lützlow Gut Hertefeld GmbH GbR Bodien, Bergsdorf AGT GmbH Triglitz Gut Hagelberg GmbH & Co. KG Landwirtschaftl. Gen. Byhleguhre Agargen. Glienick Landgenossensch. Pröttlin Gut Birkholz KG Tierzuchtgen. Gulow Agrargen. Goßmar Agrargen. Wusterwitz Dretzener Landprod. GmbH Gut Berge, Krabbenborg Luch-Agrar-GmbH, Tietzow Darkenhof Agrargen. Ruhlsdorf Agrar e.G. Göritz Agrargen. Blesendorf-Zaatzke AHV Passow GbR Dittmann/Lützkendorf Milchhof Wuschewier GbR Nickel, Demnitz Agrarbetrieb Rehfeld Rhinland GmbH Kremmen MILGETA Vierraden HF-Zucht Wolff, Kölsa Agrar-Union Wollin GbR Pein, Granzow Agrargen. Sonnewalde Milchprod. Wilczek, Güsteb. L. LW GmbH Meseberg, Keller BGS Berlin, Gut Birkholz Agrargen. Ranzig Agrargen. Sieversdorf Appel/Kaminski GbR, Lütgdf. Agrofarm Goßmar eG GbR Guhl, Düpow Agrargen. Lüchfeld Milchgut Kolochau Mangelsdorf/Perlitz GbR, Lindenbg. Agrargen. Schönermark Liebenwalder Agrar GmbH

Kreis Kühe n BAR 415 PM 318 TF 1.040 PR 100 PM 120 UM 132 EE 298 PM 538 UM 268 HVL 247 OHV 105 PR 342 PM 401 LDS 246 TF 337 PR 699 PR 558 PR 444 LDS 382 PM 286 PM 527 HVL 371 HVL 183 TF 210 UM 888 OPR 287 UM 709 OHV 74 MOL 200 LOS 81 OPR 258 OHV 683 UM 342 EE 95 PM 286 PR 108 EE 306 MOL 197 OPR 145 BAR 524 LOS 527 OPR 246 PR 91 EE 623 PR 112 OPR 230 EE 677 LOS 496 OPR 252 OHV 388

28

Melktage 302 299 302 303 300 302 296 297 300 301 302 290 298 298 301 299 299 300 301 299 299 299 299 301 300 299 300 302 299 297 299 303 298 304 296 303 298 302 294 301 295 296 302 300 302 301 298 299 296 297

FEK 660 660 659 659 658 658 658 657 656 656 656 656 655 655 655 655 653 653 653 652 652 652 652 652 651 651 651 651 650 649 649 648 648 647 647 647 647 647 647 646 646 646 646 646 645 645 645 645 645 645

Milchkg 8.920 8.799 8.804 8.525 8.907 8.876 8.738 8.909 9.190 8.917 8.837 8.536 8.857 8.845 8.805 8.503 9.476 8.817 8.817 8.885 8.881 8.772 8.698 7.972 8.934 8.924 8.781 8.701 8.542 9.125 8.546 8.846 8.491 8.972 8.820 8.578 8.533 8.486 8.456 8.981 8.886 8.857 8.771 8.410 9.272 8.966 8.868 8.704 8.305 8.284

Fett% kg 4,08 364 4,10 361 4,04 356 4,30 367 4,03 359 3,98 353 4,06 355 3,93 350 3,75 345 4,09 365 3,93 347 4,17 356 4,12 365 4,05 358 4,01 353 4,20 357 3,54 335 3,98 351 3,99 352 3,98 354 4,05 360 4,09 359 4,01 349 4,58 365 4,00 357 3,97 354 3,99 350 4,14 360 4,10 350 3,75 342 4,15 355 3,99 353 4,20 357 3,89 349 3,98 351 4,13 354 4,11 351 4,11 349 4,12 348 3,74 336 3,89 346 3,90 345 3,92 344 4,30 362 3,61 335 3,85 345 3,90 346 4,14 360 4,29 356 4,27 354

Eiweiß% kg 3,32 296 3,40 299 3,44 303 3,43 292 3,36 299 3,44 305 3,47 303 3,45 307 3,38 311 3,26 291 3,50 309 3,51 300 3,27 290 3,36 297 3,43 302 3,50 298 3,36 318 3,43 302 3,41 301 3,35 298 3,29 292 3,34 293 3,48 303 3,60 287 3,29 294 3,33 297 3,43 301 3,34 291 3,51 300 3,36 307 3,44 294 3,33 295 3,43 291 3,32 298 3,36 296 3,42 293 3,47 296 3,51 298 3,54 299 3,45 310 3,38 300 3,40 301 3,44 302 3,38 284 3,34 310 3,35 300 3,37 299 3,27 285 3,48 289 3,51 291

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 Spitzentiere – 305-Tage-Leistung lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Betrieb Kurzanschrift GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. ODEGA Groß Neuendorf Agrarges. Potzlow Agrarges. Potzlow Agrargen. Stölln BG Ziltendorf, Wiesenau BG Ziltendorf, Wiesenau Gut Rüdow, Kyritz Agrarges. Potzlow Milchgut Bahnitz Agrogen. Neuküstrinchen Gut Rüdow, Kyritz Bauern AG Neißetal, Grießen Agrargen. Görsdorf Bauerngen. Dahme GWL Wachow ODEGA Groß Neuendorf Gut Rüdow, Kyritz Bauern AG Neißetal, Grießen Milchgut Bahnitz LSV GmbH Vehlefanz Agrargen. Stölln BG Ziltendorf, Wiesenau Agrargen. Glienecke Agrargen. Vietznitz BG Ziltendorf, Wiesenau Betriebs GmbH Golzow Agrargen. Oppelhain ODEGA Groß Neuendorf Wilken KG, Falkenberg Agrargen. Uckro Agrarprod. GmbH Dedelow Tz-Gut Heinersdorf Paries-GbR, Klein-Mutz ODEGA Groß Neuendorf Agrarges. Potzlow ODEGA Groß Neuendorf BG Ziltendorf, Wiesenau GbR Jähne/Marquardt, Wittst. Agrargen. Stölln Agrargen. Frankena/Schönew. Agrar GmbH Manker Wilken KG, Falkenberg Bauerngen. Dahme ODEGA Groß Neuendorf Agrarprod. GmbH Dedelow AEG Funkenhagen Agrargen. Zechin BG Ziltendorf, Wiesenau GbR Frenzel/Schmidt, Wittb.

Kreis PM MOL UM UM HVL LOS LOS OPR UM HVL MOL OPR SPN TF TF HVL MOL OPR SPN HVL OHV HVL LOS PM HVL LOS MOL EE MOL LOS LDS UM LOS OHV MOL UM MOL LOS UM HVL EE OPR LOS TF MOL UM UM MOL LOS PM

Ohrmarkennummer NL0268758475 1264027188 1260043892 1300739973 1401490506 1267112211 1267036282 1268210107 1273124326 1263141130 1500124720 1268085296 1271052589 1272080075 1272047747 1263084099 1264109096 1268140174 1271052733 1263097966 1265101540 1502610345 1267112090 1269128803 1263061417 1267104915 1264031764 1262138507 1264109028 0341326351 1261086326 1273124581 NL0237788319 1270155252 1264042444 1273198109 1264109020 1267071981 1273132672 1263129480 1262084697 1268158193 0343089447 1272082188 1264071089 1273051988 1273088573 NL0247834033 1267095619 NL0278484371

29

LANr. 3 4 3 4 2 2 4 3 3 2 2 4 2 3 4 3 2 3 2 3 6 2 3 5 5 3 4 6 2 5 3 2 3 4 4 2 3 4 2 2 4 3 4 3 4 5 3 4 6 2

FEK 1.186 1.156 1.153 1.137 1.137 1.127 1.120 1.119 1.117 1.116 1.107 1.098 1.097 1.097 1.095 1.093 1.091 1.090 1.089 1.088 1.084 1.084 1.082 1.082 1.081 1.080 1.079 1.077 1.075 1.074 1.072 1.072 1.071 1.071 1.070 1.070 1.069 1.069 1.067 1.067 1.066 1.063 1.063 1.059 1.059 1.059 1.057 1.057 1.057 1.054

Milchkg 14.715 17.028 15.476 13.817 13.595 13.722 15.452 13.760 16.370 14.089 12.793 15.454 14.359 13.840 14.653 15.019 13.899 12.936 15.285 14.001 16.487 15.321 14.542 14.513 14.692 14.700 15.820 11.679 13.343 14.158 14.408 13.747 15.372 12.773 14.944 12.708 13.337 12.264 14.401 13.139 14.569 15.418 13.808 14.548 14.437 14.146 14.543 13.645 12.281 15.400

Fett% kg 4,66 685 3,58 609 4,19 648 4,57 632 4,86 661 4,55 624 4,12 637 4,79 659 4,02 658 4,56 643 5,00 640 3,97 614 4,18 600 4,46 617 4,29 629 4,29 644 4,37 607 4,82 623 3,91 597 4,36 610 3,48 573 4,05 620 3,97 578 4,24 615 3,83 563 3,93 578 3,79 599 5,94 694 4,36 582 4,15 587 4,20 605 4,43 609 3,73 574 4,74 605 3,97 594 4,75 604 4,36 581 5,01 614 4,19 603 4,57 600 4,19 610 3,84 592 4,13 570 3,99 580 4,02 580 4,10 580 3,91 568 4,32 589 5,05 620 3,53 543

Eiweiß% kg 3,40 501 3,21 547 3,26 505 3,65 505 3,50 476 3,67 503 3,13 483 3,34 460 2,80 459 3,36 473 3,65 467 3,13 484 3,46 497 3,47 480 3,18 466 2,99 449 3,48 484 3,61 467 3,22 492 3,41 478 3,10 511 3,03 464 3,47 504 3,22 467 3,53 518 3,41 502 3,03 480 3,28 383 3,69 493 3,44 487 3,24 467 3,37 463 3,23 497 3,65 466 3,19 476 3,67 466 3,66 488 3,71 455 3,22 464 3,55 467 3,13 456 3,05 471 3,57 493 3,29 479 3,32 479 3,39 479 3,36 489 3,43 468 3,56 437 3,32 511

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 Spitzentiere – 305-Tage-Leistung (Fortsetzung) lfd. Nr. 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100

Betrieb Kurzanschrift BG Ziltendorf, Wiesenau Milchgut Bahnitz Milchgut Bahnitz AEG Funkenhagen GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. Bauern AG Neißetal, Grießen GWL Wachow Landw. GmbH Terpe-Proschim PAL Putlitz Milchgut Bahnitz Agrar GmbH Manker Milchgut Bahnitz Milchgut Bahnitz BG Ziltendorf, Wiesenau Milchgut Bahnitz BG Ziltendorf, Wiesenau Fläming-Farm Grubo Milchproduktion Baruth Oderbruch Neulewin Milchgut Bahnitz HF-Zucht Wolff, Kölsa Bauern AG Neißetal, Grießen GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. BG Ziltendorf, Wiesenau BG Ziltendorf, Wiesenau Agrarges. Potzlow Agrargen. Uckro LBG Wolfshagen Gut Hagelberg GmbH & Co. KG Bauerngen. Dahme BGS Berlin, Gut Albertshof Agrarges. Potzlow Milchgut Bahnitz Agrarges. Potzlow ODEGA Groß Neuendorf GWL Wachow BG Ziltendorf, Wiesenau Agrar GmbH Fehrbellin Agrarges. Potzlow BG Ziltendorf, Wiesenau Wessels GbR, Damsdorf Agrargen. Stölln Agrargen. Mühlberg, Weinberge Agrar e.G. Göritz Bauerngen. Dahme Agrar GmbH Manker Jeßnigker Agrar GmbH Tz-Gut Heinersdorf MILSANA Heinersdorf Agrarprod. GmbH Dedelow

Kreis LOS HVL HVL UM PM SPN HVL SPN PR HVL OPR HVL HVL LOS HVL LOS PM TF MOL HVL EE SPN PM LOS LOS UM LDS UM PM TF BAR UM HVL UM MOL HVL LOS OPR UM LOS PM HVL EE UM TF OPR EE LOS LOS UM

OhrmarkenLA- FEK nummer Nr. 1267034158 4 1.053 1263141358 2 1.053 1263117710 2 1.053 1273105560 4 1.048 1269172375 2 1.048 1271052204 3 1.048 1263039067 3 1.048 1271006083 6 1.047 1270219809 3 1.046 1269007137 6 1.046 1268158875 3 1.045 1263125185 3 1.045 1263141225 2 1.044 1267112252 2 1.044 1263042768 4 1.043 1267071687 4 1.043 1269083646 3 1.043 1272138006 2 1.043 1264029202 5 1.042 1263097745 3 1.041 1262096986 2 1.041 1271042055 4 1.041 1269110007 5 1.041 1267104956 3 1.040 1267112267 2 1.040 1265113179 2 1.039 1261040777 4 1.038 1273065222 4 1.038 1261065229 4 1.038 1272047635 4 1.037 1260057380 2 1.036 1264109522 3 1.035 1263130397 2 1.035 0112233952 3 1.034 1264079992 2 1.033 1263039181 3 1.032 1267071991 3 1.032 1268132381 3 1.031 1265043898 3 1.031 1267091105 3 1.031 1269125148 3 1.030 1268095182 4 1.030 1262170290 2 1.030 1273011001 6 1.030 1272082342 3 1.029 1268011827 4 1.029 1262160173 2 1.028 1267052450 4 1.028 NL0249163775 3 1.027 1273104039 3 1.027

30

Milchkg 14.641 13.986 12.378 16.908 15.726 15.226 14.884 14.883 14.026 12.342 13.689 13.684 13.647 12.479 14.738 14.270 14.074 13.576 13.560 16.136 15.216 14.350 14.317 15.006 12.432 12.863 13.945 13.657 12.403 15.108 17.505 16.821 14.024 15.027 14.345 13.761 13.528 15.681 14.579 13.766 15.798 12.788 12.384 11.681 16.556 15.331 14.062 12.204 15.250 13.519

Fett% kg 4,14 606 4,27 597 5,03 623 3,07 519 3,52 553 3,84 585 3,93 585 3,71 552 4,33 608 4,89 603 4,16 569 4,07 557 4,24 579 4,62 577 3,78 557 3,88 553 4,31 606 4,07 553 4,14 562 3,32 536 3,67 559 4,02 577 3,79 542 3,72 558 4,81 598 4,54 584 3,98 555 4,28 584 4,85 602 3,63 548 2,83 495 3,14 529 4,11 577 3,77 566 3,86 554 4,24 583 4,24 574 3,46 542 3,86 563 3,97 546 3,20 505 4,84 619 4,94 612 5,32 621 3,32 550 3,69 566 3,96 557 5,03 614 3,76 573 4,31 583

Eiweiß% kg 3,05 447 3,26 456 3,47 430 3,13 529 3,15 495 3,04 463 3,11 463 3,33 495 3,12 438 3,59 443 3,48 476 3,57 488 3,41 465 3,74 467 3,30 486 3,43 490 3,11 437 3,61 490 3,54 480 3,13 505 3,17 482 3,23 464 3,49 499 3,21 482 3,56 442 3,54 455 3,46 483 3,32 454 3,52 436 3,24 489 3,09 541 3,01 506 3,27 458 3,11 468 3,34 479 3,26 449 3,39 458 3,12 489 3,21 468 3,52 485 3,32 525 3,21 411 3,38 418 3,50 409 2,89 479 3,02 463 3,35 471 3,39 414 2,98 454 3,28 444

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung 150 Spitzentiere – 305-Tage-Leistung (Fortsetzung) lfd. Nr. 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150

Betrieb Kurzanschrift GWL Wachow GWL Wachow Agrarprod. GmbH Dedelow GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. ODEGA Groß Neuendorf GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. Agrar GmbH Fehrbellin Gut Rüdow, Kyritz Mesecke GbR, Blindow PAL Putlitz BG Ziltendorf, Wiesenau GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. Gut Rüdow, Kyritz Milchhof Wuschewier Agrarges. Potzlow GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. Gut Rüdow, Kyritz Agrargen. Stölln Paulsen, Zollchow Agrar GmbH Fehrbellin Agrargen. Uckro Kahle GbR, Möthlitz Agrarprod. GmbH Dedelow BGS Berlin, Gut Albertshof AEG Funkenhagen GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. ODEGA Groß Neuendorf LBG Wolfshagen GWL Wachow Agrarges. Potzlow GbR Frenzel/Schmidt, Wittb. Agrargen. Stölln GWL Wachow Bauerngen. Dahme Agrar GmbH Fehrbellin Agrar GmbH Manker Wessels GbR, Damsdorf GbR mbH Lübbinchen JAG - Jüterboger Agrargen. GWL Wachow Agrargen. Oppelhain Agrargen. Neuzelle Landw. GmbH Terpe-Proschim Gut Rüdow, Kyritz Agrar GmbH Bliesdorf Milchproduktion Baruth BG Ziltendorf, Wiesenau PDA Alt Zeschdorf Agrar GmbH Manker Agrarprod. GmbH Dedelow

Kreis HVL LOS UM PM MOL PM OPR OPR UM PR LOS PM OPR MOL UM PM OPR HVL UM OPR LDS HVL UM BAR UM PM MOL UM HVL UM PM HVL HVL TF OPR OPR PM SPN TF LOS EE LOS SPN OPR MOL TF LOS MOL OPR UM

Ohrmarkennummer 1263039858 NL0257030355 1273052427 1269155197 1264027019 1269109367 1500116769 1268218014 1273106142 0344209716 1267104950 1269172316 1268140184 1261024692 1300901677 0343696102 1268210164 1263109227 1273198903 1268170758 1261004104 0347147037 1273104057 1260067512 1273149317 1269155056 1264071317 1273173564 1263116104 1273198071 1269112019 1263120106 1263116357 1272082174 1268170062 1268011738 1269000793 1271062252 1272096643 NL0261204818 1262090660 1267072222 1271081728 1270013787 NL0275662431 1272126739 1267112141 1264118326 1268158094 1273260616

31

LA Nr. 3 3 4 2 4 4 4 2 4 3 3 2 3 2 3 3 3 3 2 3 6 2 4 2 7 3 3 2 3 2 5 2 2 4 3 4 4 3 4 2 3 3 2 5 3 3 3 2 3 2

FEK 1.025 1.025 1.025 1.024 1.024 1.024 1.023 1.023 1.023 1.023 1.023 1.022 1.022 1.022 1.021 1.021 1.021 1.021 1.020 1.020 1.020 1.019 1.017 1.017 1.017 1.016 1.015 1.015 1.015 1.014 1.013 1.013 1.013 1.013 1.012 1.012 1.012 1.012 1.012 1.011 1.011 1.011 1.011 1.010 1.009 1.009 1.009 1.009 1.008 1.008

Milchkg 12.959 12.774 11.952 15.314 14.453 13.739 13.758 13.703 13.171 13.001 12.914 14.694 14.192 12.228 15.267 14.924 13.956 12.630 13.276 12.832 11.748 14.319 14.235 13.767 13.072 12.852 17.161 14.620 13.753 15.998 15.864 13.188 12.851 12.752 14.108 13.256 12.851 12.255 12.077 15.786 12.675 12.631 12.320 12.510 14.463 14.192 12.869 12.027 14.817 13.267

Fett% kg 4,41 571 4,52 577 5,00 598 3,42 524 3,95 571 4,24 583 4,05 557 4,05 555 4,44 585 4,25 552 4,42 571 3,46 509 4,00 568 4,60 562 3,48 532 3,75 560 4,18 583 4,80 606 4,23 562 4,28 549 5,07 596 3,59 514 3,80 541 4,06 559 4,38 572 4,38 563 2,98 511 3,66 535 4,22 580 3,34 534 3,24 514 4,52 596 4,63 595 4,32 551 3,95 557 4,23 561 4,57 587 4,64 569 4,59 554 3,46 546 4,54 576 4,74 599 4,60 567 4,45 557 3,80 549 3,78 536 4,26 548 4,68 563 3,77 558 4,42 586

Eiweiß% kg 3,50 454 3,51 448 3,57 427 3,26 500 3,13 453 3,21 441 3,39 466 3,42 468 3,33 438 3,62 471 3,50 452 3,49 513 3,20 454 3,76 460 3,20 489 3,09 461 3,14 438 3,29 415 3,45 458 3,67 471 3,61 424 3,53 505 3,34 476 3,33 458 3,40 445 3,52 453 2,94 504 3,28 480 3,16 435 3,00 480 3,15 499 3,16 417 3,25 418 3,62 462 3,23 455 3,40 451 3,31 425 3,61 443 3,79 458 2,95 465 3,43 435 3,26 412 3,60 444 3,62 453 3,18 460 3,33 473 3,58 461 3,71 446 3,04 450 3,18 422

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Reproduktionsergebnisse Reproduktionsergebnisse - nach Herdbuchkühen (HB), Nichtherdbuchkühen (NHB) und nach Rassen Abkalberate A-Kühe A+B-Kühe 84,8 77,1 85,1 77,8 83,5 74,3

alle HB NHB Rassen Holstein-SBT Holstein-RBT JER BV RVA RV Rotvieh DN DSN FL GV Kreuzung XFM Kreuzung XMM Sonstige Rassen

84,6 85,7 90,1 74,5 91,7 100,0 94,4 95,4 94,4 60,0 85,0 89,8 85,2

76,8 74,9 59,9 74,7 80,1 88,4 85,7 85,1 82,0 57,1 76,8 82,8 83,6

ZKZ A-Kühe 406 406 407

∅ Alter Kühe (Jahre) lebende gemerzte 4,4 5,0 4,3 4,9 4,4 5,0

407 398 374 434 393 334 401 373 392 369 398 392 402

4,4 4,7 5,2 7,7 5,2 5,2 4,3 4,1 4,9 4,2 4,4 4,1 3,8

5,0 5,4 5,9 7,4 5,5 6,8 5,6 4,7 4,7 5,1 4,9 4,9 3,7

Reproduktionsrate 41,6 41,3 38,4 100,9 30,9 23,9 41,2 31,8 41,3 42,0 16,5 47,4 32,6 55,8

Reproduktionsergebnisse nach Kreisen und kreisfreien Städten Kreis Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald- Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow- Fläming Uckermark Brandenburg a. d. Havel Cottbus Frankfurt (Oder) gesamt 2005 2004 Differenz zum Vorjahr

EKA in Mon. 27,7 27,4 27,4 28,2 26,9 28,5 27,8 26,9 27,7 28,0 28,2 26,0 27,1 26,6 28,3 28,6 27,3 27,5 27,8 -0,3

Abkalberate in % A-Kühe A+B- Kühe 82,3 72,9 85,7 80,3 86,9 80,8 84,3 77,4 82,7 74,5 83,3 74,0 86,2 80,4 83,5 77,7 87,1 77,9 85,5 77,2 84,9 77,0 86,7 81,6 82,7 78,3 84,2 71,6 87,3 49,2 88,3 75,5 80,1 81,1 84,8 77,1 84,6 76,5 +0,2 +0,6

ZKZ A-Kühe 409 407 400 409 411 413 405 406 399 407 406 402 408 409 418 411 425 406 398 -

∅ Alter Kühe (Jahre) lebende gemerzte 4,3 5,1 4,4 5,2 4,3 4,8 4,6 5,1 4,3 4,9 4,5 5,0 4,5 5,4 4,2 4,8 4,3 4,9 4,5 5,1 4,5 5,2 4,3 4,9 4,3 4,8 4,1 4,8 3,8 4,4 4,3 5,2 3,9 4,7 4,4 5,0 4,4 5,0 ±0 ±0

Abkalbungen der A+B - Kühe in Prozent nach Abkalbemonat 2004 2005

Okt. 8 8

Nov. 9 10

Dez. 9 9

Jan. 9 9

Febr. 8 8

März 8 9

32

April 8 8

Mai 7 7

Juni 8 8

Juli 9 8

Aug. 9 8

Sept. 8 8

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Abgänge von MLP-Kühen, differenziert nach Abgangsursachen Der Anteil an Zwangsselektionen in Entwicklung ausgewählter Abgangsursachen den einzelnen Kategorien ist seit unfruchtbar dem Jahr 2000 relativ konstant. Euterkrankheiten Gliedmaßen Der höchste Anteil an Tierabgänsonst. Krankh. gen ist nach wie vor auf Eutersonst. Gründe krankheiten (18,5%) zurückzuführen, zweithöchste Abgangsursache ist seit 2005 „Unfruchtbarkeit“ (12,1%). Der hohe Anteil der nicht zugeordneten sonstigen Abgangsgründe (19,6%) geht erfreulicherweise weiter zurück. 40,0

35,0

30,0

%

25,0

20,0

15,0

10,0

5,0

2000

2005

2001

zur Zucht 8,4

Alter 0,8

2002

2003

geringe Leistung 8,0

2004

unfruchtbar 12,1

2005

Euterkrankh. 18,5

Melkbarkeit 3,6

Gliedmaßen 10,9

Stoffwechsel 6,3

sonst. Krankh. 11,8

sonst. Gründe 19,6

Erstkalbealter (EKA) Die Berechnung des durchschnittlichen EKA wurde in diesem Prüfjahr angepasst. Tiere mit einem EKA ≥46 Monaten (2005: 0,3% der Erstkalbungen) wurden für die Berechnung aus statistischen Gründen bisher nicht berücksichtigt. Ab diesem Jahr werden nur noch Tiere mit einem EKA 559 Tagen entfällt ab diesem Prüfjahr, die untere Grenze wurde von >280 auf >250 Tage gesenkt (betrifft insgesamt 5,0% der Kühe). Das ist der Hauptgrund für den hohen Anstieg der ausgewiesenen durchschnittlichen ZKZ der A-Kühe von 398 auf 406 Tage. Ein direkter Vergleich der Ergebnisse zu den Vorjahren ist daher nicht möglich. Nach der bisherigen Berechnungsweise ergeben sich für die A+B-Kühe 397 (Vorjahr 399) und für die A-Kühe 395 Tage ZKZ (Vorjahr 398). Die Kalberate der A-Kühe zeigt eine leicht steigende Tendenz. Es waren im Durchschnitt 0,2% mehr Kalbungen als im Vorjahr zu verzeichnen. Entwicklung der Kalberate der A-Kühe

Verteilung der ZKZ der A-Kühe in Tagen

in %

0,5

311 bis 339 11,9

340 bis 369 25,4

370 bis 399 20,1

400 bis 429 13,9

430 bis 459 9,6

95

>459

90

%

251 bis 310

100

18,5

87,5

85,6

85

84,3

84,0

84,6

84,8

2002

2003

2004

2005

80 75 70 2000

33

2001

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Verteilung und 305-Tage-Leistung der Kühe nach Laktationsnummer Der Anteil der Kühe mit abgeschlossener 305-Tage-Leistung der zweiten und dritten Laktation ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (insgesamt +1,4%). Leicht gesunken dagegen ist der Anteil der Jungkühe mit abgeschlossener 305-Tage-Leistung im Vergleich zum Vorjahr (-1,1%). Insgesamt sind die durchschnittlichen 305-Tage-Leistungen in allen Laktationen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Anteil und 305-Tage-Leistung der Kühe nach LA-Numm er 40,0

37 ,4 8 . 5 15

35,0

8.777

8.763 8.568

9.000 8.288

30,0 25,0

8.500

7.985 28,0

7.569

8.000 7.284

17 , 5

20,0 15,0

9,1

10,0

7.500 7.000

4,7

Ant eil

5,0

Die höchste Milchmengen- und FEKLeistung erreichten die Kühe im Mittel in der dritten Laktation. Die Kühe der 2. bis zur 7. Laktation waren den Kühen der 1. Laktation in Bezug auf die durchschnittliche Milchmenge und FEK-Leistung überlegen (siehe auch Tabelle Seite 25).

2 ,1

Milchmenge

0,8

0,5

7

>7

6.500

0,0

6.000 1

2

3

4

5

6

Lebensleistung und Nutzungsdauer In die Betrachtung der Lebensleistung wurden ausschließlich die Leistungen der abgegangenen Tiere der schwarzbunten Holsteins, als dominierende Rasse, einbezogen. Die Lebensleistung stieg im aktuellen Prüfjahr um 605kg Milch im Vergleich zum Vorjahr auf einen vorläufigen Höchststand von 20.797kg Milch. Wegen der relativ stark gesunkenen Nutzungsdauer um 1,5 Monate fällt die Steigerung aber geringer aus, als auf Grund des Anstieges der Jahresleistung zu erwarten war. Ursache für das Absinken der Nutzungsdauer auf 31,5 Monate waren auch Auswirkungen von agrarpolitischen Maßnahmen. Entwicklung der Lebensleistung und Nutzungsdauer

Monate

25,0

23,1

20,0 15,0 8.278

20.39820.18920.797

18.475 17.23217.282 16.272 15.234 13.688 12.223 10.184 Nutzungsdauer

Lebensleistung

10,0

15.000 13.000 11.000

22.224 17.813

20.797

21.682 17.743

20.189

22.116 18.348

15.000 13.000 11.000

9.000

9.000

7.000

7.000

5.000

5.000

Lebensleistung insgesamt Lebensleistung, 25% der Betriebe mit der höchsten Jahresleistung Lebensleistung, 25% der Betriebe mit der geringsten Jahresleistung 2001

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

20.398

17.000

17.000

20.074

19.000

19.000

18.475

21.000

21.000

16.635

26,5

23.000

23.000

18.269

29,7 30,0

25.000

16.037

31,5

17.282

32,4 32,8 32,5 32,3 32,8 33,0 33,0

Mkg

31,4

Mkg

35,0

Entwicklung der Lebensleistung 25.000

2002

2003

2004

2005

Erstkalbealter (EKA) und Lebensleistung nach Bestandsgröße Bis auf die Betriebe mit einer Bestandsgröße von 1 bis 100 Kühen wurde in allen anderen Größenklassen das EKA weiter gesenkt. Dadurch setzt sich der Trend der größer werdenden Abstände zwischen der ersten und den anderen Größenklassen fort und beträgt 2,7 Monate zwischen dem durchschnittlichen EKA der Bestände der Gruppierung 1 bis 100 und über 500 Kühe. Bei der Entwicklung der Lebensleistung ist zu beobachten, dass in der Größenklasse 1 bis 100 Kühe gegen den Trend die Milchmenge abnimmt. Insgesamt gesehen gleicht sich die Lebensleistung in den einzelnen Bestandsgrößen weiter an. Der höchste Zuwachs an Milchmenge (Lebensleistung) ist in der Größenklasse 101 bis 200 Kühe mit 1.021kg zu verzeichnen.

34

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung

Mkg

26,8

27,0 26,0

18.000

21.212 19.961 19.924 20.488

21.553 20.453 20.167 20.489

20.584 18.507 18.125 18.558

19.275 17.768 16.804 17.451

28,0

20.000 27,5

27,2

27,9

28,2

28,4

22.000

27,4

28,0

24.000

29,5

29,0

29,2 28,4

28,5

29,2

27,6

Monate

29,0

28,5

28,5

29,1

29,5

29,1

30,0

21.055 20.982 20.278 21.223

Entwicklung der Lebensleistung nach Bestandsgröße

Entwicklung des EKA nach Bestandsgröße

16.000 14.000

25,0

1 bis 100 Kühe

101 bis 200 Kühe

201 bis 500 Kühe

über 500 Kühe

12.000

1 bis 100 Kühe

101 bis 200 Kühe

201 bis 500 Kühe

über 500 Kühe

10.000

24,0 2001

2002

2003

2004

2001

2005

2002

2003

2004

2005

Gehalt an somatischen Zellen Die Werte des durchschnittlichen Gehaltes an somatischen Zellen (Zellgehalt) lagen in den Monaten Oktober bis März leicht unter den Werten des Vorjahres. In den weiteren sechs Monaten des Prüfjahres wurden die Vorjahreswerte z.T. deutlich übertroffen. Mit einem durchschnittlichen Zellgehalt von 299.000/cm3 ist in diesem Jahr eine leicht negative Tendenz im Vergleich zum Vorjahr (295.000/cm3) zu verzeichnen. Durchschnittlicher Zellgehalt im Prüfjahr 360

Abhängigkeit des durchschnittlichen Zellgehaltes von der Milchmenge

346

1.400

336

340

326

3

320 300

300

300

293

305

321

295

286 277 286

280

260 264

310

305

280

269

292

297

Zellgehalt *1.000/cm

Zellgehalt 1.000/cm³

316

298 286

1.000 1.089

400

Dez.

Jan.

Feb.

Mär.

Apr.

Mai

Jun.

Jul.

Aug.

282

246

20,1-25,0

25,1-30,0

> 30,0

253

5,1-10,0

10,1-15,0

15,1-20,0

Milchmenge in kg

Abhängigkeit des durchschnittlichen Zellgehaltes von der Laktationsnummer 525

550

313

500

310

300 294

291

293

296 290

290

286

313

288 294

290 285

270

289

286 2004

288 283

284

Zellgehalt*1.000/cm3

3

313

Sept.

320

280

294

330

308

356 2005

2004 2005

324

444

200

273 2004

Nov.

370

656

Abhängigkeit des durchschnittlichen Zellgehaltes von den Melktagen

Zellgehalt*1.000/cm

468

600

bis 5,0 Okt.

300

668

800

240

320

1.174

1.200

321

400

337

350

250

517

414

271

300

337 209 266

200 150

2005

417

450

209

2004

2005

100

260 bis 60

61-90

91-120 121-150 151-180 181-210 211-240 241-270 271-300

1

>300

2

3

4

>4 Laktationsnummer

Melktage

35

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Begriffsdefinitionen A+B-Kühe A-Kühe

Alter der abgegangenen Kühe Alter der lebenden Kühe

B-Kühe Prüfjahr Erstkalbealter (EKA) Futtertage (FT) Melktage (MT) FEK Kalberate A-Kühe Kalberate A+B-Kühe Kuhzahl am 30.09. des Jahres Lebensleistung

Jahresleistung

305-Tage-Leistung

Nutzungsdauer Reproduktionsrate (Bestandsersatzrate)

Durchschnittliche Kuhzahl, die sich aus der Summe der Futtertage aller Kühe eines Bestandes geteilt durch 365, in Schaltjahren durch 366, ergibt. A-Kühe (ganzjährig geprüfte Kühe) sind solche mit 365 bzw. 366 Futtertagen sowie Färsen, die in den beiden ersten Monaten des Prüfjahres gekalbt haben, sowie Kühe, die im ersten Monat des Prüfjahres zugegangen oder im letzten Prüfmonat abgegangen sind und an allen Prüftagen erfasst wurden. Das Abgangsalter errechnet sich aus dem Zeitabstand zwischen Geburt und Abgangstag eines Tieres. Die Angabe erfolgt in Jahren mit einer Dezimalstelle. Das Alter wird jeweils anhand der am 30.09. lebenden MLP-Kühe ermittelt. Es errechnet sich aus dem Zeitabstand zwischen einer Geburt und dem 30.09. Die Angabe erfolgt in Jahren mit einer Dezimalstelle. B-Kühe (nicht ganzjährig geprüfte Kühe) sind alle Kühe, die nicht als A-Kühe eingruppiert werden können. Das Prüfjahr umfasst 365 Tage, in Schaltjahren 366 Tage. Es beginnt am 01.10. Alter bei der ersten Kalbung. Die Angabe erfolgt in Monaten. Summe der Melk- und Trockentage. Summe der Tage, für die Leistung berechnet wurde. Darin sind auch aberkannte Leistungen enthalten. Summe der Fett- und Eiweiß-kg-Leistung Verhältnis der Anzahl der Kalbungen der A-Kühe zur Anzahl der AKühe. Verhältnis der Anzahl der Kalbungen zur Summe aus Anfangsbestand und Zugänge. Jede Kuh, die am 30.09. einen Futtertag erhält, gilt als vorhanden. In die Berechnung der Lebensleistung werden nur Jahresleistungen einbezogen. Die Lebensleistung ist die Leistung vom Tage nach dem ersten Kalben bis zum Ende des letzten Prüfjahres, bei abgegangenen Kühen bis zum Abgang. Die Jahresleistung wird berechnet, indem die Summe der Milchmenge, der Fettmenge und der Eiweißmenge eines Bestandes im Prüfjahr durch die Summe der Futtertage des Bestandes dividiert und die Ergebnisse mit 365, in Schaltjahren mit 366, multipliziert werden. Eine 305-Tage-Leistung ist die Leistung in der Zeit vom Tag nach dem Kalben bis zum Ende des letzten Prüfzeitraums dieser Laktation, mindestens von 250 Tagen, längstens bis zum Ablauf des 305. Laktationstages. Die Nutzungsdauer errechnet sich aus dem Zeitabstand zwischen dem Tage nach dem ersten Kalben und dem Abgangstag des Tieres (produktive Phase). = ((Jahresanfangsbestand + Kuhzugänge* – Jahresendbestand)*100)/A+B – Kühe *Kuhzugänge: Kalbungen von Färsen und Kuhzukäufe

Zellgehalt der Herde Zwischenkalbezeit (ZKZ)

Bei der Berechnung des mittleren Zellgehaltes der Herde für einen Prüftag werden die Ergebnisse der Zellgehaltsbestimmung der Einzelkühe mit der Tagesmilchmenge gewogen gemittelt. Die Zwischenkalbezeit ist der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kalbungen in Tagen. In Durchschnittsberechnungen gehen nur Werte > 250 Tage ein.

36

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Ergebnisse der Milchleistungsprüfung der Milchschafe und Milchziegen Im Jahr 2005 wurden 3.907 Milchproben zur Bestimmung der Milchqualität und der Inhaltstoffe für die Milchleistungsprüfung untersucht. Aus 1.556 Milchproben von 4 Züchtern des Ostfriesischen Milchschafes und 6 Ziegenzüchtern konnte letztendlich für 95 Tiere jeweils eine 150-Tage Milchleistung ermittelt werden, welche als Leistungsnachweis in den Zuchtpapieren Eingang findet. In den folgenden Übersichtstabellen werden ausgewählte Spitzenergebnisse dargestellt:

Milchschafe Beste Herdendurchschnittsleistungen Milchschafe nach FEK in 150 Tagen Rasse

Züchter

OFM OFM

Beyer, Buckow Jarick, Kolkwitz

Tiere n 2 22

FEK 46 30

Milchkg 476 295

Fettkg 25 16

Milchkg 492 486 465 312 363 336 309

kg 29 27 23 24 19 18 17

% 5,24 5,45

Eiweißkg % 21 4,35 14 4,92

7 beste Milchschafe nach FEK in 150 Tagen Rasse OFM OFM OFM OFM OFM OFM OFM

Züchter Jarick, Kolkwitz Beyer, Buckow Beyer, Buckow Jarick, Kolkwitz Jarick, Kolkwitz Jarick, Kolkwitz Jarick, Kolkwitz

TierNr. 1582 2207 3202 1510 3588 2525 1551

FEK 53 49 43 42 37 35 35

Fett% 5,87 5,51 4,96 7,70 5,16 5,34 5,52

Eiweißkg % 24 4,91 22 4,44 20 4,25 18 5,77 18 4,81 17 5,17 18 5,65

Milchziegen Beste Herdendurchschnittsleistungen Milchziegen nach FEK in 150 Tagen Rasse WDE TO

Züchter Grüneberg, GbR GbR Dill, Bredereiche

Tiere n 7 57

FEK 34 28

Milchkg 507 492

kg 18 14

Fett-

Milchkg 729 534 585 603 597 663 522

kg 24 28 22 20 20 19 21

% 3,44 2,76

Eiweißkg % 16 3,10 14 2,76

7 beste Milchziegen nach FEK in 150 Tagen Rasse TO TO WDE WDE WDE TO TO

Züchter GbR Dill, Bredereiche GbR Dill, Bredereiche Grüneberg, GbR Grüneberg, GbR Grüneberg, GbR GbR Dill, Bredereiche GbR Dill, Bredereiche

TierNr. 0087 1064 4408 4403 4405 0823 0911

FEK 44 43 40 37 37 36 36

Fett% 3,34 5,14 3,80 3,35 3,36 2,86 4,01

Eiweißkg % 20 2,71 15 2,86 18 3,02 17 2,86 17 2,82 17 2,57 15 2,89

(OFM = Ostfriesisches Milchschaf, TO = Toggenburger Ziege, WDE = Weiße Deutsche Edelziege) Quelle: Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg e.V.

37

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Probendurchlauf und Verarbeitung der MLP-Daten Die Zeitspanne zwischen Milchleistungsprüfung im Stall und der Verarbeitung der Daten am Großrechner im VIT Verden betrug im Jahr 2005 durchschnittlich 3,5 Tage. Die Wege der Datenanlieferung haben sich 2005 kaum verändert. Entwicklung der Datenanlieferung aus der MLP 1995 - 2005

PC-Programme

Palm / Flash

2005

2004

2003

2002

2001

2000

1999

1998

1995

2005

2004

0%

2003

10%

0% 2002

10% 2001

20%

2000

30%

20%

1999

30%

1998

40%

1997

50%

40%

1996

50%

1995

60%

1997

Anlieferung nach Kühen in %

60%

1996

Anlieferung nach Betrieben in %

Beleg

Der Einsatz von Herdenmanagementsoftware in der MLP lag bezogen auf die Gesamtkuhzahl bei 93,9%. Welche Software in welchem Umfang im Einsatz ist, zeigt nachstehende Tabelle. Verwendete Software bei MLP-Kühen im Überblick (in % der Kuhzahl) Software Alfa-Farm Cobera Codatron DP Herde DSP Kuhplaner Superkuh Full-Expert Eig. Projekte Sonstige manuell verarbeitet

1995 0,5 1,3 6,6 29,0 0,4 9,0 n.e.* 0,8 0,3 52,1

1996 0,9 2,2 9,0 33,4 0,6 7,5 n.e.* 0,8 1,8 43,8

1997 0,9 1,3 10,0 39,6 0,5 8,1 n.e.* 0,8 1,4 37,4

1998 1,5 1,1 10,4 43,4 0,5 7,9 n.e.* 0,8 1,1 33,3

1999 1,9 1,1 10,2 53,4 0,8 9,3 n.e.* 0,7 1,1 21,5

2000 2,1 0,9 10,1 63,4 1,1 10,1 n.e.* 0,4 0,6 11,3

2001 2,0 0,2 12,1 63,2 0,8 9,8 n.e.* 0,4 0,7 10,8

2002 2,4 n.e.* 13,0 65,9 0,7 9,5 n.e.* 0,2 0,8 7,5

2003 2,8 n.e.* 13,6 65,3 0,4 9,3 n.e.* 0,1 0,8 7,7

2004 2,6 n.e.* 13,5 66,7 0,8 8,2 0,4 0,5 0,5 6,8

2005 1,7 n.e.* 14,1 68,5 0,5 7,9 0,8 0,2 0,2 6,1

*nicht erfasst

Bereitstellung von Milchproben zur Leukose- und Brucelloseuntersuchung Durch den LKV Brandenburg werden seit Januar 1995 auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen dem Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LVLF), der Tierseuchenkasse Cottbus und dem LKV Einzelkuhproben aus der Milchleistungsprüfung zur Leukose- und Brucelloseuntersuchung bereitgestellt. Die Milchuntersuchung ermöglicht die Milchproben zur Leukose- und Brucelloseuntersuchung Ermittlung leukoseverdächtiger Kühe. 1995-2005 Parallel durchgeführte blutserologische Tests bestätigen die Befunde aus350.492 336.348 nahmslos. Die zur Feststellung der In263.944 haltstoffe gezogenen Milchproben der 223.105 205.795 MLP eignen sich hervorragend für derar186.258 159.444 162.480 158.170 tige Untersuchungen mit einem speziel144.578 len ELISA-Test. 86.268 Dieses kostengünstige und rationelle Verfahren spart Arbeitszeit bei den Milcherzeugern und im Untersuchungsamt. Die seit 1998 zu verzeichnende fallende Probenanzahl ergibt sich aus dem gesunkenen Kuhbestand einerseits und dem rückläufigen Untersuchungsbedarf entsprechend der Ergebnisse andererseits. 400.000 350.000 300.000 250.000 200.000 150.000 100.000

50.000

1995

38

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

Milchleistungs- und Qualitätsprüfung Überprüfung der Milchmengenmessgeräte für die Milchleistungsprüfung Eine Grundvoraussetzung für die ordnungsgemäße Durchführung der MLP sind vom ICAR zugelassene Milchmengenmessgeräte (MMG). Um die Messgenauigkeit aller für den Einsatz in der MLP verwendeten stationären und mobilen MMG zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Überprüfung der Messgenauigkeit durch den technischen Prüfdienst des LKV Brandenburg auf der Grundlage der Festlegungen des ICAR und der ADR-Empfehlung 1.6 unerlässlich. Vor dem Einsatz neuer stationärer MMG erfolgt eine Zulassungsprüfung. Stationäre MMG, die zur Zulassungs- oder Routineprüfung keine Beanstandungen aufweisen, werden für die Milchleistungsprüfung zugelassen und mit einer Plakette mit Gültigkeitsdauer versehen. Die Ergebnisse der Überprüfung werden dokumentiert und dem Betrieb zur Kenntnis übergeben. Die mobilen MMG, Typ TRU-Test-Geräte, werden jährlich auf dem Prüfstand im LKV auf korrekte Messgenauigkeit und Funktion überprüft. Diese Geräte erhalten ebenfalls eine Prüfplakette mit Gültigkeitsdauer. MMG, die die vorgegebene Fehlergrenze nicht einhalten, können für die Milchleistungsprüfung nicht zugelassen werden. Sie sind entsprechend der Herstellerrichtlinien zu justieren und den Mitarbeitern des LKV zur Nachprüfung vorzustellen. Die Justierung darf nur durch den Hersteller oder durch autorisierte Personen erfolgen.

Herr Simon bei der Überprüfung von TRU-Test-Geräten

Ergebnisse der Überprüfung der MMG 2005 Betriebseinheiten 397 -

stationäre MMG mobile MMG

geprüfte Geräte 8.336 1.580

Anteile Betriebseinheiten m it stationären MMG 1993 bis 2005 60

44,2 46,1 46,2 46,5

50

%

40 30

22,322,5

28,0

47,3

51,3

55,5 52,2 54,6

33,8

20 10 0 1993

1994

1995 1996

1997

1998

1999 2000

2001 2002 2003

2004 2005

39

Beanstandungen 1.277 39

Anteil in % 15,3 2,5

Ursachen für Beanstandungen bei stationären MMG waren hauptsächlich unzureichende Pflege und Wartung, unkorrekte Halterungen (nicht in Waage), fehlender Regelservice, Verschleiß und unsachgemäße Eingriffe. Ursache bei mobilen MMG war hauptsächlich Verschleiß.

Datenverarbeitung Elektronische Datenverarbeitung im LKV Wie schon in den vergangenen Jahren bestand auch im Jahr 2005 die Hauptaufgabe für den EDV-Bereich in der Sicherung der Einsatzbereitschaft der vorhandenen Technik und Entwicklung neuer bzw. Anpassung von vorhandener Software an die aktuellen Erfordernisse. An einigen Beispielen soll an dieser Stelle die Arbeit des EDV-Bereiches dokumentiert werden. • Auf Grund von Änderungen der Adressdatenverwaltung im HIT („Herkunftssicherungsund Informationssystem Tier“) in München wurden umfangreiche Anpassungsarbeiten in der von uns verwendeten Software erforderlich. Diese Programmierleistung konnte termingerecht umgesetzt werden. • Das von uns entwickelte Softwareprojekt für die Milchgüteprüfung „MGPSQL“ wurde im LKV Mecklenburg-Vorpommern zum Einsatz gebracht und um weitere Funktionen erweitert. Für die Molkereien des Landes wurde die Möglichkeit des Direktzugriffs auf die kompletten Milchgüteergebnisse ihrer Lieferanten geschaffen. Der Zugriff erfolgt über eine Anmeldung auf den Internetseiten unseres Verbandes. Die gleiche Möglichkeit wird seit Ende des Jahres auch von unseren Beraterteams genutzt, die somit jederzeit für ihre Beratungen vor Ort auf aktuelle Daten zurückgreifen können. •

Das bestehende Projekt zur Erfassung und Bearbeitung von Sonder- und Nachproben wurde komplett überarbeitet. So können die Untersuchungsergebnisse jetzt automatisch versendet werden. Auch die Übernahme von Sonderproben in das Milchgüteprogramm ist problemlos möglich.

Im Bereich der Kennzeichnung und Registrierung wurde für den zentral im LKV vorgesehenen Verkauf von Rinderohrmarken an Nichtmitgliedsbetriebe ein Softwareprojekt zur Bestellung, Verkauf und Auslieferung von Ohrmarken entwickelt und eingeführt. Die Software im Bereich Futteruntersuchung wurde dahingehend erweitert, die Atteste von Einzel- und Mischfutterproben automatisch als PDF-Datei per eMail zu versenden. Der Zugriff auf die Daten des VIT („Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung“) in Verden wurde auf geschützte Internetverbindung über VPN (virtuelles privates Netzwerk) umgestellt. Diese Maßnahme führte zur Erhöhung der Sicherheit und Zugriffsgeschwindigkeit ohne Kostenerhöhung. Da für viele Arbeiten der Zugang zum Internet erforderlich ist, gibt es auch gewisse Sicherheitsrisiken. Zum Schutz vor Computerviren und anderer schädlicher Software wurde neue Software installiert, die den gesamten Datenverkehr im LAN („Local Area Network“ - lokales Rechnernetz des LKV) überwacht. Auch die Software für den eMailVerkehr wurde immer auf dem aktuellen Stand gehalten, um das Sicherheitsrisiko auf ein Minimum zu beschränken. Zusätzlich wird der gesamte Datenverkehr vom LKV in das Internet und umgekehrt durch eine Hardware-Firewall überwacht.

• •

40

Kennzeichnung und Registrierung Kennzeichnung und Registrierung Der LKV Brandenburg e.V. ist beauftragte Regionalstelle (RS) im Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT) für die Länder Brandenburg und Berlin. In dieser Eigenschaft erfüllt der LKV die durch das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz (MLUV) und der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales und Frauen Berlin übertragenen Aufgaben aus der Verordnung (EG) Nr. 1760/2000 und der deutschen Viehverkehrsverordnung (ViehVerkV) für die Tierarten Rind und Schwein. Mit dem Aufbau einer Datenbank für die Tierarten Schafe und Ziegen wurde im Jahr 2005 begonnen. Rinderdatenbank Mit Stand 31.12.2005 waren für die Länder Brandenburg und Berlin 6.448 Meldepflichtige (-180 im Vergleich zum Vorjahr) in der zentralen Datenbank des HIT registriert, davon 6.232 Rinderhalter, 161 Schlachtstätten, 42 Viehhändler, 12 Sammelstellen und 1 Viehladestelle. Der Abbau der Rinderbestände in den Ländern Brandenburg und Berlin hat sich im Jahr 2005 fortgesetzt. Am 31.12.2005 betrug die Anzahl der erfassten Rinder in der zentralen Datenbank des HIT 564.447 Stück. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang von 19.242 Rindern (-3,3%). Das Meldeaufkommen entsprach 2005 mit 4.651 Meldungen pro Tag in etwa dem des Vorjahres. Seit Bestehen der zentralen Datenbank des HIT wurden insgesamt 7.312.295 Bewegungsmeldungen Brandenburger und Berliner Rinderhalter verarbeitet, d.h. tagfertige Erfassung, Aufbereitung, Plausibilisierung der Meldungen und Übermittlung an die zentrale Datenbank des HIT per Internet. Meldeaufkommen nach Meldungsart in den Ländern Brandenburg und Berlin Meldungsart Abgang Zugang Geburt Export Schlachtung Verendung Einfuhr aus EU-Staaten Einfuhr aus Drittstaaten gesamt

2000 472.505 306.259 300.905 47.287 68.581 50.922 1.486 3.415 1.251.360

2001 440.378 289.902 283.519 49.862 71.344 57.980 2.397 2.575 1.197.957

2002 449.671 347.749 282.786 103.000 71.392 61.007 3.934 1.824 1.321.363

2003 361.363 272.458 263.782 78.054 69.474 51.108 7.342 2.970 1.106.551

2004 403.505 307.487 272.739 91.572 75.088 48.627 7.656 1.353 1.208.027

2005* 351.953 250.567 249.346 52.859 63.566 42.530 4.749 1.148 1.016.718

* 01.01.2005 bis 02.12.2005

Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören insbesondere: • Sichtung und Verteilung von Posteingängen aus Briefen (Meldekarten), Disketten und e-mail • Neuerfassung und Abmeldung von Adressdaten der Rinderhalter (ab 01.01.2006 durch VLÜÄ) • Korrektur und Übermittlung von Adressdaten der Rinderhalter • Vergabe der persönlichen Identifikationsnummern (PIN) für den direkten HIT-Zugang • Erteilung der Registriernummern (ab 01.01.2006 durch VLÜÄ) • Handerfassung, Scannen bzw. elektronische Erfassung der Bewegungsmeldungen • Plausibilisierung, Übermittlung und Speicherung der Bewegungsmeldungen • Bestellung, Registrierung und Ausgabe von Ohrmarken zur Erstkennzeichnung • Bestellung, Registrierung und Versand von Ersatzohrmarken • Druckvorbereitung, Druck und Versand von Rinderpässen • Berichtigung, Druck und Versand von Ersatzrinderpässen • Druck und Versand von Geburts-, Bewegungs- und Schlachtmeldekarten • Druck und Versand von Fehlerbenachrichtigungen an Betriebe, zuständige Behörden und Regionalstellen anderer Bundesländer (nach Plausibilitätsprüfung im LKV Brandenburg und der zentralen Datenbank) und Berichtigung von Fehlervorgängen • Druck und Versand von Bestandsregisterausdrucken aus der zentralen Datenbank • Archivierung von Meldekarten, Belegen und Rinderpässen • Beratung der Rinderhalter Hinzu kommt eine Vielzahl von telefonischen und schriftlichen Auskünften an Rinderhalter, Ämter und Behörden. 41

Kennzeichnung und Registrierung Den Rinderhaltern stehen verschiedene Wege der Datenübertragung zur Verfügung. Der Anteil Meldungen, die elektronisch (Diskette, Datenfernübertragung, e-Mail) an den LKV Brandenburg übertragen wurden, hat sich auf ca. 75% erhöht. 25% der Daten erreichten den LKV Brandenburg mit Belegen und Meldekarten. Der überwiegende Anteil der Rinderhalter (83,7%) nutzt den Datentransfer über den LKV Brandenburg. Der Anteil Rinderhalter, die ihre Daten direkt per Internet an die zentrale Datenbank (Registriernummer und PIN zur Anmeldung notwendig) übermitteln, hat um 0,5% auf 16,1% leicht zugenommen. Nutzung der Meldewege in Brandenburg

Nutzung der Meldewege in Deutschland

(Stand 02.12.2005)

per Tastentelefon 0,2%

(Stand 02.12.2005)

per Internet 67,0%

per Internet 16,1%

per Tastentelefon 2,0%

über RS LKV 83,7%

über RS LKV 31,0%

Ziel der Fehlerbearbeitung durch den LKV Brandenburg ist es, nicht plausible Meldungen (Meldefehler) im Lebenslauf eines Tieres bis zur endgültigen Bereinigung zu verfolgen. In regelmäßigen Abständen werden die betreffenden Rinderhalter über Meldefehler informiert. Insgesamt wurden 41.156 Vorgänge versandt. Der Anteil der Meldefehler lag 2005 weiter auf stabil niedrigem Niveau und betrug zum Ende des Jahres 11.424 Stück (Stand 01.12.2005). Die Anzahl der bereinigten Fehlermeldungen für diesen Zeitraum beträgt 130.841 (insgesamt 869.323 seit Bestehen der zentralen Datenbank). Schweinedatenbank Der LKV Brandenburg nimmt die Aufgaben einer Regionalstelle für die Tierart Schwein der Länder Brandenburg und Berlin seit dem 01.01.2003 war. Zu den umfangreichen Arbeiten gehören u.a.: • Sichtung und Verteilung von Posteingängen aus Briefen (Meldekarten), Disketten und e-mail • Neuerfassung, Abmeldung, Korrekturen, Übermittlung von Adressdaten der Schweinehalter • Vergabe der persönlichen Identifikationsnummern (PIN) für den direkten HIT-Zugang • Handerfassung, Scannen, elektronische Erfassung der Bestands- und Bewegungsmeldungen • Plausibilisierung, Übermittlung und Speicherung der Bestands- und Bewegungsmeldungen • Druck und Versand von Bewegungsmeldekarten • Druck und Versand der Bestandsmeldekarten zum 01.01. jeden Jahres • Druck und Versand von Fehlerbenachrichtigungen an Betriebe (nach Plausibilitätsprüfung im LKV Brandenburg und der zentralen Datenbank) und Berichtigung von Fehlervorgängen • Archivierung von Meldekarten und Belegen • Beratung der Schweinehalter Am 31.12.2005 waren für die Länder Brandenburg und Berlin 3.859 Schweinehalter (+149 zum Vorjahr) in der zentralen Datenbank des HIT registriert. Zum Stichtag 01.01.2005 betrug der gemeldete Schweinebestand 583.368 Tiere (-103.195 zum Vorjahr). Im Jahr 2005 meldeten die Brandenburger Schweinehalter 14.588 Tierübernahmen (+1.087 zum Vorjahr). Die Anzahl der gemeldeten umgesetzten Schweine betrug 2.340.180 (+288.392 zum Vorjahr). Schaf- und Ziegendatenbank Ab Mitte des Jahres hat der LKV Brandenburg im Auftrag des MLUV, gestützt auf die VO (EG) Nr. 21/2004, mit dem Aufbau der Datenbank für Schafe und Ziegen begonnen. Im ersten Schritt wurden die Schaf- und Ziegenhalterdaten von den Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämtern übernommen, geprüft und an die HIT-Datenbank in München übermittelt. Am 31.12.2005 waren für die Länder Brandenburg und Berlin 2.611 Schaf- und 1.132 Ziegenhalter registriert. 42

Milchgüteprüfung Untersuchungsumfang Für durchschnittlich 725 Betriebseinheiten führte das Labor des LKV ca. 145.000 Untersuchungen im Rahmen der Milchgüteprüfung zur Bewertung der Milchqualität durch. Das sind 10.000 Untersuchungen weniger als noch vor einem Jahr. Auch die Erhöhung der Untersuchungsdichte in einer Molkerei änderte nichts am Probenrückgang. Mit den Ergebnissen wurden ähnlich wie im Vorjahr etwa 940.000 t Sammelmilch bewertet. Anzahl der Untersuchungen für die Bewertung der Milchgüte Jahr Fett/Eiweiß Zellgehalt Keimgehalt Gefrierpunkt Hemmstoff Molkereien Betr.einh. 2004 51.578 37.565 28.601 18.694 18.541 5 807 2005 47.446 34.944 26.169 18.386 17.670 6 725

Ergebnisse der Milchgüteprüfung 2005 Mit 4,15% Fett lag der Jahresmittelwert sehr deutlich unter dem Ergebnis des Vorjahres. Dies zeichnete sich bereits in den ersten Monaten ab. Das Jahr 2004 muss mit den Ergebnissen im Fettgehalt als Ausnahmejahr betrachtet werden. Es unterbrach den tendenziellen Rückgang im Fettgehalt, der sich im Jahr 2005 jedoch wieder klar zeigte. Ein leichter Rückgang ist auch beim Eiweißgehalt zu verzeichnen. Auf eine sehr gute bakteriologische Beschaffenheit der Brandenburger Milch weist ein Jahresmittelwert von 15.000 Keimen je cm³ hin. Seit Jahren liegt Brandenburg damit an der Spitze aller Bundesländer. Der Zellgehalt liegt mit einem Wert von 230.000 Zellen je cm³ fast unverändert auf dem Vorjahresniveau. Ergebnisse der Milchgüteprüfung im Vergleich mit dem Vorjahr Jahr

Fett %

Eiweiß %

2004 2005

4,22 4,15

3,45 3,43

ZellKeimGefrier- Hemm- Güteklasse ohne Geldstoff 1 und S abzug gehalt gehalt punkt Ant.pos.% % % 1000/cm³ 1000/cm³ °C 229 16 -0,524 0,07 99,2 98,3 230 15 -0,525 0,05 99,3 98,1

Fett- und Eiweißgehalt Der jahreszeitlich typische Verlauf beim Fettgehalt ist 2004 und 2005 erkennbar, jedoch unterscheiden sich die Monatswerte zum Teil erheblich. Die größte Differenz liegt im Monat Juli mit 0,17%. Auch beim Eiweißgehalt wurde nur im Februar und August der Monatsmittelwert des Vorjahres erreicht. Hier sind die Unterschiede in den Ergebnissen der vergleichbaren Monate nicht so gravierend wie im Fettgehalt. Durchschnittlicher Eiweißgehalt 2004 und 2005

Durchschnittlicher Fettgehalt 2004 und 2005 3,70

4,40 2004

2004

2005

Fett in %

4,28 4,28 4,27

4,10

Eiweiß in %

4,32 4,20

2005

3,60

4,30 4,27 4,17

4,16

4,00

4,06

4,05 3,99

3,98

3,90

3,50 3,52 3,40

3,47 3,46 3,45

3,43 3,39

3,30

3,54 3,53

3,37

3,34

3,37 3,32

3,20

3,93

3,80

3,10 Jan Feb Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug Sep Okt Nov Dez

Jan Feb Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug Sep Okt Nov Dez

Die niedrigen Ergebnisse im Fettgehalt während der Sommermonate führten wieder zu einer Zunahme im Variationsbereich. Das konnte nicht durch den Anstieg der Werte im Herbst 43

Milchgüteprüfung kompensiert werden. Beim Eiweißgehalt hat sich die Schwankungsbreite der monatlichen Ergebnisse zum Vorjahr leicht rückläufig entwickelt. Variationsbereich des Fett- und Eiweißgehaltes 2004 und 2005 Inhaltstoff Fett % Eiweiß %

Jahr 2004 2005 2004 2005

∅ Wert 4,22 4,15 3,45 3,43

∅ min. 4,03 3,93 3,34 3,32

Monat August Juli August Juli

∅ max. 4,37 4,32 3,57 3,54

Monat November Dezember November November

Differenz 0,34 0,39 0,23 0,22

Zellgehalt in 1.000/cm³

Gehalt an somatischen Zellen D urchs ch nittlich er Z ellgeh alt 200 4 un d 200 5 A nteil de r M ilch erze ug er oh ne G e lda bzug 200 5 Der gute Start ins Jahr 2005 bezüg29 0 lich des Zellgehaltes konnte im Jah27 0 resverlauf nicht fortgesetzt werden. Nur fünfmal lagen die monatlichen 242 2 48 243 25 0 23 6 23 1 2 36 Ergebnisse unter den Vorjahreswer22 7 23 0 2 23 221 2 17 21 5 ten. Trotzdem konnte das Jahr erfolg2 16 21 0 reich abgeschlossen werden. Die Schwankungsbreite hat sich im Ver19 0 gleich zu 2004 um 9.000 Zellen je 17 0 cm³ auf 33.000 Zellen je cm³ verrinJ an F e b M är A pr M a i J un J ul A u g S e p O k t N ov D e z 20 04 200 5 o . G e lda bzug gert. Der niedrigste Wert wurde im Februar mit 215.000 Zellen je cm³ und der höchste Wert im Juli mit 248.000 Zellen je cm³ verzeichnet.

100 ,0 95,0 90,0 85,0

%

80,0 75,0 70,0

Zellgehalt - Einstufung der Anlieferungsmilch 2005 (Anteil der Milcherzeuger) Der Anteil der Milchlieferanten ohne Geldabzug liegt mit 98,1% minimal unter dem Vorjahr. 84,6% der Milchlieferanten konnten auf monatliche Zellzahlergebnisse verweisen, die sogar unter 300.000 Zellen je cm³ lagen. Damit ist das Ergebnis von 2004 fast erreicht. Bei der Betrachtung aller im Jahr untersuchten Einzelwerte ist ein Anstieg des Anteils bis 125.000 Zellen je cm³ um 0,5% zu verzeichnen. Im Bereich über 400.000 Zellen je cm³ gab es keine Veränderung. Jahr ∅ 2004 ∅ 2005

Einstufung - Anteil der Bezahlungsklassen in % ohne Geldabzug mit Geldabzug 3 3 Besserstellung ≤ 300.000/cm ≤ 400.000/cm 98,3 84,9 0,9 1,7 98,1 84,6 1,1 1,9

Keimgehalt in 1.000/cm³

Bakteriologische Beschaffenheit Die kontinuierliche Arbeit der Milcherzeuger an einer ausgezeichneten Milchqualität schlägt sich auch im Jahr 2005 in dem hervorragenden Ergebnis des Keimgehaltes mit 15.000 Keimen je cm³ nieder. 99,3% der Milcherzeuger lieferten Milch der Güteklasse 1 und S. Gleichzeitig stieg der Anteil der MilchlieDurchschnittlicher Keimgehalt feranten, die Milch unter 50.000 Keimen Anteil der Milcherzeuger mit Güteklasse 1 und S je cm³ lieferten, wieder leicht an und lag 20 100,0 bei 94,9%. In den ersten beiden Monaten des Jah18 98,0 16 16 16 15 16 res betrug der Anteil der Einzelwerte 15 16 15 15 96,0 15 15 15 unter 50.000 Keimen je cm³ mehr als % 14 14 94,0 92%. Im Vorjahr konnten insgesamt nur 12 92,0 zweimal 91% knapp überschritten werden. Im Jahresdurchschnitt lagen 90,8% 10 90,0 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez aller Keimzahleinzelwerte unter 50.000 2004 2005 Gütekl. 1 u. S Keimen je cm³. 44

Milchgüteprüfung Keimgehalt - Einstufung der Milcherzeuger (Betriebseinheiten) nach Güteklassen Jahr ∅ 2004 ∅ 2005

Anteil der Milcherzeuger in Güteklasse 1 und S in % davon ≤ 50.000/cm³ 99,2 94,6 99,3 94,9

Anteil in %

Gefrierpunkt Der Gefrierpunkt bewegte sich im Jahresverlauf im Bereich von -0,523°C bis -0,527°C und erreichte einen Mittelwert von -0,525°C. Der Anteil der Gefrierpunktüberschreitungen sank auf 3,0%.

7 6 5 4 3 2 1 0

Güteklasse 2 in % 0,8 0,7

Gefrierpunktüberschreitungen 2004 und 2005 4,8

4,6

5,3

5,4

3,0

2,3 2,5 Hemmstoffnachweis 2,3 2,1 2,2 Neunmal wurde ein positiver Hemmstoffbe1,3 0,5 fund in der Sammelmilch bei Untersuchungen im LKV verzeichnet. Das heißt, neunmal Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez gab es einen Milchgeldabzug von 5 Cent für 2004 2005 die gesamte im Monat gelieferte Milch. Durchschnittlich ist das weniger als eine Probe im Monat und bedeutet einen Anteil von 0,05%. Das ist das bisher niedrigste Jahresergebnis.

Hemmstoffnachweis - Anzahl und Anteil positiver Milchproben 2005 Mon. Anz. %

Jan 1 0,07

Feb -

März 1 0,07

April -

Mai Juni 1 0,07 -

Juli Aug Sept Okt Nov 1 2 1 2 0,07 0,13 0,07 0,14

Dez -

∅ >> empfohlener Höchstwert

Minimalwert

Maximalwert

Anmerkung: Eine Erhöhung des Geräuschpegels um 10dB bedeutet eine Verdoppelung der Lautstärke!

55

Milcherzeugerberatung

Mit zunehmender Laktationsdauer und bei kürzeren Zwischenmelkzeiten nimmt der Stimulationsbedarf zu. Die technische Vorstimulation ist nur wirksam, wenn die vorgegebenen Parameter am Melkplatz eingehalten werden. Messungen durch uns ergaben, dass die Zeit für das Vormelken und die Euterreinigung im Durchschnitt 15 Sekunden beträgt. Maßnahmen zur Optimierung des Melkprozesses sollten demzufolge auch immer mit der Frage nach einer ausreichenden Stimulationsintensität einhergehen, denn nur Kühe mit einer ausreichenden Oxytocinfreisetzung über den gesamten Melkvorgang weisen eine zügige Milchhergabe und eine Lactocordermessungen gute Euterentleerung auf. Erfolgt die Vorstimulation unzureichend, übernimmt das Melkzeug im vollen Melktakt die Stimulationsarbeit. Die Zitzen werden dadurch stark beansprucht. Das verursacht dem Tier Schmerzen und verlängert die Melkdauer. Der Effekt der Vorstimulation lässt sich durch Lactocordermessungen eindeutig nachweisen. Die Tätigkeit des Melkpersonals beginnt mit der Vormelkprobe. Sie sollte unverzüglich nach Eintreiben der Tiere erfolgen. Die Beachtung melkhygienischer Grundsätze beim Arbeiten des Melkpersonals ist zwingend notwendig. Diesbezügliche Mängel lassen sich durch keine andere Maßnahme ausgleichen. Nur wenn die Melkhygiene stimmt, lassen sich eutergesunde Kuhbestände erreichen und erhalten. Fehler und Nachlässigkeiten haben gravierende Folgen. Von vielen Betrieben wird dies noch unzureichend berücksichtigt. Die einseitige Forderung nach hohen Melkdurchsätzen geht zu Lasten einer gründlichen Vormelkprüfung und führt zu einer oberflächlichen Euterreinigung. Die Gefahr der Erregerverbreitung im Bestand wird dadurch drastisch erhöht. Das rechtzeitige Erkennen veränderter Sekrete ermöglicht eine wirksame Behandlung. Die schlechten Lichtverhältnisse in vielen Melkständen erschweren das Erkennen leichter Sekretveränderungen.

Lichtmessungen 2005 Lux

236

250

200 200

177

150

120 100

100

68 50

Melkflur Mindestanforderung

unterm Euter durchschn. Maximumwerte

56

durchschn. Minimumwerte

Milcherzeugerberatung

Lux 250

Lichtmessungen unterm Euter Messungen >>>

200 150 100 50 0 Mindestanforderung

Minimalwert

Maximalwert

Durch gezielte Umrüstung ist der Bereich unter dem Euter besser auszuleuchten. Exakte betriebliche Festlegungen für jeden Handgriff im Melkstand müssen getroffen und im täglichen Melkprozess umgesetzt werden. Seit einigen Jahren bietet der LKV den Melkhygienecheck für die Bewertung melkhygienischer Maßnahmen im Melkstand an. Neben der fachlichen Beurteilung der einzelnen Handgriffe werden gezielte mikrobiologische Überprüfungen vorgenommen. Das Kontrollspektrum umfasst die bei der praktischen Arbeit des Melkpersonals kritischen Punkte für eine Erregerübertragung von Tier zu Tier. bei 36% keine Erregerübertragung

Erregerübertragung in den untersuchten Melkständen

bei 64% Erregerübertragung nachgewiesen

Bei 64% aller Melkanlagen war eine Erregerübertragung feststellbar. Dass es auch anders geht, zeigen 36% der geprüften Melkstände. Durch betriebliche Einflussnahme kann die Erregerübertragung beim Melken eingeschränkt werden.

Schwachpunkte in der Melkhygiene: Erregerverbreitung durch Eutertuch Melkerhand Melkzeug

Nachweisrate Pathogene Keime 45% 41% 14%

Das zur Euterreinigung eingesetzte Tuch stellt die entscheidende Verbreitungsquelle für pathogene Keime im Melkstand dar. Besonders wiederverwendbare, textile Eutertücher weisen, trotz maschinellem Waschen und teilweisem Einlegen in alkalische Reinigungs- und Desinfektionslösung, noch Erreger auf.

Euterreinigung

Mehrere Tests in Betrieben zeigten zufriedenstellende Ergebnisse, wenn die Textiltücher nach dem maschinellen Waschgang in peressigsäurehaltige Desinfektionslösung eingelegt wurden. Beim Einsatz von Einwegpapiertüchern ist nur dann eine Erregerverschleppung 57

Milcherzeugerberatung weitgehend ausgeschlossen, wenn die Tücher einzeln und für jede Kuh extra aus einem geschlossenen Behältnis entnommen werden. Zur Verhinderung einer Erregerverschleppung über die Hand des Melkers sind entsprechende Maßnahmen nötig. Dazu zählen geeignete Wasch- und Desinfektionsmöglichkeiten im Melkstand und das Tragen von Melkhandschuhen. Das Händewaschen zwischendurch wird immer dann erforderlich, wenn zuvor eine euterkranke Kuh gemolken wurde oder die Melkerhand sichtbar verschmutzt ist. In den übrigen Fällen reicht ein kurzes Eintauchen der Melkhand in eine 0,25 %ige Peressigsäurelösung zwischen den einzelnen Tieren aus, um hygienisch unbedenkliche Verhältnisse beim Vormelken zu garantieren. Händedesinfektion beim Vormelken Die Verschleppung von Eutererregern über das Melkzeug kann wirksam durch eine Zwischendesinfektion verhindert werden. Einige Firmen bieten dafür automatische Lösungen nach jedem Melkvorgang an. Aber auch im manuellen Tauchverfahren oder durch Sprayen ist die Zwischendesinfektion möglich. Zufriedenstellende Ergebnisse werden bei der Verwendung von peressigsäurehaltigen Desinfektionsmitteln erreicht. In weniger als der Hälfte der geprüften Melkstände wird die Zwischendesinfektion betrieben. Zwischendesinfektion der Melkzeuge Verfahrensbeschreibung ohne Melkzeugzwischendesinfektion Airwash-Anlagen Backflush-Anlagen

Anteil 58% 3% 1,5%

Zwischendesinfektion durch Sprühen

Verfahrensbeschreibung per Hand – jeder Melkbecher einzeln mittels Messbecher oder Sprayflasche Sprayanlagen Melkzeugtauchen

Anteil 3,5% 15% 19%

(Basis geprüfte Melkanlagen 2005)

Sinnvoll ist die Zwischendesinfektion der Melkzeuge immer dann, wenn es Eutergesundheitsprobleme in der Herde gibt. In vielen Beständen wird diese Maßnahme als Prophylaxe durchgeführt. Unsere Untersuchungen belegen, dass in 63% der geprüften Anlagen durch die Zwischendesinfektion eine Keimabtötungsrate von über 90% erreicht wurde. Besonders beeindruckend sind die Resultate bei der neuen Backflush-Variante. Hier wurden 99,7% der Keime im Durchschnitt aller geprüften Melkbecher abgetötet. Auch Airwash-Anlagen garantieren beim Einsatz von peressigsäurehaltigen Lösungen eine hohe Abtötungsrate. Wenn Nachrüstungen in Melkkarussellen nötig werden, bieten sich Durchziehwannen und für Parallelmelkstände das Tauch- bzw. Sprühverfahren an. Auch dadurch lassen sich bei korrekter Ausführung gute Keimreduzierungen garantieren. Als hilfreich im Kampf gegen die Mastitis hat sich die Zitzendesinfektion nach dem Melken erwiesen. Sie schränkt das Eindringen von Mastitiserregern über den Strichkanal in der Zwischenmelkzeit deutlich ein.

58

Milcherzeugerberatung Das gewinnt immer mehr an Bedeutung, weil durch höhere Melkleistungen und höhere Melkfrequenz der mechanische Verschluss des Strichkanals nicht mehr ausreichend ist. Bei der Auswahl der Mittel ist neben ausreichender Pflege auch auf eine desinfizierende Wirkung zu achten. Automatische Verfahren einer Desinfektion der Zitzen sind nicht sicher genug.

Zitzentauchen nach dem Melken

Einen zügigen Melkdurchlauf gewährleisten Zur möglichen Produktivität in den einzelnen Melkständen sind in den letzten Jahren intensive Untersuchungen vorgenommen worden. Bei Wahrung der Arbeitsqualität werden für Parallelmelkstände 60 Kühe/Arbeitskraft und Stunde als obere Grenze angesehen. In den von uns aufgesuchten Ställen wurden derartige Werte aber nur bei einzelnen Tiergruppen erreicht. Durchgehend über eine gesamte Melkzeit sind solche Durchsätze eher selten. Lange Melkzeiten stellen für das Personal eine erhebliche Arbeitsbelastung dar. Besonders am Ende der Melkzeit lässt die Konzentrationsfähigkeit deutlich nach. In den meisten Beständen werden aufgrund der Melkreihenfolge die besonders sensiblen Tiere, wie Frischmelker und euterkranke Kühe, zum Schluss gemolken. Durch arbeitsorganisatorische Maßnahmen ist die Qualität in der Arbeitsausführung zu sichern. Ein zügiger Gruppendurchlauf wird zu häufig durch Problemtiere behindert. Eine Analyse der Melkdauer sollte deshalb in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Reserven sehen wir auch in der Einstellung der Parameter für die Milchflussüberwachung. Häufig wurden seit Installation der Melkanlage keine Veränderungen vorgenommen. Zur Überprüfung der Schwellwerte für das maschinelle Nachmelken und die Melkzeugabnahme lassen sich Lactocordermessungen verwenden. Bestandskontrolle – Prozesskontrolle Die Tiergesundheit entscheidet über die Nutzungsdauer unserer Kühe. Neben Haltung, Fütterung und richtigem Melken hat das rechtzeitige Erkennen von und das angemessene Reagieren auf Abweichungen vom Normzustand eine entscheidende Bedeutung für den Erfolg in der Milchproduktion. Dies gilt gleichermaßen für die Belange am Einzeltier als auch für die Situation in der gesamten Herde. Eine qualifizierte, in den Tagesablauf fest integrierte Tierbeobachtung und Kontrolle aller Versorgungssysteme ist eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Ergebnisse. Die Milchleistungsprüfung hat sich als grundlegende Säule für die Prozesskontrolle bewährt. Die Einzeltierergebnisse liefern den unabhängigen Nachweis zur Qualität des Verfahrens. Der richtige Umgang mit den Daten Milchmenge, Inhaltstoffe, Leitfähigkeit, Zellzahl und Harnstoffgehalt sind für die Beurteilung der jeweiligen Situation sehr wichtig. Durch moderne Methoden der Herdenüberwachung lassen sich weitere Parameter, wie Melkdauer, Aktivität und zukünftig auch Liegedauer, mit in die Beurteilung einbeziehen. Eine Verlängerung der Nutzungsdauer der Kühe macht eine differenzierte Kontrolle des Stoffwechsels in den einzelnen Laktationsabschnitten erforderlich, um frühzeitig Problemen vorbeugen zu können. Hierfür bieten sich auch Analysen von Milchproben spezieller Tiergruppen an. Die Festlegung von betrieblich als relevant angesehenen Kennzahlen zur Beurteilung des Arbeitserfolges ist äußerst wichtig, um Fehlentwicklungen zu vermeiden. Die Kennzahlen sollten sich nicht nur auf den Prozess der Milchproduktion beschränken, sondern auch die vor- und nachgelagerten Prozesse im Betrieb mit einbeziehen. Sie sind regelmäßig in den einzelnen Arbeitsbereichen abzurechnen und bieten eine Basis für Diskussionen der Mitarbeiter zur Verbesserung der Produktionsergebnisse.

59

Qualitätsmanagement-Systeme Qualitätsmanagement-Systeme in der Milchproduktion Im Jahr 2005 haben sich in Brandenburg auf dem Gebiet der Milchproduktion die beiden QM-Systeme: „Gruppenzertifizierung von Milcherzeugergemeinschaften nach DIN EN ISO 9001“ und das „pro agro Qualitätsprogramm Milch“ weiter etabliert. Das bundeseinheitliche System QM-Milch ist nahezu flächendeckend umgesetzt. QM-Systeme nach DIN EN ISO 9001:2000 Seit April 2004 ist der LKV Brandenburg e.V. von der Erzeugergemeinschaft „HavellandPrignitz“ w.V. beauftragt, als externer Partner die Stelle des QM-Beauftragten der Erzeugergemeinschaft zu besetzen. Diese Möglichkeit ist von der Norm DIN EN ISO 9001:2000 vorgesehen und, da der LKV Brandenburg mit dem QM-System in dieser Erzeugergemeinschaft ja bestens vertraut ist, durchaus sinnvoll - sie bietet sich geradezu an. Die erfolgreiche Zusammenarbeit setzte sich auch im Jahr 2005 fort. Die beiden anderen nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifizierten Erzeugergemeinschaften sichern die Betreuung durch einen QM-Beauftragten intern ab. pro agro Qualitätsprogramm Milch Die Milcherzeugergemeinschaft „Oder-Spree“ w.V. entschied sich dafür, das pro agro Qualitätsprogramm Milch „Aus kontrollierter Aufzucht und Haltung“ gemeinsam mit dem LKV Brandenburg e.V. in ihren Betrieben umzusetzen. Nach der zentralen Einweisung der Milcherzeuger in das System, den Beratungsbesuchen zur Umsetzung, der notwendigen Produktkontrollen usw. fanden 2005 in insgesamt 12 Betrieben die Audits statt. Als neutrale Zertifizierungsstelle wählte die Erzeugergemeinschaft den TVL Thüringen. Von seinem Brandenburger Außendienst - Mitarbeiter des LKV Brandenburg - wurden die Auditierungen schnell, problemlos und kompetent durchgeführt. Alle Betriebe haben diese Prüfung bestanden. Die Zertifikate konnten ausgestellt und übergeben werden.

Bundeseinheitliches System QM-Milch Bei nur noch wenigen Milcherzeugern musste 2005 das bundeseinheitliche System QMMilch auditiert werden. Der weitaus größte Teil hatte das Audit bereits im Vorjahr erfolgreich absolviert. Damit werden alle am System beteiligten Molkereien durchgehend mit Milch aus QM-Milch-Beständen beliefert. Zu erinnern ist daran, dass sich der Landwirt regelmäßig einer selbstkritischen Eigenkontrolle unterzieht. Gerade diese regelmäßige Eigenkontrolle durch den Milcherzeuger ist eine wichtige Säule des Systems QM-Milch. Die dafür notwendige Checkliste befindet sich unter dem Menüpunkt „Qualitätsberatung“ im Internet unter www.lkvbb.de. Für welches dieser QM-Systeme sich der Milcherzeuger auch immer entschieden hat, der LKV Brandenburg ist bei allen Fragen ein kompetenter Ansprechpartner, sowohl für die Betreuung beim Aufbau und Betreiben des Systems aber auch bei der neutralen Kontrolle in Zusammenarbeit mit der Zertifizierungsstelle des TVL Thüringen. 60

Futteruntersuchung Untersuchungsumfang Anteil Futterproben nach Futterarten Im Jahr 2005 wurden im LKV Brandenburg insgesamt 5.740 Futterproben auf (5.740 Proben im Jahr 2005) ihre Inhaltstoffe untersucht und energeübrige tisch bewertet. GrundfutterTMR Trotz der Frühjahrstrockenheit förderten Mischfutter mittel 5% die hohen Niederschläge im Mai und die 7% 2% Einzelfutterkühle Witterung Anfang Juni die Entmittel wicklung der Pflanzenbestände und be10% wirkten somit eine insgesamt gute Ernte. Diese gute Qualität sollte aber nicht nur Silagen Grünfutter bei der Ernte bzw. der Herstellung von 61% 15% Futtermitteln, sondern auch bis zu ihrer Verfütterung an das Tier abgesichert werden. Die Silagen nehmen mit 61% nach wie vor den größten Anteil der untersuchten Futterproben ein. Die kontinuierliche Beprobung großer Silos sowie der Totalen Mischrationen (TMR) ermöglicht es, bei der Rationsberechnung mit aktuellen Untersuchungsergebnissen zu arbeiten. Außerdem gibt die Untersuchung von Gärsäuren Aufschluss über den Gärverlauf und somit über die Futterqualität und Lagerstabilität. Empfehlenswert ist daher die regelmäßige Untersuchung der verfügbaren Silagen, der wirtschaftseigenen Kraftfuttermittel und auch der Zukaufsfuttermittel, um bedarfsgerechte Rationen zu gestalten und damit eine leistungsgerechte Versorgung der Tierbestände zu sichern.

Anzahl der untersuchten Futterproben nach Jahren Jahr Proben insgesamt davon: Silagen TMR Misch- und Einzelfutter andere Grundfuttermittel

1996 3.639 1.659 n.a. 1.426 530

1998 4.569 2.513 n.a. 1.554 498

2000 5.172 3.234 n.a. 1.541 364

2002 5.488 3.446 n.a. 1.368 635

2003 4.899 3.057 n.a. 1.229 613

2004 6.339 3.869 n.a. 1.427 1.043

2005 5.740 3.481 292 962 1.005

n.a. = nicht ausgewertet

Ergebnisse zu Misch- und Einzelfuttermitteln Mischfuttermittel Sowohl Mischfutterhersteller des Landes Brandenburg als auch Landwirte und Berater reichten Proben zur Qualitätskontrolle ein. Neben Kraft- und Mineralfuttermischungen für Rinder wurden auch Schweine- und Geflügelfutter untersucht. Sofern eine Deklaration vorlag, wurden auf dem Attest auch aufgetretene unzulässige Abweichungen laut Futtermittelgesetz vermerkt. Nachstehende Auswertung basiert auf 225 Proben mit eingereichter Deklaration. Einhaltung der deklarierten Inhaltstoffe in Mischfuttermitteln (Angaben in %) Jahr 2004 2005

RA 97,7 96,9

RP 98,5 95,1

RFa 99,4 98,7

RFe 97,7 98,7

Zucker 99,5 99,6

Stärke 99,5 98,7

P 99,7 100

Ca 97,4 99,1

Na 99,7 98,7

insges. 98,8 98,4

Die meisten Abweichungen von den vorgegebenen Werten der Hersteller waren bei den Rohprotein- (4,9%) und Rohaschegehalten (3,1%) nachzuweisen.

61

Futteruntersuchung Mischfuttermittel für Kälber, Schafe und Geflügel erreichten eine sehr hohe Übereinstimmung mit den deklarierten Werten. Mit 3,4% ist die Abweichung beim Milchleistungsfutter auch im Vergleich zu den Vorjahren am höchsten. Anzuraten bleibt daher das Sicherstellen von Rückstellproben für alle trockenen Zukaufsfuttermittel, damit bei Unstimmigkeiten vom Lieferanten anerkanntes Probenmaterial für eine eventuelle Nachuntersuchung zur Verfügung steht.

Ergebnis nach Mischfutterarten Mischfutterarten Milchleistungsfutter Rindermastfutter Kälberaufzuchtfutter Schaffutter Schweinefutter Geflügelfutter

Probenanzahl 46 7 6 7 113 46

Einhaltung % 96,6 96,8 100,0 100,0 98,5 99,5

Einzelfuttermittel Die Untersuchungsergebnisse zu Einzelfuttermitteln aus dem Labor des LKV zeigen deutliche Qualitätsunterschiede auf. Auch die Analyse von Getreideproben aus der Ernte 2005 ergab erhebliche Differenzen bei den wertbestimmenden Rohnährstoffen. Wer Konzentratmischungen selbst herstellt, sollte zur Energieberechnung aktuelle Untersuchungsergebnisse verwenden, da die Inhaltstoffe von tabellierten Richtwerten stark abweichen können. Die folgenden Tabellen geben Auskunft über die Variationsbereiche des Trockensubstanzgehaltes (TS) und ausgewählter Rohnährstoffe von Zuckerrübenverarbeitungsprodukten, Getreidearten und Proteinfuttermitteln. Auffällig ist, dass die Rohproteingehalte der Getreidearten weniger stark schwanken und im Mittel höher liegen als im vergangenen Erntejahr. Rohnährstoffgehalt von Zuckerrübenverarbeitungsprodukten (Angaben in g/kg TS) Futterart Trocken-/Melasseschn. Pressschn. siliert/ frisch Melasse

TS* 872 - 937 195 - 269 599 - 699

RP 82 - 105 83 - 126 128 - 186

RFa 136 - 197 169 - 215 -

RFe 7 - 21 5 - 19 1-2

Zucker 90 - 255 1 - 79 552 - 720

* g/kg OS

Rohnährstoffgehalt von Getreide und Proteinfuttermitteln (Angaben in g/kg TS) Futterart 1. Getreide Wintergerste Winterweizen Winterroggen Wintertriticale Hafer Körnermais Maiskörner siliert Lieschkolbensilage 2. Proteinfutter Sojaextr. Schrot Rapsextr. Schrot Rapsexpeller Biertreber Getreideschlempe, abgepresst Erbsen Lupinen * g/kg OS

TS*

RP

RFa

RFe

Stärke

Zucker

860 - 902 855 - 882 853 - 899 849 - 885 890 - 918 849 - 921 561 - 722 489 - 678

105 - 135 45 - 79 126 - 162 22 - 35 87 - 118 22 - 30 102 - 142 20 - 41 93 - 120 100 - 130 87 - 111 17 - 33 81 - 117 16 - 29 67 - 92 78 - 142

22 - 34 16 - 27 16 - 23 17 - 31 46 - 58 44 - 53 40 - 58 43 - 49**

562 - 671 643 - 690 581 - 632 573 - 676 435 - 478 634 - 748 687 - 768 453 - 613

17 - 40 26 - 37 62 - 82 27 - 52 9 - 15 8 - 28 1 - 34 1 - 2**

856 - 896 872 - 898 880 - 946 213 - 279

433 - 538 54 - 97 335 - 409 100 - 124 296 - 377 87 - 141 220 - 279 122 - 174

18 - 39 33 - 61 89 - 226 90 - 100

70 - 138 22 - 56

72 - 125 88 - 109 81 - 110 1-9

307 - 372 849 - 894 831 - 950

120 - 240 95 - 158 197 - 265 42 - 86 254 - 353 107 - 194

58 - 79 16 - 25 49 - 77

40 - 78 394 - 576 125 - 206

9 - 173 44 - 71 43 - 68

** n=2

62

Futteruntersuchung Die Auswertung der Analyse von Zuckerrübenprodukten ergab sowohl beim Rohproteingehalt als auch beim Zuckergehalt große Schwankungen. Ähnlich hohe Differenzen zwischen den Rohproteineinzelwerten sind auch bei den verschiedenen Proteinfuttermitteln zu verzeichnen. Bei der Bioethanolherstellung fällt als Nebenprodukt Getreideschlempe an, die als proteinund energiereiches Futtermittel für Hochleistungskühe an Bedeutung gewinnt. Gerade in den letzten 2 Monaten wurde die Pressschlempe auch in Brandenburg zunehmend in der Fütterung eingesetzt. Die Untersuchungsergebnisse von bisher 14 Proben weisen jedoch hohe Schwankungen vor allem im Rohprotein- und im Zuckergehalt auf. Deshalb empfehlen wir, vor der Verfütterung der Getreidepressschlempe, eine Nährstoffanalyse durchzuführen.

Ergebnisse zu Silagen und Heu In die Qualitätsauswertung für die Ernte 2005 sind 393 Proben von Maissilagen, 965 von Grassilagen, 96 von Luzernesilagen, 37 von Silagen aus Getreideganzpflanzen (GPS) und 29 Heuproben einbezogen. Die einheitlich aufgebauten Tabellen vermitteln neben den erreichten Mittelwerten auch Informationen über die Mittelwerte der 25% energiereichsten (besten) Proben und zu den Variationsbereichen. Die Abbildungen stellen ausgewählte Inhaltstoffe bzw. die Energiekonzentrationen dar, wobei die grünen Segmente bzw. Säulen die „Zielgruppen“ kennzeichnen. Grassilagen Hochwertige Grassilagen mit Rohfasergehalten unter 250g/kg TS und einer Energiekonzentration (EK) über 6,3MJ NEL/kg TS sind begehrte Rationskomponenten für Milchviehherden im Hochleistungsbereich. Die Mittelwerte der Rohnährstoffgehalte und der Energiekonzentrationen zeigen gegenüber dem Vorjahr aus der Ernte 2005 eine leichte Qualitätsverbesserung. Rohnährstoffgehalt und Energiekonzentration von Grassilagen Rohnährstoff bzw. Energiekonzentration TS g/kg OS RA g/kg TS RP g/kg TS RFa g/kg TS NEL MJ/kg TS ME-R MJ/kg TS

Mittelwerte 2005 2004 410 377 100 101 168 171 270 277 5,9 5,85 9,9 9,8

25% beste Proben 2005 2004 385 367 90 92 191 191 238 252 6,5 6,4 10,8 10,6

Variationsbereich 2005 175 836 312 48 77 253 378 193 3,9 7,1 6,7 - 11,6

Den anzustrebenden TS-Gehalt von 350 bis 450g/kg OS erreichten 37% der analysierten Proben. Unter 280g/kg OS lagen 11% (Sickersaftbildung!). Die Abbildung zeigt aber auch, dass 31% der Grassilagen oberhalb von 450g/kg OS liegen. Zu starkes Anwelken bereitet oft Probleme bei der optimalen Verdichtung und erhöht die Gefahr der Schimmelbildung und des Auftretens unerwünschter Gärsäuren. RFa-Gehalt (g/kg TS) von Grassilagen 2005

TS-Gehalt (g/kg OS) von Grassilagen 2005 7%

50

40

32%

24%

40 30

24

26

% 20

37%

10

10 < 350

350-450

451-600

> 600

63

< 250

250 - 280 281 - 310

> 310

Futteruntersuchung Die Ernte des ersten Aufwuchses sollte bei beginnendem Schieben der Blütenstände der wertvollen Hauptbestandsbildner erfolgen. Das Grünfutter weist dann einen Rohfasergehalt (RFa) von etwa 200g/kg TS auf. Durch die Atmungsverluste und den Silierprozess selbst kommt es zu einer relativen Rohfaseranreicherung um 30 bis 50g/kg TS! Den Untersuchungen zufolge konnten 2005 nur 24% der Proben diese Erwartungen erfüllen (Abb. S. 63). Die Schätzung der Energiekonzentration erfolgt differenziert für den 1. Aufwuchs und die Folgeaufwüchse. Die Silagen aus dem 1. Aufwuchs erreichten durchschnittlich nur 6,1MJ NEL/kg TS, die der Folgeaufwüchse lediglich 5,7MJ NEL/kg TS. Durchschnittlich hohe Energiekonzentrationen von 6,0 – 6,1MJ NEL/kg TS, wie sie in den Jahren 1998 bis 2001 erzielt wurden, konnten auf Grund höherer Rohfasergehalte in den letzten drei Jahren nicht erreicht werden. Mittelwerte der Energiekonzentration nach Aufwüchsen Aufwuchs 1. Aufwuchs Folgeaufwüchse ohne Angabe

2004 Anteil Proben % MJ NEL/kg TS 56 5,95 32 5,6 12 -

2005 Anteil Proben % MJ NEL/kg TS 6,1 52 5,7 37 11 -

Energiekonzentration von Grassilagen

MJ NEL/kg TS

7 6,5

6,5

6 6,0

6,6

6,1

6,5

6,55

6,05

6,05

6,35

5,75

5,5

6,5

6,4

6,5

5,9

5,85

5,9

2003

2004

2005

5 1998

1999

2000

2001

25% beste Proben

2002

Mittelwert

Für 46% der Grassilageproben wurde der Zuckergehalt bestimmt. Der Mittelwert betrug 67g/kg TS. 11% der Proben enthielten mehr als 100g/kg TS. 26% der untersuchten Grassilagen weisen jedoch einen Wert unter 30g/kg TS auf. Dies lässt darauf schließen, dass bei diesen Grasbeständen der Anteil an hochwertigen Gräsern mit höheren Zuckergehalten geringer ist. Eine Qualitätsverbesserung der Bestände kann nur durch eine Nachsaat erreicht werden. Geringe Zuckergehalte können außerdem, insbesondere bei gleichzeitig geringem Trockensubstanz- und erhöhtem Eiweißgehalt, Fehlgärungen zur Folge haben. Nur gut vergorene Silagen (Noten „sehr gut“ und „gut“) werden von den Tieren gern gefressen und auch im erwarteten Umfang aufgenommen. Ein Drittel der Proben erfüllte diese Anforderungen jedoch nicht. Konservierungserfolg von Grassilagen Jahr 2004 2005

sehr gut 59 62

Anteil Proben mit Konservierungserfolgsnote (%) gut mittel schlecht 8 25 8 7 24 7 64

Futteruntersuchung Maissilagen Durch die kühlen Witterungsbedingungen von Mai bis Anfang Juni wies der Mais einen Entwicklungsrückstand auf. Günstigere Bedingungen im Juni trugen aber zur Entwicklung eines durchschnittlich guten Bestandes bei. Die Qualitätsauswertung der Maissilageproben aus der Ernte 2005 zeigt gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Verbesserung. Die angestrebten Rohfasergehalte von 170-200g/kg TS und Stärkegehalte von über 300g/kg TS werden im Mittel allerdings nicht erreicht. Dennoch zeigen die 25% der energiereichsten (besten) Proben deutlich, dass 2005 Qualitätssilagen mit einem durchschnittlichen Stärkegehalt von 346g/kg TS und einem Rohfasergehalt von 185g/kg TS erzeugt werden konnten. Rohnährstoffgehalt und Energiekonzentration von Maissilagen Rohnährstoff bzw. Energiekonzentration TS g/kg OS RA g/kg TS RP g/kg TS RFa g/kg TS Stärke g/kg TS NEL MJ/kg TS ME-R MJ/kg TS

Mittelwerte 2005 2004 346 329 41 43 83 83 206 213 297 268 6,5 6,4 10,7 10,65

25% beste Proben 2005 2004 360 348 39 40 84 83 185 191 346 319 6,7 6,65 11,1 11,0

EK (MJ NEL/kg TS) von Maissilagen 2005

TS-Gehalt (g/kg OS) von Maissilagen 2005 7%

Variationsbereich 2005 248 − 474 23 − 89 54 − 107 152 − 270 178 − 424 5,7 − 6,9 9,4 − 11,3

50

4%

35

39

40 %

36%

53%

30

13

13

20 10 0

< 281

281-350

351-400

> 400

< 6,3

6,3 - 6,4

6,5 - 6,6

6,7 -6,9

Um hohe Stärkegehalte und Energiekonzentrationen in Maissilagen zu gewährleisten, sollte der TS-Gehalt bei 280-350g/kg OS liegen. Diese Gehalte wurden im letzten Erntejahr bei 53% der Maissilagen erreicht. Die Energiekonzentration der Maissilagen betrug im Mittel 6,5MJ NEL/kg TS. 13% der Silagen erreichten eine Energiekonzentration von 6,7 bis 6,9MJ NEL/kg TS. Beim Stärkegehalt war in den vergangenen Jahren eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Der Abfall 2003 ist witterungsbedingt erklärt. Stärkegehalt von Maissilagen 450 400

g/kg TS

350

313

336

343

270

290

356

200

255

346 312

300 250

380

307

319

325 268

297

237

150 100 1998

1999

2000

2001

25% beste Proben

65

2002 Mittelwert

2003

2004

2005

Futteruntersuchung Zur Vorausbestimmung des Erntezeitpunktes bietet der LKV einen Rohfaser-Schnelldienst für Gras und einen Schnelldienst zur Trockensubstanzbestimmung von Mais an. Im Erntejahr 2005 wurde dieses Angebot beim Gras nur in geringem Umfang genutzt. Lediglich bei 16% der Grassilagen wurde im Vorfeld der Erntezeitpunkt bestimmt, während es bei den Maissilagen 41% waren. Die Ernte von Gras sollte zum Zeitpunkt des Schiebens der Blütenstände der Hauptbestandsbildner erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt beträgt der RFa-Gehalt vom Gras 220-240g/kg TS. In reinen Grasbeständen erhöht sich in dieser Wachstumsphase der Rohfasergehalt täglich um 3-6g/kg. Daraus ergibt sich eine optimale Silierzeitspanne von nur 3-5 Tagen. Hinzu kommt eine Erhöhung des Rohfasergehaltes von 30-50g/kg TS durch Atmungs- und Silierverluste. Zur TS-Bestimmung von Mais sollten 3 bis 5 repräsentative Kolben (mit Lieschblättern) aus dem Bestand gezogen und eingereicht werden. Im Hinblick auf eine hohe Futterqualität (Stärkegehalt, EK) gilt folgende Ernteempfehlung: • TS-Gehalt im Kolben 50-55% oder daraus resultierend • TS-Gehalt in der Gesamtpflanze 28-35% Nutzen Sie zur Vorbereitung der Futterernte 2006 dieses Angebot, um den Erntezeitpunkt im Hinblick auf die Futterqualität sicherer zu bestimmen! Die Probenahmeprotokolle sowie weitere Informationen zu unseren Analyseangeboten finden Sie auf unserer Homepage unter www.lkvbb.de. Luzernesilagen Als Futterpflanze mit dem höchsten Ertragspotential und einem hohen Proteingehalt gewinnt die Luzerne, vor allem als Komponente in Rationen für hochleistende Milchkühe, zunehmend an Bedeutung. Aufgrund ihrer positiven Wirkung auf die Pansenzotten verbessert sie die Strukturwirksamkeit insbesondere von energiereichen und maisbetonten Rationen. Erhöhte Passageraten und eine gute Schmackhaftigkeit führen zu höheren Futteraufnahmen und somit zu steigenden Milchleistungen. Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Rohnährstoffgehalte der untersuchten Luzernesilagen. Rohnährstoffgehalt und Energiekonzentration von Luzernesilagen Rohnährstoff bzw. Energiekonzentration TS g/kg OS RA g/kg TS RP g/kg TS RFa g/kg TS NEL MJ/kg TS ME-R MJ/kg TS

Mittelwerte 2005 2004 405 389 110 110 207 208 284 294 5,3 5,2 9,1 8,9

25% beste Proben 2005 2004 385 363 107 99 221 213 245 264 5,7 5,6 9,6 9,5

Variationsbereich 2005 221 - 723 79 - 188 147 - 260 205 - 432 3,9 - 6,0 7,0 - 10,0

Die im Vergleich zu anderen Futterpflanzen geringeren Energiegehalte und eine erhöhte Verholzungsgefahr verlangen eine genaue Einhaltung des Schnittzeitpunktes. Nach Steinhöfel (2005) gelten daher folgende Wuchshöhen als optimal: 1. Aufwuchs: 40-48cm 2. Aufwuchs: 35-45cm 3. Aufwuchs: 15-20cm

66

Futteruntersuchung

Anteil Proben (%)

Luzerne gehört aufgrund ihrer hohen Pufferkapazität infolge hoher Protein- und Calciumgehalte zu den schwer vergärbaren Grundfuttermitteln. Während Silagen mit Trockenmassegehalten von 21% als nicht silierbar gelten, führen Gehalte über 40% zu erhöhten Blattverlusten und mangelnder Verdichtbarkeit des Pflanzenmaterials im Silo. Aus diesem Grund wird zunehmend auch eine kombinierte Silierung von Luzerne (letzter Schnitt) mit Silomais diskutiert. Im Erntejahr 2005 konnKonservierungserfolg von Luzernesilagen 2004/2005 ten bei Trockensub68 stanzgehalten von 38060 400g/kg OS 87% gut 70 und sehr gut konservier60 te Silagen hergestellt 50 werden. Die Verbesse40 rung der Gärqualität im 30 19 17 Vergleich zum Vorjahr 11 11 20 könnte in den etwas hö9 4 heren Trockensub10 stanzgehalten zum Zeit0 punkt der Ernte begrün2004 2005 det sein. sehr gut

gut

mittel

schlecht

Silagen aus Getreide-Ganzpflanzen (GPS) Das im Vergleich zu Gras- und Maissilagen geringe Probenangebot (37) bei GPS lässt darauf schließen, dass der Einsatzumfang rückläufig ist. Die Ergebnisse können daher nur als Orientierungswerte dienen. Rohnährstoffgehalt und Energiekonzentration von GPS Rohnährstoff bzw. Energiekonzentration TS g/kg OS RA g/kg TS RP g/kg TS RFa g/kg TS Stärke g/kg TS NEL MJ/kg TS ME-R MJ/kg TS

Mittelwerte 2005 2004 385 373 59 60 99 102 306 277 117 125 5,1 5,25 8,8 9,1

25% beste Proben 2005 2004 409 392 54 43 103 98 257 235 152 209 5,5 5,6 9,3 9,6

Variationsbereich 2005 219 - 746 26 - 122 61 - 169 246 - 411 1 - 307 4,4 - 5,6 7,8 - 9,4

Gärsäuren Die Gärqualität übt einen entscheidenden Einfluss auf die Silierverluste, die Schmackhaftigkeit des Futters und somit auch auf die Futteraufnahme und die Milchleistung aus. Mit der offiziellen Inbetriebnahme der Gärsäureanalytik am 13. Oktober 2005 hat der LKV einen entscheidenden Schritt zur Erweiterung seines Dienstleistungsangebotes beigetragen. Die Analytik von unerwünschten Gärsäuren und Alkoholen liefert wertvolle Ergebnisse zum Gärverlauf und lässt damit Rückschlüsse auf den Hygienestatus und die Lagerstabilität der Silage zu. Außerdem gibt die Kombination von Nährstoff- und Gärsäurenanalyse Informationen über mögliche Schwachstellen im Pflanzenbau und der Siliertechnik. Durch die Bestimmung der Butter- und Essigsäurefraktionen lässt sich die Gärqualität besser charakterisieren und liefert wertvolle Hinweise zum Futtereinsatz. Die Tabelle gibt einen Überblick über die bisherigen Ergebnisse der Gärsäureanalysen von Gras- und Maissilagen.

67

Futteruntersuchung Gärsäuregehalte von Gras- und Maissilagen 2005 (Angaben in % TS)

Grassilagen Maissilagen

Mittelwert Variationsbereich Mittelwert Variationsbereich Grenzwert*

Summe Essig-/ Propionsäure 2,30 0,05 – 4,83 1,70 0,20 - 3,58 3,5

Summe Butter-/ Valerian-/ Capronsäure 0,80 0,06 – 4,68 0,12 0,01 - 0,69 0,3

* Grenzwert laut DLG Gärsäureschlüssel nach Weißbach und Honig (1992)

Unter anaeroben Bedingungen entsteht neben der Milch- und Essigsäure auch Alkohol durch die Vergärung von Glucose durch Hefen. Besonders bei Sauerstoffzufuhr kommt es zu einer starken Vermehrung der Hefen und einem erhöhten Milchsäure- und Eiweißabbau. Dies hat wiederum negative Auswirkungen auf die aerobe Stabilität der Silagen (Nacherwärmung!). Auch sehr gut konservierte Silagen sind der Gefahr der Nacherwärmung ausgesetzt. Erhöhte Alkoholgehalte geben demzufolge einen Hinweis auf eine gesteigerte Hefenaktivität und können außerdem die Futteraufnahme beeinträchtigen. Aus der folgenden Tabelle ist ersichtlich, dass erhöhte Alkoholgehalte vor allem in Maissilagen auftreten. Nach Wyss (2005) sollten Ethanolgehalte von 1% bei Grassilagen und 2% bei Maissilagen nicht überschritten werden. Alkoholgehalte von Gras- und Maissilagen 2005 (Angaben in % TS)

Mittelwert Variationsbereich Mittelwert Maissilagen Variationsbereich Grassilagen

Ethanol Propanol 0,33 0,12 0 - 0,83 0 - 0,54 1,03 0,10 0,02 - 2,14 0 - 0,81

Butanol 0,05 0 - 0,20 0,06 0 - 0,44

1,22,3Propandiol Butandiol 0,18 0,16 0 - 0,85 0 - 1,85 0,05 0,05 0 - 0,32 0 - 0,36

Nutzen Sie die Möglichkeiten des LKV und lassen Sie ihre Silagen im Hinblick auf die Sicherung einer guten Futterqualität auf unerwünschte Gärsäuren und Alkohole untersuchen! Heu Die Ergebnisse der zur Untersuchung eingereichten Heuproben tragen aufgrund der Probenanzahl (29) ebenfalls nur orientierenden Charakter. Hohe RFa- und niedrige RP-Gehalte zeigen zu späte Schnittzeitpunkte an, die allerdings durch Extensivierungsprogramme vorgegeben sein können. Rohnährstoffgehalt und Energiekonzentration von Gräser-Heu Rohnährstoff bzw. Energiekonzentration TS g/kg OS RA g/kg TS RP g/kg TS RFa g/kg TS NEL MJ/kg TS ME-R MJ/kg TS

Mittelwerte 2005 2004 845 850 72 69 114 102 315 331 5,0 4,9 8,7 8,5

68

25% beste Proben 2005 2004 832 846 79 75 141 110 277 297 5,6 5,3 9,5 9,1

Variationsbereich 2005 727 − 895 45 − 122 47 − 188 228 − 429 3,7 − 6,3 6,7 − 10,5

Futteruntersuchung Mineralstoffgehalte von Silagen und Heu Zu einer exakten Rationsplanung gehört auch die Kenntnis des Gehaltes an Mineralstoffen für die eingesetzten Futtermittel. Tabellenwerte erweisen sich als wenig hilfreich, da die Gehalte bei allen Elementen und Futterarten stark schwanken, wie die Untersuchungsergebnisse aus der Ernte 2005 erneut belegen. Ergebnisse der Mineralstoffuntersuchungen von Silagen und Heu (Angaben in g/kg TS) Futterart Grassilagen

Maissilagen

GPS

Luzernesilagen

Gräser-Heu

Anzahl Mittelwert Variationsbereich Tabellenwert* Anzahl Mittelwert Variationsbereich Tabellenwert* Anzahl Mittelwert Variationsbereich Tabellenwert* Anzahl Mittelwert Variationsbereich Tabellenwert* Anzahl Mittelwert Variationsbereich Tabellenwert*

Ca 568 7,6 2,5 - 28,6 5,5 - 7,0 184 2,2 0,9 - 5,9 1,7 - 3,2 15 3,0 1,2 - 5,8 2,6 - 2,9 40 15,6 9,2 - 22,2 19,3 17 6,0 1,6 - 10,9 4,5 - 10,2

P 560 3,8 1,3 - 5,8 3,0 - 4,2 184 3,0 1,9 - 4,4 2,2 - 2,6 15 2,8 1,4 - 4,1 2,7 - 3,1 36 3,7 2,9 - 4,6 3,1 17 3,1 2,5 - 3,7 2,8 - 3,6

Na 307 1,7 0,1 - 9,8 0,9 - 1,5 89 0,1 0,1 - 0,3 0,1 7 1,6 0,1 - 4,1 0,2 - 0,4 24 1,0 0,1 - 3,9 k.A. 9 1,3 0,1 - 4,2 0,6 - 0,7

Mg 236 2,1 1,2 - 3,9 1,4 - 2,3 64 1,4 1,0 - 2,1 1,1 - 1,4 9 1,1 0,6 - 1,6 0,5 - 1,1 26 2,5 1,7 - 4,2 k.A. 5 2,0 1,2 - 2 ,9 1,7 - 1,8

K 318 23,7 7,8 - 46,6 20,0 – 33,0 73 11,4 6,3 - 23,0 12,0 - 14,5 8 16,2 6,9 - 25,7 9,0 35 24,0 13,3 - 37,9 k.A. 7 16,6 10,4 - 24,4 18,0 - 24,0

* Quelle: Spiekers u. Potthast (2004)

Durch die Analyse der Spurenelemente Bor, Chlorid, Kupfer, Eisen, Mangan, Molybdän und Zink ergibt sich ein wesentlich erweitertes Angebot sowohl für die komplexe Pflanzenanalyse (zur Abschätzung der Nährstoffversorgung der Pflanzenbestände) als auch für die Analyse von Einzel- und Mischfuttermitteln (als Qualitätsnachweis). Die Kationen-Anionen-Bilanz (DCAB-Wert in meq/kg TS) kann durch die Analyse der Mineralstoffe schnell und sicher für Rationskomponenten und Rationsgemische berechnet werden. Bei beabsichtigtem Einsatz saurer Salze zur Milchfieberprophylaxe in der Transitfütterung sind diese speziellen Untersuchungen unbedingt erforderlich, um Fütterungsfehler zu vermeiden und Kosten zu sparen. Nach Spiekers und Potthast (2004) sollte der DCAB-Wert der Ration in der Transitphase bei -100 bis -150 liegen.

Untersuchung organischer Düngestoffe Im Jahr 2005 wurden insgesamt 80 organische Düngestoffe auf ihre Inhaltstoffe untersucht. Rinder- und Schweinegüllen sind im Hinblick auf die Anreicherung pflanzenverfügbarer Nährstoffe im Boden als wertvolle Düngestoffe zu betrachten. Die folgende Tabelle zeigt sowohl den Mittelwert als auch die Variationsbereiche der einzelnen untersuchten Parameter. Auffällig ist, dass der Trockensubstanzgehalt der Güllen stark schwankt. 70% der Schweinegüllen und 22% der Rindergüllen lagen unter 5% TS. Offensichtlich trägt ein beträchtlicher Teil an Prozesswasser im Stall 69

Untersuchungsumfang organischer Düngestoffe (Probenanzahl: 80) Output Biogasanlage 3% sonstige 34%

Festmist 10%

Schweinegülle 11%

Rindergülle 42%

Futteruntersuchung oder auch Fremdwasser (Niederschlag) zur Verdünnung der Gülle bei und erhöht damit die Kosten für Lagerung und Ausbringung. Um repräsentative Untersuchungsergebnisse zu erhalten, ist aber auch die exakte Probenahme von entscheidender Bedeutung. Untersuchungsergebnisse der Gülleproben seit 1999 (Angaben in kg/t Frischmasse)

TS % N NH4-N P K Mg * LVLF (2004)

Mittelwert 3,3 4,0 2,7 0,7 2,2 0,4

Schweinegülle (n=26) Variationsbereich Richtwerte* 0,9 - 9,7 6 - 10 2,2 - 7,2 5,0 - 8,4 1,1 - 5,2 2,5 - 4,2 0,1 - 2,4 1,1 - 1,8 1,2 - 4,2 1,8 - 3,0 0,1 - 1,6 0,5 - 0,8

Mittelwert 7,2 3,5 1,6 0,8 2,7 0,6

Rindergülle (n=27) Variationsbereich Richtwerte* 2,6 - 11,8 6 - 10 2,2 - 6,1 2,8 - 5,5 1,1 - 2,6 1,4 - 2,7 0,4 - 1,6 0,5 - 1,0 1,7 - 4,7 3,0 - 5,3 0,3 - 0,9 0,4 - 0,6

Verwertung von Gülle und Futtermitteln in Biogasanlagen Sowohl Gülle als auch Futtermittel (Silagen) können anaerob in einer Biogasanlage vergoren und das entstehende Methangas anschließend energetisch genutzt werden. Für einen gleichmäßigen Betrieb der Anlage ist die exakte Kenntnis des Inputs notwendig. Der LKV bietet daher sowohl eine Untersuchung vom Eingangsmaterial (Input) als auch von der Biogasgülle (Output) an. Die Gasausbeute kann dann mit Hilfe der Ergebnisse der Nährstoffanalyse des Inputs berechnet werden. Seit Juni wurde für 22 Silagen und eine Gülle die Biogasausbeute bestimmt. Folgende Tabelle zeigt fruchtartenspezifische Unterschiede in der Biogasausbeute auf. Biogasausbeute verschiedener Fruchtarten Fruchtart Silomais FAO 220 Grassilage Sudangras Weizen GPS Gerste GPS Grünroggen Luzerne (3 Schnitte)

Ertrag FM TS-Gehalt t/ha % 50 30 40 28 70 26 44 28 42 28 35 20 32 28

Quelle: Röder, Werner (2005)

FM = Frischmasse

Ertrag TM t/ha 15,00 11,20 18,20 12,32 11,76 7,00 8,96

Energiegehalt m³/t 578 570 420 500 500 588 460

TM = Trockenmasse

Das Verzeichnis der Literaturquellen liegt im LKV vor.

70

Biogasausbeute m³/ha 8.670 6.384 7.644 6.160 5.880 4.116 4.122

Bodenuntersuchung Probenaufkommen und Untersuchungsspektrum Das Angebot des LKV zur Bodenuntersuchung ist auch im Jahr 2005 umfangreich genutzt worden. Die deutliche Steigerung der Probenanzahl um 4.865 im Vergleich zum Vorjahr zeigt die Zufriedenheit der Auftraggeber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit des Labors und die Qualität der Untersuchungen. Die Anlieferung der Bodenproben erfolgte durch die Landwirte selbst (41%) und durch insgesamt sechs von ihnen beauftragte Beratungsunternehmen. Für 42% der gesamten Bodenproben wurden die Untersuchungen über die LAB - Landwirtschaftliche Beratung der Agrarverbände Brandenburg GmbH in Teltow angefordert. Anzahl der untersuchten Bodenproben 2001 bis 2005 Untersuchung P, K, Mg, pH-Wert Nmin Smin Summe

2001 6.167 1.285 135 7.587

2002 6.978 1.311 112 8.401

2003 7.052 812 51 7.915

2004 6.718 1.285 128 8.131

2005 11.422 1.394 180 12.996

Die Probenbereitstellung ist saisonal geprägt und erfordert ein hohes Maß an Flexibilität sowohl bei der Untersuchung im Labor als auch bei der Attestierung bzw. Erstellung der Düngungsempfehlungen. In den Monaten August, September und November wurden jeweils mehr als 2.000 Proben angeliefert und untersucht.

Bodenuntersuchungen nach Monaten 2005 2.500 2.250 2.000 1.750 1.500 1.250 1.000 750 500 250 0

2.278 2.022

2.007 1.584

973

1.070 630

602 432

Jan. Febr. März April

358

Mai

Juni

577

463

Juli

Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

Hinweise zur Proben- und Primärdatenbereitstellung • •

• • •

Die Probenbehältnisse (vorzugsweise Plastikbeutel – im LKV erhältlich) müssen deutlich mit der Proben-Nr. bzw. Schlagbezeichnung beschriftet und mit 250–300g Boden befüllt werden. Nmin-Proben sind gekühlt zu lagern und zu transportieren! Das Datenerfassungsformular des LKV ist fachgerecht, vollständig und gut leserlich auszufüllen! Für die Einstufung des Bodens in die Gehaltsklassen A bis E müssen zusätzlich die Schlaggröße, die Nutzungsart (z.B. Acker- oder Grünland) und die Bodenart (z.B. S, L, T, Mo) angegeben werden! Für die Düngungsempfehlung werden zusätzlich die Fruchtart, der erwartete Ertrag sowie Angaben zur organischen Düngung benötigt. Nutzen Sie unseren Kurierdienst für den Probentransport! Weitere Hinweise zur Entnahme von Bodenproben können Sie im Formularcenter des Serviceteils unserer Homepage unter www.lkvbb.de nachlesen. 71

Labor – Milch, Futter, Boden Aufgaben und Leistungen Dem Labor des LKV Brandenburg stehen zur Wahrnehmung seiner Aufgaben zweckmäßige Räumlichkeiten und eine Analysentechnik, die den neuesten Anforderungen für Milch-, Futter- und Bodenanalytik entsprechen zur Verfügung. Den größten Teil der Laborkapazität beansprucht die Analyse der Milchleistungsproben, gefolgt von der Analyse der Milchgüteproben. Durch das durchgängig im Zweischichtsystem arbeitende Personal und die moderne Technik werden die Analysenzeiten der angelieferten Proben sehr kurz gehalten und die Ergebnisse zeitnah übermittelt. Auch in diesem Jahr stieg die Anzahl der auf den Milchharnstoffgehalt untersuchten ProUntersuchungen MLP MGP Eigenkontr. gesamt ben an. Diese Steigerung 1.650.145 Fett/Protein/Lact. 1.594.739 47.446 7.960 zeigt, dass die Landwirte die 1.650.191 Zellgehalt 1.594.739 34.944 20.508 exakten, nach chemischem 29.853 Keimzahl -26.169 3.684 Verfahren ermittelten Harn20.180 Gefrierpunkt -18.386 1.794 stoffwerte dringend benöti20.629 Hemmstoffe -17.670 2.959 gen, um den Ernährungszu651.880 Harnstoff 612.515 39.365 -stand der Tiere noch besser gesamt 3.801.993 183.980 36.905 4.022.878 einschätzen zu können. Der „Hemmstoffnotdienst“ wurde durch die Milcherzeuger oft in Anspruch genommen. Hierbei handelt es sich um einen seit mehreren Jahren bestehenden Service, bei dem auch an Wochenenden bzw. Feiertagen dringende Hemmstoffuntersuchungen abgesichert werden. Ansprechpartner ist der für den Milcherzeuger zuständige Milchleistungsinspektor des LKV. Die hochspezialisierte Analysentechnik, kombiniert mit einem gut funktionierenden Qualitätsmanagementsystem, gewährleisten Ergebnisse von höchster Präzision sowie einen kostenoptimalen Einsatz aller Ressourcen. Um eine kontinuierliche Verbesserung der Untersuchungen zu erreichen, steht das Labor in ständigem Kontakt und Austausch mit den Entwicklern und Lieferanten der Analysengeräte. Auf diese Art und Weise konnte in der Futteruntersuchung ein Analysengerät für die Rohproteinbestimmung entwickelt, erfolgreich erprobt und in die Routineanalytik übernommen werden. Frau M. Marquardt bei der Rohproteinbestimmung in Futtermitteln mit dem neuen Gerät

Eine qualitäts- und leistungsgerechte Futterversorgung der Milchkühe ist eine wichtige Voraussetzung für Tiergesundheit und Leistungsbereitschaft. Die Silagen besitzen dabei eine besondere Bedeutung. Das Labor stellt sich den zeitgemäßen Anforderungen der Landwirtschaft und bietet seit Oktober 2005 die gaschromatografische Bestimmung von unerwünschten Gärsäuren und Alkoholen in den Silagen an. Die Ergebnisse liefern wichtige Aussagen zur Gärqualität als Hinweis für den Konservierungserfolg beim Silierprozess.

Die Gärsäureuntersuchung wurde am 13.10.2005 durch den Staatssekretär des Landwirtschaftsministeriums Dietmar Schulze und unseren Vorsitzenden Fred Schulze gestartet

72

Labor – Milch, Futter, Boden Damit lässt sich der Wert der Silage noch besser einschätzen. Ungeeignete Futterpartien können rechtzeitig herausgefunden und vom Futtereinsatz ausgeschlossen werden. Da Biogasanlagen von immer mehr Landwirtschaftsbetrieben als zusätzliche Einnahmequelle genutzt werden, bietet der LKV auch in dieser Richtung Unterstützung an. Die für den Betrieb dieser Anlagen notwendigen Feldfrüchte und deren Konservate sowie Substrate und organische Düngestoffe werden auf ihre Inhaltstoffe untersucht und somit ihre Eignung für den Einsatz in diesen Anlagen festgestellt. Im Jahr 2005 haben auch immer mehr Landwirte, Gartenbaubetriebe, Obstbauern und Hobbygärtner von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, Bodenprobenstecher im LKV auszuleihen, um die Bodenproben dann selbst zu ziehen und sie im Labor analysieren zu lassen. Die Anzahl der untersuchten Proben konnte im Berichtszeitraum um ca. 60% gesteigert werden. Hier wurde in diesem Jahr ebenfalls ein Wochenendservice für die Bodenprobenannahme und -vorbereitung organisiert, um die Proben schnellstmöglich zu analysieren und die Ergebnisse den Landwirten und Beratungsunternehmen zur Verfügung zu stellen. Zur höchsten Präzision und Sicherheit von Analysenergebnissen gehört ein akkreditiertes Labor. Nach nun mehr als 11 Jahren Akkreditierung und 2 bestandenen Reakkreditierungen erfolgte am 01.07.2005 eine erneute Kontrolle in Form eines Systemaudits durch das DAP (Deutsche Akkreditierungssystem Prüfwesen). Als Systembegutachterin fungierte Frau Dr. M. Menkhaus. Auch während dieser Überprüfung konnte das Labor nachweisen, dass alle geforderten Qualitätssicherungsmaßnahmen wie z.B.: - Teilnahme an Ringanalysen und Vergleichsuntersuchungen - lückenlose Dokumentation von Methoden, Abläufen und anfallende Daten - Einsatz von zertifizierten Referenzmaterialien erfüllt werden. Teilnahme an Ringanalysen und Vergleichsuntersuchungen 2005 Bezeichnung Ringanalysen der NBL Ringtest der ADR-Projektgruppe „Milchanalytik und Güteprüfung“ Ringanalysen zur Keimgehaltsbestimmung, Milk Standard Service A. Hüfner, Wangen Bactoscan FC Ringversuch, BfEL in Kiel ADR-Hemmstoffringtest VII, Milchprüfring Bayern e.V. Ringtest zur Zählung Somatischer Zellen, BfEL in Kiel Internationaler Vergleichstest zur Zählung Somatischer Zellen, BfEL in Kiel NBL-Langzeitvergleich 2005-2007 Milchprüfring Bayern e.V. Bonner Futtermittelenquete Nr. 328Q LUFA Bonn Ringversuch Klärschlamm und Boden 2005, LUFA Potsdam

Häufigkeit im Jahr 10 mal 2 mal

Parameter F, P, L, ZG, GP, Hst, Ha, KG F, P, L, ZG, GP, Ha, KG

13 mal

KG

1 mal 1 mal

KG Hst

1 mal

ZG

1 mal

ZG

3 mal

F, P, L, GP, Ha

1mal

Vollanalyse und Mineralstoffe

1 mal

P, K, Mg, pH-Wert, NH4-N, NO3-N, S, B, Cu, Zn, Mn,

Die Ausbildung zum “Milchwirtschaftlichen Laboranten” wurde im laufenden Jahr weitergeführt. In der Ausbildung befinden sich ein Auszubildender im 2. Lehrjahr und seit August eine Auszubildende im 1. Lehrjahr. Die gute Zusammenarbeit mit der MLUA Oranienburg, in der die überbetriebliche Ausbildung vorgenommen wird, gewährleistet eine umfassende Qualifikation in diesem Fachgebiet. 73

Öffentlichkeitsarbeit Veröffentlichungen -

Jahresbericht 2004 über den Stand der Arbeiten, Ergebnisse und Entwicklung LKV aktuell - Ausgaben April, September, Oktober, November und Dezember 2005 In der Zeitschrift „Rinderzucht Berlin-Brandenburg“ erschienen 2005 unter der Rubrik „LKV-INFO“ 10 Beiträge zu den Fachgebieten Milchleistungsprüfung, Milchgüteprüfung, Milcherzeugerberatung, Labor, Futteruntersuchung sowie Verbandsarbeit und 100 Jahre MLP in Brandenburg.

Vorträge, Schulungen -

Mitarbeiter des LKV Brandenburg e.V. hielten im Jahr 2005 auf regionalen und überregionalen Fachtagungen und Schulungsveranstaltungen insgesamt 38 Vorträge.

Aktive Mitarbeit in zentralen Arbeitsgruppen, Kommissionen, Vorständen, z.B.: -

Fachausschüsse bzw. Projektgruppen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter Beirat und Arbeitsgruppen beim VIT Verden w.V. Landesvereinigung der Milchwirtschaft Brandenburg-Berlin e.V. Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung Ruhlsdorf/Groß Kreutz e.V. Milchwirtschaftliche Lehr- und Untersuchungsanstalt Oranienburg e.V. assoziiertes Mitglied im Landesbauernverband Brandenburg Wissenschaftliche Gesellschaft der Milcherzeugerberater e.V. Mitarbeit im ICAR-Subkomitee Recording Devices

Betriebsführungen und Beratungen - 17 interessierte Besuchergruppen mit insgesamt 260 Personen erhielten die Möglichkeit, das Zentrallabor und andere Einrichtungen der Geschäftsstelle des LKV zu besichtigen. Darunter waren Studentengruppen der Humboldt-Universität Berlin und der Fachhochschule Eberswalde, Meisterschüler der Landwirtschaftsschule Oranienburg und Lehrlinge des Oberstufenzentrums Seelow. - Gäste aus Weißrussland, Syrien, Polen, der Ukraine und der Schweiz suchten den Erfahrungsaustausch mit dem LKV. Ausstellungen und Tierschauen - Auf der BraLa in Paaren wurden am Stand des LKV im RBB-Zelt die Leistungen und Angebote des Verbandes präsentiert. Auf einem zweiten Stand im Milchzelt ging es in erster Linie um Verbraucherinformationen rund um das Thema Milch. - Auf den Tierschauen verlieh der LKV Ehrenpreise für die „Leistungsstärkste Kuh“ und Ehrenpreise für Jungzüchter. Ehrenpreise für die „leistungsstärkste Kuh“ auf den Tierschauen im Jahr 2005 Tierschau Kreistierschau MOL in Neulewin

Name der Kuh

Ohrmarken-Nr.

Prisca

DE 12640 98725

Rinderleistungsschau Höllberghof in Langengrassau 12. Prignitztierschau in Gulow

Dörte

DE 12610 81218

Naomi

DE 12700 15118

„Blickpunkt Rind 2005“ in Paaren im Glien

Zita

DE 12620 84773

74

Züchter und Besitzer Agrogenossenschaft eG Dorfstraße 20 16259 Neuküstrinchen Agrargenossenschaft Langengrassau eG Luckauer Straße 61 b 15926 Heideblick Agrargen. Karstädt e. G. Puttlitzer Straße 14e 19357 Karstädt Agrargen. e G Frankena/Schönewalde Hauptstraße 5 03253 Frankena

Öffentlichkeitsarbeit

Übergabe des Ehrenpreises des LKV auf der Landestierschau „Blickpunkt Rind 2005“ in Paaren (rechts von der Kuh Zita: Herr Stein, Herr Dr. Hammel, Milchkönigin Frau Konarski, Herr Riestock)

Weitere Ehrenpreise - 7. Schau „Rind aktuell“ des RMV am 16.03.2005 in Karow: Ehrenpreis für den 1a-Preis Nachzuchten des Bullen Emil 800955 an Keller & Nadler GbR, Dorfstraße 2 in 17322 Rossow für das Jungrind Eida DE 13018 67380 - 7. Brandenburger Jungzüchterwettbewerb am 28./29.05.2005 in Paaren/Glien: Ehrenpreis für den besten Vorführer im Vorführwettbewerb AK 16-25 Andreas Möbius, Seydaland GmbH & Co. KG, Jüterboger Straße 85, 06918 Seyda Züchterball in Paaren/Glien – Festveranstaltung 100 Jahre MLP in Brandenburg Am 28. Mai 2005 fand in der Brandenburghalle anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Milchleistungsprüfung im Land Brandenburg“ sowie 15 Jahre LKV und RZB ein großer Züchterball mit ca. 800 Gästen aus Landwirtschaft und Politik sowie Verbänden und Institutionen statt.

75

[PDF] Jahresbericht Landeskontrollverband Brandenburg e.v. Waldsieversdorf. Stand der Arbeiten, Ergebnisse und Entwicklung DAP-PL-2651. - Free Download PDF (2024)

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Name: Amb. Frankie Simonis

Birthday: 1998-02-19

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Introduction: My name is Amb. Frankie Simonis, I am a hilarious, enchanting, energetic, cooperative, innocent, cute, joyous person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.